Das Kind der GesellschaftS


Bulb

Ohne Fallschirm: Amerikaner springt live aus 7600 Meter Höhe in ein Netz am Erdboden

Der US-amerikanische Skydiver Luke Aikins will aus einem Flugzeug aus mehr als 7600 Meter Höhe abspringen - ohne Fallschirm und ohne Wingsuit - und somit einen Weltrekord aufstellen.
Luke Aikins
© AP Photo/ Jae C. Hong
Ihn soll ein Netz auffangen, ungefähr so groß wie das Drittel eines Fußballfeldes, das etwa 60 Meter über der Erde aufgespannt ist, wie die Nachrichtenagentur AP meldet. Das Netz wurde bereits mehrmals getestet. Es wurden Gewichte aus einem Hubschrauber abgeworfen. Eine 90 Kilo schwere Attrappe soll das Netz dabei durchschlagen haben.


Kommentar: Der Sprung ist geglückt:




Bell

Das Beste aus dem Web: Alles frei erfunden: Vergewaltigungsopfer in Köln wurde nicht vergewaltigt

Sie sei nach einer Vergewaltigung in der Silvesternacht schwanger geworden, sagte eine 18-Jährige. Sie habe abtreiben lassen, aus Scham wollte sie den Täter nicht anzeigen. Doch es war alles erfunden.
riots sylvester köln
© picture alliance / dpa
Die Vorwürfe sorgten noch Monate nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln für großes Entsetzen: Eine 18-Jährige wurde auf dem Bahnhofsvorplatz vergewaltigt und geschwängert, hieß es vor wenigen Wochen. "Sie wurde von ihrer Freundin getrennt, hin und her gestoßen von Mann zu Mann", hatte Frauke Mahr, Geschäftsführerin von "Lobby für Mädchen in Köln", Mitte Juli vor dem Untersuchungsausschuss zur Kölner Silvesternacht ausgesagt.

"Sie sah wenige Meter neben ihr noch ein anderes Mädchen liegen, versuchte, diesem zu signalisieren ,Mach die Augen zu'. Die Männer drehten ihr den Kopf weg, richteten ihn auf den Täter", zitierte damals die Bild-Zeitung Frauke Mahr. Erst als ein Polizist den Vergewaltiger der jungen Frau weggestoßen habe, sei es ihr gelungen zu fliehen. Die 18-Jährige soll anschließend mehrere Tage im Krankenhaus verbracht haben, wo eine Schwangerschaft festgestellt worden sei. Zwar sei unklar, ob die junge Frau wirklich an Silvester geschwängert worden sei, doch sie habe trotzdem abtreiben lassen.

Kommentar: Leider gibt es immer wieder Menschen, die auf Kosten anderer solche Aussagen tätigen. Das Vortäuschen einer Straftat ist eine ernste Angelegenheit und desensibilisiert leider das Auftreten von echten Straftaten. Wie geht nochmal das Sprichwort? "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht." Wenn es Frauen gibt, die Vergewaltigung vortäuschen, wird damit automatisch die Glaubwürdigkeit von Frauen reduziert, die tatsächlich Vergewaltigung erfahren mussten. Für mehr Hintergründe zu Köln, können Sie die folgenden Artikel lesen:


Pistol

Tote und Verletzte bei Schießerei in Texas - Unbekannter Schütze

Polizeiauto Texas
© APA/AFP/Laura BuckmanSymbolbild
Bei einer Schießerei in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Texas Austin sind von einem unbekannten Schützen mehrere Menschen verletzt worden, wie die örtliche Polizei in ihrem Twitter-Account meldet.

Mehr in Kürze...
Schießerei Austin Texas Juli 2016

Kommentar: Gestern ist - auch in Texas - ein Ballon abgestürzt, bei dem alle Insassen umkamen: Ballonabsturz in Texas: Mindestens 16 Tote - Schwerstes Unglück seit vielen Jahren


Cross

Festival in Spanien: Menschen mit Nahtoderfahrung danken für ihr Überleben

In der spanischen Stadt As Neves in Galicien findet alljährlich am 29. Juli ein Festival statt, bei dem diejenigen, die Nahtoderfahrungen haben, sich bei der heiligen Santa Marta dafür bedanken, dass sie am Leben geblieben sind.
Festival Nahtoderfahrungen Spanien
Diese Leute haben Sargsymbole an, werden in Särgen von ihren Familienmitgliedern und Freunden durch die Straßen getragen oder tragen selbst die Särge von denjenigen, die auch Nahtoderfahrungen besitzen.

Kommentar:


Cowboy Hat

Ballonabsturz in Texas: Mindestens 16 Tote - Schwerstes Unglück seit vielen Jahren

Es ist eines der schwersten Unglücke in der Geschichte der Ballonfahrt. Im US-Bundesstaat Texas stürzte ein Heißluftballon auf ein Feld. Offenbar kamen dabei alle 16 Insassen ums Leben. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen.
ballon absturz mexiko
Am Tag nach dem tödlichen Unglück in Lockhart, 50 Kilometer südlich der texanischen Hauptstadt Austin, versuchen die Ermittlungsbeamten herauszufinden, was den Absturz des Heißluftballons verursacht hat.

Eine Augenzeugin berichtete, sie habe am Samstagmorgen gegen 7.40 Uhr einen riesigen Feuerball gesehen, bevor der Ballon abgestürzt sei - und zwar auf einem Feld, direkt unter einer großen Starkstromleitung. Möglicherweise war der Ballon der Stromleitung zu nahe gekommen. Die Ermittler wollten dies noch nicht bestätigen.

Kommentar:




Stormtrooper

Panik in München: Trittbrettfahrer verursachte Bombenalarm in Passinger Arcaden

Die Polizei hat den Pasinger Bahnhof und das Einkaufszentrum Pasing Arcaden gestern Abend wieder freigegeben. Ein Fehlalarm hatte zu einer zweitweiligen Sperrung der beiden Gebäude geführt. Die Polizei ermittelt.
passing arcaden
© BR/Nils Kopp
Bei der Rettungsleitstelle war am späten Samstag Nachmittag ein Hinweis im Zusammenhang mit einer möglichen Bombe eingegangen, erklärte ein Polizeisprecher. Wie sich inzwischen herausstellte, handelte es sich um einen Fehlalarm.

"Wohl ein Trittbrettfahrer"

Bei einer Durchsuchung, für die auch Sprengstoffhunde eingesetzt wurden, sei nichts Verdächtiges gefunden worden, teilte ein Sprecher mit. "Wir gehen aktuell von einem Trittbrettfahrer aus. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr." Die Polizei will nun die Hintergründe ermitteln.

Kommentar: Nicht nur Rechtspopulisten nutzen die tragischen Ereignisse in den letzten Wochen aus, sondern eben auch noch Trittbrettfahrer, die zusätzlich die Angst in der Bevölkerung schüren.

Hören Sie dazu die aktuellste Radioshow von Sott.net an:

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Pistol

Besetzte Polizeistation in Eriwan: Feuer eröffnet, ein Polizist tot

Eine Gruppe bewaffneter Männer, die eine Polizeistation in der armenischen Hauptstadt Eriwan besetzt halten, haben am Samstag einen Polizisten getötet. Das teilte Polizeisprecher Aschot Agaronjan RIA Novosti mit.
armenische Polizisten
© Sputnik/ Grant Khachatryan
„Vor wenigen Minuten wurde aus dem Gebäude der Polizeistation das Feuer eröffnet. Dabei kam Jura Tepanossjan, Jahrgang 1986, ums Leben. Er saß in einem Wagen etwa 350 bis 400 Meter weit von der Polizeistation.“ Zu den Ursachen der Schießerei konnte der Sprecher keine Angaben machen.

Kommentar: Besetzte Polizeistation in Eriwan: Bewaffnete nehmen Ärzte als Geiseln


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SOTT Fokus: Hinter den Schlagzeilen: Chaos hier, Chaos dort, Chaos überall

ararat berg
Die Nachrichten der letzten Zeit sind schockierend - kaum ein Tag vergeht, ohne dass wir den Atem anhalten angesichts der unglaublichen Ereignisse in Deutschland und auf der Welt: Axtangriff in einem Zug Richtung Würzburg, Amoklauf in München, Macheten-Attacke in Reutlingen, Terror-Anschlag in Ansbach, missglückter Militär-Putsch im NATO-Land Türkei, dazu eine umstrittene Wahl in den USA und nicht zuletzt der Pokemon Go Wahnsinn, der unsere Gesellschaft wie einen Virus befallen hat... Was geschieht hier eigentlich, und wie reagiert die Politik? Mit welchen Konsequenzen sollten wir rechnen? Und was können wir tun, um nicht vom Chaos mitgerissen zu werden?

Diese und weitere Fragen waren Thema dieser SOTT Radio-Show.

Running Time: 01:43:23

Download: MP3


Hiliter

Franzosen sind wütend auf ihre unfähige Regierung

Die Franzosen stellen zunehmend die Sicherheitspolitik der Regierung Hollande infrage. Die Opposition will die Stimmung für sich nutzen. Aber hat die Zentralregierung in Paris überhaupt Fehler gemacht? Ein Gespräch mit Frankreich-Korrespondent Michael Gerber.
Proteste Frankreich
© AP
SRF News: Vor und nach der Schweigeminute in Nizza kam es zu Unmutsbekundungen gegenüber der sozialistischen Regierung in Paris. Die Menschen sind wütend. Warum?

Michael Gerber: Die Menschen leiden unter der Unsicherheit und sie werfen der Regierung vor, nicht genügend Polizisten nach Nizza geschickt zu haben. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Hinzu kommen die traditionellen Erwartungen der Franzosen an den Präsidenten. Der sollte fähig sein, alle Probleme zu lösen.


Kommentar: Die allgemeine soziale Lage in Frankreich ist ebenso sehr angespannt:
  • Weitere Massenproteste in Frankreich - Unter scharfer Polizeibewachung



SRF News: Ist denn der Vorwurf bezüglich des Sicherheitskonzeptes gerechtfertigt?

Michael Gerber: Nein. Das Sicherheitskonzept war vom Präfekten der Regierung und der Stadtregierung gemeinsam angeschaut und für ausreichend befunden worden. Damit stehen beide Seiten in der Verantwortung - und der Vorwurf des stellvertretenden Stadtpräsidenten, Christian Estrosi, an die sozialistische Regierung in Paris ist als eine politische Stimmungsmache zu werten.

Kommentar:


Crusader

Weit gefehlt und bereits vorher informiert - Razzia und Jagd nach angeblich radikalen Islamisten in Hildesheim



Plötzlich musste alles ganz schnell gehen: Die Polizei hat eine Razzia bei einem radikalen Moscheeverein in Hildesheim vorgezogen. Zuvor hatten Medien über den geplanten Zugriff berichtet - jetzt wird ermittelt.

polizisten
© dpaPolizeiaktion gegen Moscheeverein in Hildesheim
Schwere Panne bei den niedersächsischen Sicherheitsbehörden: Eine über Monate vorbereitete Razzia gegen einen mutmaßlich radikalislamischen Verein in Hildesheim war den Zielpersonen offenbar bekannt. Nun stellt Niedersachsens Innenministerium deshalb Strafanzeige wegen Geheimnisverrats.

Die Durchsuchung der Moschee des "Deutschsprachigen Islamkreis Hildesheim e.V." (DIK) war wegen eines Medienberichts über eine bevorstehende Razzia vorgezogen worden. Innenminister Boris Pistorius sagte, die Aktion sei übereilt durchgeführt worden, weil "irgendjemand etwas durchgesteckt" habe. Der Vorwurf laute auf "Verletzung des Dienstgeheimnisses und einer besonderen Geheimhaltungspflicht", sagte ein Ministeriumssprecher.

Kommentar: Ist dem wirklich so, dass dieser Verein radikal ist, oder sind die Attentate in Deutschland - egal von wem durchgeführt - nur ein Vorwand dafür, Durchsuchungen durchführen zu können? Denn vor nicht allzu langer Zeit wurden auch andere Moscheen durchsucht, die nicht radikal waren.