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Noch immer zweifelt mancher daran, dass die vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase die Hauptursache der globalen Erwärmung sind. Gleich zwei Forschergruppen bestätigen diese Annahme jetzt noch einmal.
Die vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase, vor allem Kohlendioxid, gelten als Hauptursache der beobachteten globalen Erwärmung. Zwei aktuelle Studien bekräftigen diese Annahme jetzt noch einmal, rechtzeitig zur wichtigen zweiten Woche der Klimakonferenz in Durban.
Die eine Untersuchung, angefertigt von Forschern aus Zürich, weist den Treibhausgasen zu drei Vierteln die Verantwortung für die steigende Globaltemperatur zu. Die andere, von einem deutsch-amerikanischen Team, zeigt, wie eindeutig die Wärmekurve nach oben weist, wenn natürliche Klimafaktoren aus den Thermometerwerten herausgerechnet werden. Beide beziffern die Erwärmung auf ein halbes Grad Celsius allein seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Markus Huber und Reto Knutti von der ETH Zürich haben ihrer Analyse die Energiebilanz des Planeten zugrunde gelegt. Diese wird von zyklischen Variationen des Sonnenlichts beeinflusst, von Vulkanausbrüchen, eher kühlenden Industrieabgasen und Treibhausgasen, welche Wärmeenergie in der Atmosphäre festhalten.
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