ErdveränderungenS


Cloud Precipitation

Wässrige Weihnachten in Großbritannien - Für manche kamen die Fluten bereits zum 3. Mal

Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht - Teilweise in Rettungsbooten

flooding in Mytholmroyd, West Yorkshire
© UnbekanntEs gibt mehr als 200 Flutwarnungen in ganz Großbritannien. In diesem Bild ist Mytholmroyd in West Yorkshire dargestellt.
London - Schwere Überschwemmungen und Dauerregen habe vielen Briten die Weihnachtstage vermiest. Vor allem in Nordengland mussten Hunderte Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden, teilweise in Rettungsbooten. Starker Regen überschwemmte Straßen und ließ Flüsse über die Ufer treten. Vielerorts wurden die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

"Eine ernste Flutwarnung heißt Lebensgefahr. Sie heißt nicht 'kommt und schaut!'", twitterte die Feuerwehr der Grafschaft Lancashire am Samstag.

Die Armee war im Einsatz, um die Schäden einzudämmen, doch Betroffene berichteten britischen Medien von einem Mangel an Sandsäcken. Für viele Menschen war es die zweite oder sogar dritte Überschwemmung innerhalb weniger Wochen.

Kommentar:





Attention

Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert Pakistan und Afghanistan

Erdbeben Seismograph
In der Region am Hindukusch kommt es immer wieder zu schweren Erdbeben. Erst im Oktober waren bei einer Erschütterung der Stärke 7,5 rund 400 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 50 weitere starben, als eine Woche später in Pakistan ein Gebäude einstürzte. 2005 waren bei einem noch stärkeren Erdbeben in Pakistan mehr als 80.000 Menschen ums Leben gekommen.

Islamabad. Mehr als 30 Menschen werden verletzt. Das Beben ist aber schwächer als jenes im Oktober, bei dem mehr als 400 Menschen ums Leben kamen.

Der pakistanische Behördenvertreter Ghulam Rasool bezifferte die Stärke des Erdbebens, das 59 Sekunden lang gedauert habe, mit 6,9. Die US-Erdbebenwarte USGS meldete 6,2. Auch darüber, wo das Zentrum des Bebens lag, gingen die Angaben auseinander. Laut Rasool lag es in Tadschikistan nahe der Grenze zu Afghanistan, laut USGS auf afghanischer Seite.

Arrow Down

Indonesiens Provinz Maluku von einem Beben der Stärke 5,9 erschüttert

Erdbeben Seismograph
Die Agentur für Meteorologie und Geophysik berichtete, dass am Freitag ein Beben mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala die Provinz Maluku in Indonesien erschütterte.

Ein offizieller Sprecher teilte der Xinhua mit, dass sich das Erdbeben um 18:11 Uhr Lokalzeit ereignete und sein Epizentrum 242 km nordwestlich von Maluku Tenggara Barat in einer Tiefe von 117 km unter dem Seeboden lag.

Es gab keine Berichte von Verletzten,

Indonesien ist öfter von Erdbeben bedroht, das es dich am "Pazifischen Feuerring" liegt.

Quelle: Indo-Asian News Service

Cloud Precipitation

El Niño trifft ganz Südamerika hart - 150.000 Menschen wegen Überschwemmungen evakuiert

Überschwemmung Südamerika
Wegen Überschwemmungen nach extrem starken Regenfällen mussten 150 000 Menschen in Uruguay, Argentinien, Paraguay und dem Süden Brasiliens evakuiert werden. Am stärksten ist Paraguay von den Überschwemmungen betroffen. Hier mussten 100 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.

Pünktlich zu Weihnachten erreicht der El Niño im Pazifik seinen Höhepunkt.

Die Auswirkungen sind vor allem in Südamerika verheerend. Peruanische Fischer gaben dem Phänomen den Namen „El Niño“, was übersetzt „das Christkind“ heißt.

In Paraguay mussten 100 000 Menschen ihre Häuser verlassen. Auch in Uruguay mussten etwa 4200 Menschen in Notunterkünfte gebracht werden. In vier Departements ist der Notstand erklärt worden. In Argentinien hat der Rio Uruguay einen bedrohlich hohen Wasserstand erreicht 10 000 Menschen mussten in der Provinz Entre Rios evakuiert werden.

Kommentar: Sehen auch:


Fireball 5

SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen: November 2015 - Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

Feuerball Bangkok
Riesiger Feuerball über Bangkok, Thailand, 2.November 2015
Der November 2015 war ein weiterer Monat extremer Wetterereignisse. Es gab mehrere Tornadoausbrüche in den USA, die weitverbreitete Schäden von Iowa bis Texas anrichteten. Diese verheerenden Sturmsysteme brachen die Rekordwerte für frühen Schneefall (und für Schneemengen) an vielen Orten. Chicago erfuhr seinen schneereichsten November seit "mehr als 100 Jahren". Weiter südlich in Oklahoma kam es im Zeitraum von zwei Wochen einerseits zu schweren Flächenbränden und andererseits zu Eisstürmen. Anderenorts erlebte China Rekordkälte und Japan seine schwersten Novemberschneefälle seit über 60 Jahren.

In der südlichen Hemisphäre ließen "Sommer" - Stürme riesige Hagelkörner vom Himmel fallen, welche die Straßen Nordargentiniens in Flüsse aus Eis verwandelten. Währenddessen zerstörte ein Multi-Vortex - Tornado über tausend Häuser in Brasilien. Die Oktober-Überschwemmungen im Nahen Osten, bei der Autos und Häuser weggespült wurden, setzten sich im November weiter fort. In Katar kamen dabei an nur einem Tag Regenmengen herunter, wie sie ansonsten in einem ganzen Jahr fallen. Auch Teile Israels, der Türkei, des Irans, Saudi Arabiens und Jemens wurden von noch nie dagewesenem Regenfällen überspült. Es ist bereits der zweite Monat in Folge, dass intensive Hagelstürme zu fließendem Eis in der arabischen Wüste geführt haben.

Die Serie an Feuerbällen, die Ende Oktober weltweit gesichtet wurden, setzte sich im November weiter fort. In Bangkok, Thailand, kam es zu einer spektakulären Sichtung - das zweite Mal in zwei Monaten, dass diese Stadt das erlebt. Im folgenden SOTT - Video haben wir auch Filmmaterial über Feuerbälle, die Irland und Südafrika zwei Mal einen Besuch abstatten; und über einen weiteren, der Fensterscheiben erbeben ließ, nachdem er über Saskatchewan, Kanada, explodierte. Und verpassen Sie nicht den Feuerball, der buchstäblich schrie, als er über New Mexico hinwegzog...


Cloud Grey

Linsen, Walzen und Lichter am Himmel - Merkwürdige weltweite Wolkenphänomene

Wolken
© UnbekanntWolken des Zorns
Wow! Das sieht man nicht alle Tage: „Gestern Abend kam diese Wolke über die Rheinebene angerollt und zog über Sulzbach und Malsch hinweg“, schreibt die Augenzeugin Maria Kopprasch in einer Mail am 16. September 2015 - „so eine Wolke habe ich noch nie gesehen.“ Was es mit dem eindrucksvollen Wetterphänomen auf sich hat - die Antwort darauf gibt’s hier.

Auch „in Gaggenau haben die Wolke sehr viele Menschen beobachtet“, schreibt Facebook-User Timo Falk. Er hat das Schauspiel sogar als Video aufgenommen - „das war sehr interessant, dieses Naturphänomen einmal live zu sehen.“ Aber was hat es damit auf sich? Wie kommt so etwas zustande?
Wolke über die Rheinebene
© Unbekannt
Das steckt hinter der Mega-Wolke

Dem Wolkenphänomen liegt eine Böenfront zugrunde! „Gestern bildete sich am späten Nachmittag bzw. frühen Abend über Ostfrankreich eine linienhafte Schauer- und Gewitterformation, die unter Abschwächung sich langsam nordostwärts verlagerte“, erklärt Bernhard Mühr, Wetterexperte am KIT.

Im Bereich solcher Gewitter stürze kalte Luft aus größerer Höhe nach unten. Diese kalte, und damit dichtere und schwerere Luft breitet sich dann an der Erdoberfläche horizontal als Dichteströmung aus, so Mühr weiter. Bei besonders heftigen Gewittern könne sich die Dichteströmung manchmal noch mehr als 100 Kilometer vom eigentlich Gewitter entfernt bemerkbar machen, durch plötzlich auffrischenden Wind, eine abrupte Änderung der Windrichtung, durch einen raschen Druckanstieg bei gleichzeitigem Temperaturrückgang (Wie man Jets einsetzt, um das lokale Klima zu manipulieren (Videos)).

Video:

Dieses Phänomen werde, so der Meteorologe, wie gestern manchmal auch durch eindrucksvolle, sogenannte „Wolkenwalzen“ besonders augenfällig.

Kommentar:


Tornado2

21 Wirbelstürme fegen durch die USA - Sieben Tote

US tornado
© Charles Walton / YouTube
Washington - Bei einer Reihe von Wirbelstürmen im Südosten und Mittelwesten der USA sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Im Bundesstaat Mississippi starben nach Medienberichten drei Menschen, in Tennessee starben zwei weitere. Einen weiteren Todesfall gab es in Arkansas. Viele Häuser wurden beschädigt. Autos wurden vom Wind umgeworfen und Bäume entwurzelt. Allein in Mississippi waren mehr als 8000 Menschen ohne Strom. Tornados wurden auch in den Bundesstaaten Indiana und Illinois gesichtet.

(dpa)

Kommentar: Einem anderen Bericht zufolge, waren es insgesamt 21 Tornados die durch die USA fegten und es starben insgesamt sieben Menschen.






Blue Planet

Schwarmbeben am Ätna, Sizilien

Ätna Schwarmbeben
Auf der Westseite des Ätnas ereignete sich heute Vormittag ein Schwarmbeben. Die Hypozentren der Beben lagen in Tiefen zwischen 28 und 24 km. Das stärkste Einzelbeben hatte eine Magnitude von 2, 3. Vermutlich kam das Schwarmbeben durch Magma zustande, dass in die Erdkruste eingedrungen ist. Zudem gab es in den letzten Tagen zahlreich flache Mikrobeben im Osten des Vulkans. Es würde mich nicht wundern, wenn das aufsteigende Magma zu neuen Vulkanausbrüchen führen würde. Da es aber noch einen langen Weg vor sich hat, wird es noch einige Wochen dauern, bis es die Oberfläche erreichen kann.

Bizarro Earth

Nach Regenfällen: Berg aus Müll überrollt chinesische Stadt Shenzhen - 91 Vermisste

91 Menschen werden nach Erdrutsch im chinesischen Shenzhen vermisst. Der Erdrutsch ereignet sich mitten in einer Stadt mit zehn Millionen Einwohnern, die zudem Kern einer der wirtschaftsstärksten Regionen der Welt ist.
müllberg china
© Reuters
Es sah aus wie eine braune Wand aus Schlamm und Plastikfetzen, die spitze Metallteile und Holzbalken mit sich davonschwemmte, berichtet eine Augenzeugin online. Zuvor habe sie ein lautes Grollen gehört. „Dann war unsere Fabrikhalle weg, und wir liefen, so schnell wir konnten, es war wie ein Tsunami.“ Ihre Kollegin sei in der Lawine verschwunden. Rettungskräfte suchen nun mit Baggern nach Überlebenden unter einer ekligen, sechs Meter hohen Schicht aus Abfällen und Dreck. Ob sich in der Masse auch Sondermüll befindet, war am Montag noch nicht bekannt.

Einen Tag nach einer Katastrophe um eine ungesicherte Schutthalde sammeln sich die Erfahrungsberichte im Netz, während die Behörden mehr Details bekanntgeben: Über 380 000 Quadratmeter Fläche sind unter der Lawine in der Großstadt Shenzhen verschwunden, das entspricht 55 Fußballfeldern. Mindestens 91 Menschen werden vermisst. Unter dem Morast liegen 14 Fabriken mitsamt Wohnheimen für die Arbeiter, mehrere kleinere Hütten, zwei Bürogebäude und ein Cafe. Polizei und Armee haben Spürhunde ins Katastrophengebiet gebracht.

Black Cat 2

Wildschwein stürmt durch Glastür und verwüstet Wohnzimmer

boar, wildschwein
© dapd/Symbolbild
Tier verletzt sich bei Verwüstungsaktion

Ein Wildschwein hat in Leimersheim in Rheinland-Pfalz das Wohnzimmer eines Wohnhauses verwüstet. Das Tier sei am Dienstagnachmittag durch die gläserne Terrassentür gerannt und habe Chaos im Wohnzimmer des 67-Jährigen Bewohners angerichtet, teilte die Polizei am Mittwoch in Germersheim mit. Das Schwein zog sich demnach bei der Aktion stark blutende Wunden zu.

Kommentar: Betrachten Sie hier eine interaktive Karte von seltsamen Tierverhalten weltweit: