Zu Weihnachten kämpfen viele Menschen in den USA mit extremen Wetterbedingungen. Bei Tornados im Süden starben über die Feiertage 25 Menschen. In New York ist es so warm wie noch nie an Weihnachten. Und das Extremwetter soll weiter andauern.
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Die Tornado-Serie im Süden der USA hat am Samstag Dallas erreicht und in der texanischen Metropole mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen. Gleich mehrere Wirbelstürme gingen in dem Ballungsraum nieder, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte. Dächer wurden abgedeckt, Autos durch die Gegend gewirbelt, Kirchen beschädigt, Strommasten und Bäume umgerissen und Erdgasleitungen beschädigt, teilten Behördensprecher mit. Über Weihnachten waren bei Wirbelstürmen in mehreren US-Südstaaten 18 Menschen umgekommen.
Die Tornados schlugen in Dallas eine an die 65 Kilometer lange Schneise der Verwüstung, beginnend 32 Kilometer südlich der Metropole bis hin zu ihrem Nordosten.
Auf dem Flughafen Dallas Love Field wurden wartende Passagiere aufgefordert, sich während des Sturms nicht an den Glasfenstern aufzuhalten. Flüge vom internationalen Airport Dallas-Fort Worth wurden vorübergehend ausgesetzt. Basketballstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks mussten wegen des Sturms eine halbe Stunde warten, bis ihr NBA-Spiel gegen die Chicago Bulls angepfiffen werden konnte.
Die Wirbelstürme, die begleitet wurden von heftigem Regen, Wind und teils auch Hagel, sind Teil einer warmen Wetterfront, die noch größere Fluten im Süden und Osten der Vereinigten Staaten auslösen könnten. Betroffen sind der Nordosten von Texas sowie Teile der US-Staaten Oklahoma, Kansas, Arkansas und Missouri.
Kommentar: Wirklich beeindruckend, aber diese Tage keine Seltenheit mehr: