ErdveränderungenS


Tornado2

Monstersturm im Nordatlantik bläst warme Luft bis zum Nordpol und lässt Temperaturen um 30 Grad ansteigen

Sturm Nodpol
© ECMWFVorhersagekarte des Luftdrucks für Mittwochfrüh: Ein extremes Tiefdruckgebiet im Nordatlantik saugt milde Luft aus Süden zum Nordpol
Im Nordatlantik zieht gefährliches Wetter auf: Ein extremer Tiefdruckwirbel schaufelt warme Luft zum Nordpol - dort wird es 30 Grad wärmer als üblich. Der Wind beschleunigt auf Hurrikanstärke, es droht riesiger Wellengang.

Starke Stürme sind normal im Nordatlantik, zumal im Winter. Derzeit jedoch braut sich Besonderes zusammen.

Der Luftdruck werde dort in den kommenden Stunden auf rund 920 Millibar absacken, berichten Wetterdienste - ein Extremwert, Durchschnitt sind etwa tausend. Entsprechend kräftig saugt die Region Luft an.

Zwei benachbarte riesige Tiefdruckgebiete dürften den Windvorhersagen zufolge auf Hunderten Kilometern Breite auf Hurrikanstärke beschleunigen. Besonders Island muss sich wappnen, aber auch Großbritannien muss mit kräftigem Sturm rechnen.

Seefahrer sollten die Region umfahren. Im Nordatlantik seien 15 Meter hohe Wellen zu erwarten, melden die Wetterdienste. Auf hoher See drohen Monsterwellen, das sind Extremwogen, die sich doppelt so hoch aufbauen wie der mittlere Seegang.

Kommentar: Wirklich beeindruckend, aber diese Tage keine Seltenheit mehr:




Fire

70 Meter angehoben: Dramatische Veränderungen am Supervulkan

Innerhalb geologisch kurzer Zeit hat sich der Südrand der Laguna del Maule in den chilenischen Anden um mehr als 70 Meter gehoben. Geowissenschaftler zeigen sich schockiert von dieser Entwicklung und studieren das Gebiet in einer neuen Initiative seit 2014 wieder intensiv. Unter dem See befindet sich ein Riesenvulkan, der in den vergangenen 20 000 Jahren bereits 36 große Eruptionen erlebt hat. Vor wenigen Tagen wurden neue Details über diese »tickende Zeitbombe« bekannt.
Laguna del Maule Supervulkan
Gegenwärtig studiert eine internationale Gruppe von rund 30 Forschern ein riesiges Vulkanfeld in den chilenischen Anden, unter dem sich eine enormer Druck aufbaut, wodurch das Gebiet in kürzester Zeit bereits deutlich angehoben wurde.

Die Erdoberfläche an der Laguna del Maule hob sich innerhalb von nur acht Jahren in einigen Abschnitten um ganze zwei Meter.

Die Untersuchungen zeigen, dass sich hier eine anhaltende, dramatische Entwicklung fortsetzt, wie sie bereits seit mindestens rund 10 000 Jahren anhält.

Damals bildete sich um den Vulkansee eine nahezu horizontale Uferlinie, deren südliches Ende in dieser Zeitspanne um die Höhe eines 20-stöckigen Hauses nach oben stieg.

Kommentar: de.SOTT.net stellt fest: Unsere Erde verhält sich in den letzten Monaten und Jahren, gelinde gesagt, sehr auffällig. Nur ein Beispiel von vielen:

Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung fasst die Lage auf unserem Planeten zusammen und erklärt was gerade vor unseren Augen geschieht...


Cloud Grey

Mit Bisswunden: Touristin auf Gran Canaria ist Haiangriff entkommen

Vor der Küste von Gran Canaria ist eine Schwimmerin nur knapp einem Hai entkommen. Die Spanierin zeigt die Bisswunden auf Twitter.
haiangriff
© Screenshot TwitterEine Spanierin ist vor Gran Canaria von einem Hai gebissen worden.
Cristina Ojeda-Thies hat Weihnachten auf Gran Canaria verbracht und ist dort nur knapp einem Hai entkommen. Die 38 Jährige zeigt Aufnahmen der Bisswunden am linken Arm auf Twitter. "Heute habe ich mit einem Hai von Angesicht zu Angesicht gespielt", schreibt die spanische Touristin dazu. "Kann passieren, wenn man im Dezember vor den Kanaren schwimmt".

Zu dem Angriff kam es an der Ostküste. "Etwas zog an meinem linken Arm, ich beachtete es zunächst nicht, denn es fühlte sich an wie ein Hund der spielt", zitiert telegraph.co.uk die Frau aus Madrid. Sie habe ein starkes Ziehen verspürt und die Flosse des Hais entdeckt. "Alles passierte in Sekunden. Wie ernst es war realisierte ich erst, als ich aus dem Wasser stieg." In der Notaufnahme war das Interesse an der Bisswunde sehr groß, wie die Frau in einem weiteren Tweet schreibt und durch ein Foto zeigt.

Fire

Japans neue Insel Nishinoshima im Kampf gegen das Meer

Nishinoshima Insel
© AP/ The Yomiuri Shimbun
Seit zwei Jahren schießen vor Japan Lava und Asche aus dem Meer. Das Eiland ist knapp vier Quadratkilometer groß und hundert Meter hoch, die Nachbarinsel hat es sich bereits einverleibt. Doch die See macht dem Neuland zu schaffen.

Vor zwei Jahren spuckte der Pazifik tausend Kilometer südöstlich von Tokio eine dampfende Insel aus, das neueste Stück Land der Erde. Das japanische Eiland hat seine Nachbarinsel einverleibt, die sich 1973 aus den Fluten erhoben hatte, 500 Meter nebenan.

Die neue Insel heißt nun Nishinoshima - nach der Vereinigung trägt sie den Namen der einstigen Nachbarinsel. Zunächst war sie Niijima getauft worden.

Auf der neuen Insel würde mittlerweile eine Siedlung Platz finden: Sie messe 1,9 Kilometer von Ost nach West und nahezu zwei Kilometer von Nord nach Süd, berichtet die US-Weltraumbehörde Nasa unter Berufung auf die japanische Küstenwache

Binoculars

Update: Unwetter in den USA halten an - Schneenotstand in New Mexico ausgerufen

In den USA leiden Millionen Menschen unter Extrem-Wetter: Nach tödlichen Tornados und Überflutungen herrscht in New Mexico Schneenotstand. Die Zahl der Opfer steigt.
schneefall usa
© AP
Die Zahl der Toten durch Unwetter in den USA steigt. Seit Mittwoch sind in sieben Bundesstaaten hauptsächlich im Süden des Landes 41 Menschen durch schwere Stürme und Überschwemmungen ums Leben, wie der Sender ABC am Sonntag berichtete. In New Mexico wurde unterdessen der Schneenotstand ausgerufen.

ABC zufolge starben am Samstag in Missouri mindestens sechs Menschen und in Illinois fünf, nachdem heftige Regenfälle Sturzfluten ausgelöst hatten. In Vororten der texanischen Stadt Dallas waren am selben Tag elf Menschen durch Tornados getötet worden. Bereits am ersten Weihnachtstag hatten schwere Stürme in den drei südlichen Staaten Mississippi, Tennessee und Arkansas 17 Menschen in den Tod gerissen. Zwei weitere Unwetter-Tote wurden ABC zufolge in Alabama gemeldet.

Kommentar:


Snowflake

Kamchatka durch schwere Schneefälle von Außenwelt abgeschnitten

Schneefälle Kamchatka
In Kamchatka, Russland, wurde der Flughafen 'Yelizovo' aufgrund der Annäherung eines Schneezyklons geschlossen.

Das Ministerium berichtete, dass ein starker Zyklon aus Japan die südlichen Regionen Kamchatkas traf und schwere Schneefälle und Wind mit sich brachte.

Rettungskräfte sind in Alarmbereitschaft um schnell auf mögliche Notfälle reagieren zu können.

Hier einige Bilder aus sozialen Netzwerken:

Kamchatka Schneesturm
Kamchatka Schneesturm

Fire

Größter Vulkan der Erde weiterhin unruhig - und zwei weitere große Feuerberge rumoren

vulkan kilauea
© USGS
Kilauea: der Vulkan auf Hawaii ist weiterhin aktiv. Der Lavasee im Pitkrater der Halemaʻumaʻu Caldera steht relativ konstant 67 m unterhalb des Kraterrandes. Am Puʻu ʻŌʻō wurden einige Stellen mit Rotglut beobachtet. In einer 6 km Zone vom Puʻu ʻŌʻō kommt es immer wieder zum Ausbruch von Lavaströmen, welche in den letzten Tagen besonders aktiv waren.

Mauna Loa: der größte Vulkan der Erde ist immer noch unruhig. Wissenschaftler des HVO registrieren weiterhin erhöhte Seismik und Bodendeformation. Magma strömt in die Magmakammer und ein Vulkanausbruch wird immer wahrscheinlicher. Bereits am 17. September 2015 wurde der Alarmstatus auf „gelb“ erhöht.

Nevado del Ruiz: in Kolumbien ist der Nevado del Ruiz unruhig geworden. Die Seismik ist erhöht und es steht eine hohe Dampfwolke über den Vulkan. Heiligabend soll auch Asche gefördert worden sein, so dass lokale Flughäfen geschlossen werden mussten.

Rainbow

Irisierende Wolken über Naumburg beobachtet

irisierende Wolken Naumburg
Heute Nachmittag gesehen. Ist nicht oft zu beobachten und schnell vergänglich.

Bizarro Earth

Spiegel der Gesellschaft - Extremwetter trifft die USA - Fluten, Tornados und Feuer

Zu Weihnachten kämpfen viele Menschen in den USA mit extremen Wetterbedingungen. Bei Tornados im Süden starben über die Feiertage 25 Menschen. In New York ist es so warm wie noch nie an Weihnachten. Und das Extremwetter soll weiter andauern.
extremwetter usa
© abc7
Die Tornado-Serie im Süden der USA hat am Samstag Dallas erreicht und in der texanischen Metropole mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen. Gleich mehrere Wirbelstürme gingen in dem Ballungsraum nieder, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte. Dächer wurden abgedeckt, Autos durch die Gegend gewirbelt, Kirchen beschädigt, Strommasten und Bäume umgerissen und Erdgasleitungen beschädigt, teilten Behördensprecher mit. Über Weihnachten waren bei Wirbelstürmen in mehreren US-Südstaaten 18 Menschen umgekommen.


Die Tornados schlugen in Dallas eine an die 65 Kilometer lange Schneise der Verwüstung, beginnend 32 Kilometer südlich der Metropole bis hin zu ihrem Nordosten.

Auf dem Flughafen Dallas Love Field wurden wartende Passagiere aufgefordert, sich während des Sturms nicht an den Glasfenstern aufzuhalten. Flüge vom internationalen Airport Dallas-Fort Worth wurden vorübergehend ausgesetzt. Basketballstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks mussten wegen des Sturms eine halbe Stunde warten, bis ihr NBA-Spiel gegen die Chicago Bulls angepfiffen werden konnte.

Die Wirbelstürme, die begleitet wurden von heftigem Regen, Wind und teils auch Hagel, sind Teil einer warmen Wetterfront, die noch größere Fluten im Süden und Osten der Vereinigten Staaten auslösen könnten. Betroffen sind der Nordosten von Texas sowie Teile der US-Staaten Oklahoma, Kansas, Arkansas und Missouri.

Kommentar: Schauen Sie sich auch die Sott-Zusammenfassung vom Monat November 2015 an:




Galaxy

Photographin nimmt ein Nordlicht auf, das einen Wolf abbildet

Marja-Terttu Karlsson aus Pajala, Schweden hat das folgende Nordlicht aufgenommen, das einem Wolf verdammt ähnlich sieht:

nordlicht wolf
© Marja-Terttu Karlsson