ErdveränderungenS


Solar Flares

Leichte Beben am Vulkan Ätna

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Update 21.30 Uhr: Nun war der Blick mal länger wolkenfrei und auf den LiveCams ist ein Pulsieren der Rotglut zu erkennen, das durch strombolianische Eruptionen im SE-2-Krater verursacht wird. Vielleicht beginnt ein neuer Paroxysmus schneller als gedacht.

Update 19.00 Uhr: Heute Abend sieht man wieder Rotglut über den “Neuen Südostkrater”. Es würde mich nicht überraschen, wenn in einigen Tagen wieder strombolianische Eruptionen folgen, die in einem paroxysmalen Vulkanausbruch gipfeln.

Update 16.00 Uhr: Heute Vormittag gab es im Norden des Ätnas mehrere Erdbeben. Das Stärkste hatte die Magnitude 3.9. Besonders betroffen waren die Ortschaften Maletto, Randazzo und Bronte. Die Erdstöße waren bis Milo zu spüren.

Bad Guys

Erdfall in Rappelsdorf - 12 Quadratmeter groß

Erdfälle in der Flur zwischen Rappelsdorf und Gethles hat es immer mal wieder gegeben, jetzt unmittelbar am Radweg.
erdfall, rappelsdorf
© MDR/Bert Weber
Rappelsdorf - Das Erdloch ist zu Wochenanfang entdeckt worden - etwa einen Meter tief aber etwa 12 Quadratmeter groß. Auf der Wiese, direkt neben dem Radweg zwischen Schleusingen und Rappelsdorf. Es muss wohl in der Nacht zum Sonntag oder in der darauffolgenden Nacht passiert sein, wird vermutet.

Freies Wort informierte Dr. Alfons Kurz vom Naturschutzbund und Kenner der Erdfall-Szene bei Rappelsdorf, der sich vor Ort überzeugte. "Ja, das Erdfall ist noch ganz frisch." Neben dem Erdloch hat es auch eine kleine Geländeabsenkung gegeben.

Cloud Precipitation

Sintflutartige Regenfälle in Südwestengland

Nach tagelangen Regenstürmen stehen in Südwestengland und Wales ganze Landstriche unter Wasser. Ein Mann kam in seinem Auto ums Leben, in einem Nachbarort stürzte eine neun Meter hohe Mauer ein. Viele Straßen sind unpassierbar - und für das Wochenende erwartet die Insel weitere Unwetter.
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© ThinkstockIn Großbritannien stehen nach tagelangen Regenstürmen viele Straßen unter Wasser.
London - Anhaltende Regenstürme haben in Großbritannien zu schweren Überschwemmungen geführt. In der Nähe des südwestenglischen Badeorts Bath wurde ein Auto von den Fluten mitgerissen, der Fahrer konnte sich nicht mehr rechtzeitig retten und ertrank. Das teilte die Polizei am Freitag mit.

In der benachbarten Grafschaft Devon stürzte eine neun Meter hohe Mauer auf eine Fahrbahn. Niemand kam zu Schaden, doch wurden sicherheitshalber alle Wohnungen in unmittelbarer Nähe evakuiert.

Question

Leichtes Beben in Langwedel - Grollen und Donnern wahrgenommen

Vom Erdstoß am Donnerstagabend war vor allem die Achse Kirchlinteln-Walle-Völkersen-Daverden betroffen. Verden ist offenbar nur von den Ausläufern gestreift worden. Das Epizentrum lokalisierte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) "am Rande des Erdgasfeldes Völkersen". Ein Zusammenhang zwischen dem Beben der Stärke 2,9 und der Erdgasförderung könne nicht ausgeschlossen werden, so die BGR. Schon am 2. Mai 2011 habe es im selben Gebiet ein Beben der Stärke 2,5 gegeben.

Verden/Langwedel - Die Betriebsstätte der RWE Dea in Schülingen. Möglicherweise ist das Erdbeben durch die Erdgasförderung ausgelöst worden, die Daten sind aber noch nicht ausgewertet.

Der Bürgermeister von Langwedel, Andreas Brandt, hatte es sich zu Hause in Völkersen gerade gemütlich gemacht, als er ein lautes Grollen hörte. "Das klang, als würde ein Panzer vorbei rollen." Dann ein Knirschen und Quietschen, im Schrank gerieten die Gläser in Bewegung. "Das hat ganz schön geklötert", sagt Brandt.

Post-It Note

Überrascht? CIA schließt Büro zur Beobachtung des Klimawandels - ohne Angabe von Gründen

Im Jahr 2009 hat die CIA eine Abteilung gegründet, um den angeblichen Klimawandel und die sogenannte Erderwärmung zu beobachten. Nun wurde die Abteilung (»Climate Change Center«) in aller Stille geschlossen. Eine Begründung dafür gab es nicht. Beobachter behaupten, die Schließung sei erfolgt, weil es den Klimawandel nicht gebe.

Englischer Originalartikel

Bad Guys

Geröllllawine in Essen - Gebrauchtwagenhändler betroffen

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© dpa/Tim FoltinIn Essen hat eine Gerölllawine Teile eines Autohauses unter sich begraben.
Bei einem Erdrutsch sind am frühen Sonntagmorgen in Essen mehrere Autos und Teile einer Landstraße verschüttet worden.

Essen - Von einem Steilhang hätten sich rund 1000 Kubikmeter Geröll auf das davorliegende Gebiet ergossen, teilte die Feuerwehr mit. Mehrere Autos eines dort ansässigen Gebrauchtwagenhandels seien unter den Erdmassen begraben worden.

Ein nur wenige Meter entferntes Wohn- und Geschäftshaus sei zwar nicht unmittelbar betroffen, aber vorsichtshalber noch in der Nacht evakuiert worden. Die nach Feuerwehr-Angaben 15 Bewohner seien bei Verwandten und in Hotels untergekommen

Solar Flares

Vulkan Mount Tongariro ausgebrochen

I
n Neuseeland ist am Mittwoch der Vulkan Mount Tongariro ausgebrochen. Eine zwei Kilometer hohe Aschewolke hat sich über dem Norden der Insel ausgebreitet. Ein Experte rechnet mit weiteren Eruptionen in den nächsten Monaten.


Die Eruption wurde um 13.25 Uhr (Ortszeit) registriert, berichtete das Geophysikalische Institut GNS. Über dem knapp 1970 Meter hohen Bergmassiv mit mehreren Kratern auf der Nordinsel habe sich eine zwei Kilometer hohe Aschewolke gebildet, berichtete Radio Neuseeland.

Das Institut warnte Flugzeuge in der Region vor der Aschewolke. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs hätten sich nach Polizeiangaben bis zu 50 Wanderer auf einer Route an den Hängen des Vulkans befunden, berichtete der Radiosender. Sie seien aber nicht in Gefahr.

Snowflake

Eiszeit im Anmarsch? Kältestes Wetter in Großbritannien seit 100 Jahren

Winter
Eine schwere Kältewelle nähert sich scheinbar Großbritannien.
Übersetzung de.sott

Großbritannien wird innerhalb von Wochen zum Erliegen kommen, wenn der schonungsloseste Frost seit einem Jahrhundert beginnt.

Die Temperaturen werden in ländlichen Gebieten bis auf Minus 20°C abfallen, so die Warnung der Wettervorhersagen von letzter Nacht. Desweiteren werden schwerer Schneefall und "potentiell gefährliche" Schneestürme zur Sperrung von Straßen und Lahmlegung von Bahnstrecken führen.

James Madden, Meteorologe für Exacta Weather, sagte: "Wir haben es mit einigen der kältesten und schneereichsten Bedingungen seit mindestens 100 Jahren zu tun. Dies wird sich höchstwahrscheinlich in der Zeit von Dezember bis Januar ereignen und hat das Potential weit ausgedehnter Schneefälle im ganzen Land.

"Teile des Nordens, Schottland und Ostengland werden wahrscheinlich Temperaturen weit unter dem Durchschnitt erleben, was einige potentiell gefährliche Blizzards mit einschließt."

Er warnte, dass der Süden im Dezember eine Welle von "ungewöhnlich heftigen Schneefall" erleben wird.

Bizarro Earth

"Sandys" Nachspiel: Abriss hunderter von Häusern steht bevor, tausende Menschen noch ohne Strom

Sandy
© Courier Mail, Australia
Das ganze Ausmaß der Schäden, die Wirbelsturm Sandy an der Ostküste der USA hinterlassen hat, ist immer noch nicht ganz klar. In New York müssen mindestens 400 Häuser abgerissen werden - 500 weitere könnten aber noch folgen.

Nach dem Wirbelsturm „Sandy“ müssen in der US-Metropole New York hunderte Häuser abgerissen werden. Dabei handele es sich um eine für die Stadt „beispiellose“ Maßnahme, berichtete die New York Times am Sonntag unter Berufung auf die Baubehörde. Zusätzlich zu den 200 ganz oder teilweise zerstörten Häusern müssten 200 weitere in den Stadtteilen Queens, Brooklyn und Staten Island abgerissen werden, sagte Behördenleiter Robert LiMandri dem Blatt. Darüber hinaus müsse die Baubehörde noch über das Schicksal 500 weiterer Häuser entscheiden.

Sherlock

Fünf Kinderleichen in einem Container gefunden in China - Wahrscheinlich Kältetod

In einem Müllcontainer sind im Südwesten Chinas die Leichen von fünf Straßenkindern entdeckt worden. Ein Müllsammler habe die leblosen Körper der etwa zehn Jahre alten Jungen in der Stadt Bijie entdeckt, berichteten staatliche Medien am Sonntag. Die Kinder seien vermutlich erstickt, als sie Schutz vor der Kälte suchten, hieß es weiter. Der etwa 1,5 mal 1,3 Meter große Container sei mit einem luftdichten Deckel versehen.

Peking - Ein Gewaltverbrechen schloss die Polizei aus. Zum Zeitpunkt des Unglücks war es in der im Hochland gelegenen Millionenmetropole Bijie etwa sechs Grad kalt. Die Stadt liegt rund 200 Kilometer von Guiyang, der Hauptstadt der Provinz Guizhou, entfernt. Sie ist für ihre kalten und feuchten Winter bekannt.

dpa