ErdveränderungenS


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Nachbeben in Guatemala

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© dpa / Edwin Bercian / Guatemala's PresidencyGuatemalas Präsident Otto Perez Molina inspiziert Hilfspaket für die Opfer des Erdbebens.
Nur wenige Tage nach einem schweren Erdbeben hat ein kräftiges Nachbeben die Menschen in Guatemala erneut aufgeschreckt.

Das Beben am Sonntagnachmittag (Ortszeit), dessen Epizentrum sich vor der Pazifikküste des Departements Retalhuleu befand, hatte nach Angaben des seismologischen Dienstes des Landes (Insuvimeh) eine Stärke von 6,2. Berichte über Schäden oder mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor.

Mitte der vergangenen Woche hatte ein Beben der Stärke 7,2 an gleicher Stelle nach neuesten Angaben über 2000 Häuser zerstört und 44 Menschen getötet. Zuvor hatten die Regierung und Rettungskräfte von 52 Toten gesprochen. Mehr als 18 000 Menschen in acht Departements wurden aus gefährdeten Wohnlagen in Sicherheit gebracht. Insgesamt sind rund 1,3 Millionen Menschen betroffen.

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Erdfall in Warstein - "Da passt ein Kleinwagen rein"

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© GroßelohmannSieht nur auf den ersten Blick unspektakulär aus. In Windeseile wurde um halb zehn die Dieplohstraße gesperrt.
„Wer nimmt denn da mitten in der Nacht einen Pflasterstein heraus?“ Als sich Raumausstattermeister Thomas Oppmann am Freitagmorgen vor der Tür seinen Ladens bückte, um den Schaden mitten in der Dieplohstraße genauer anzuschauen, hatte er eine Schrecksekunde ¨ - und wurde dann ganz schnell...

Warstein - Unter dem fehlenden Stein klaffte ein tiefes Loch. Sein Griff ging zur Mülltonne - die Straße war gesperrt, dann zum Handy, um den Betriebshof anzurufen - und dann erst einmal Luft holen: ein großer Krater unterm Dieploh! Thomas Oppmann: „Da passt ein Kleinwagen rein“.

Als der Betriebshofmitarbeiter anrückte, dachte er zunächst an eine kleine Unebenheit in der Straße, die eine Reparatur notwendig machen würde. Doch ein Blick in Thomas Oppmanns Gesicht und dann durch die fehlenden drei Pflastersteine hindurch - Thomas Oppmann hatte inzwischen mit einem Hammer ganz vorsichtig zwei weitere Steine in die Tiefe befördert - ließ ihn ebenfalls schnell werden. „So ein Ding habe ich noch nicht gesehen, da passen ja drei bis vier Tonnen Schotter rein.“

Bizarro Earth

Erneut schwere Regenfälle in Haiti

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© dpa/Orlando BarriaEin Mann wartet mit seiner kleinen Tochter, die an Cholera erkrankt ist, auf die Behandlung.
Zwei Wochen nach dem Hurrikan "Sandy" ist Haiti erneut von einem Unwetter heimgesucht worden, mindestens 16 Menschen starben. Besonders betroffen von den starken Regenfällen war die Stadt Cap Haitien im Norden des Landes.

Port-au-Prince/Mexiko-Stadt - Unter den Toten waren auch fünf Kinder, berichtete der Sender Radio Metropole. Weitere Opfer wurden den Angaben zufolge noch vermisst.

Überschwemmungen und reißende Flüsse hätten schwere Schäden verursacht. Nach Auskunft des Chefs der nationalen Wetterwarte, Ronald Semelfort, hatte eine Kaltfront in den vergangenen beiden Tagen den Regen in den Norden Haitis gebracht.

Bad Guys

Starkes Erdbeben in Birma - Viele Zerstörungen

Rangun - Ein starkes Erdbeben hat in Birma die auch bei Touristen sehr beliebte Stadt Mandalay erschüttert. Die Beben waren bis in die thailändische Hauptstadt Bangkok zu spüren.

Nahe des Epizentrums 117 Kilometer weiter nördlich von Mandalay kamen mindestens vier Menschen ums Leben, mehr als 43 wurden verletzt. Vier Menschen werden noch vermisst. Unter den Opfern seien keine Touristen, teilte die Polizei mit. In Mandalay hielten sich die Schäden nach ersten Angaben in Grenzen. Mehrere Hotels meldeten keinerlei Probleme. Die Gäste seien wie sonst zu Ausflügen aufgebrochen. Die US-Erdbebenwarte stufte das Beben vom Morgen (02.12 MEZ) später auf eine Stärke von 6,8 hoch. Es gab viele Nachbeben.

In der Region Kanbalu nahe des Epizentrums stürzten nach Polizeiangaben mehrere Pagoden ein. 20 Häuser wurden zerstört. Klöster, ein Krankenhausgebäude und eine Schule wurden stark beschädigt. In der Region Shwebo stürzten nach einer ersten Schadensaufstellung der Behörden zahlreiche Mauern ein. Eine Brücke über den Fluss Irrawaddy stürzte teilweise ein. Zwei Menschen, die sich gerade auf der Brücke befanden, kamen ums Leben. Fünf Bauarbeiter fielen in den Fluss. Ein Betonträger der Brücke stürzte ins Wasser und versenkte ein Boot. In Shwebo selbst wurden zwei Einwohner von Mauern erschlagen.

Bad Guys

Kleiner Erdfall in Gehlberg

Die Gehlberger warten seit über vier Monaten auf einen versprochenen Reparaturtrupp. Der Frost könnte den Schaden vergrößern. Wahrscheinlich wurde durch eine angeschnittene Wasserader unterirdisch Erdreich weggespült.

Gehlberg. Das Loch auf der Ritterstraße Richtung Schmücke entstand über Nacht. Das war bereits im Sommer, eine Woche vor dem Gipfeltreffen. Zum Glück wurde der kleine Erdfall gleich bemerkt, bevor Fußgänger oder Fahrzeuge zu Schaden kamen, denn er befindet sich direkt auf einer Kreuzung. Die Gemeinde sicherte die ein mal ein Meter große Gefahrenstelle, später stellte das Straßenbauamt Mittelthüringen Warnbalken und Sperren auf.

Viereinhalb Monate nachdem die Erde dort nachgab, ist noch immer nichts repariert. Jetzt steht der Winter vor der Tür und die Zeit zur Beseitigung der Engstelle, die den Verkehr auf einer Fahrbahn und bergauf behindert, wird knapp.

Snowflake Cold

Bibber-Winter statt Erderwärmung: Es wird immer früher immer kälter

Im deutschsprachigen Raum droht ein extrem kalter Winter. Dabei hatte uns im Sommer 2000 der umstrittene Wetterfrosch Mojib Latif doch lautstark verkündet, dass wir künftig keinen starken Frost und auch keinen starken Schneefall mehr bekommen würden. Schuld sei die Erderwärmung.
Winter
Dem Scharlatan Mojib Latif haben seine Fehlprognosen nicht geschadet. Er ist auch weiterhin mit seinen abstrusen Thesen im Fernsehen zu sehen. Zur Erinnerung: Vor zwölf Jahren wurde Klimaschützer Mojib Latif in einem Hamburger Nachrichtenmagazin mit den Worten zitiert: »Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben«. Klimaforscher Latif wird weiterhin mit Ehrungen und Auszeichnungen überhäuft.

Kommentar: Wir empfehlen dem interessierten Leser folgende Artikel zu einerseits den Gründen hinter dem Klimaschwindel und andererseits, dem was uns wahrscheinlich tatsächlich bevorsteht:

Die große Luftnummer - CO2 ist nicht verantwortlich für den Klimawandel und dennoch müssen wir Steuern dafür zahlen
Dokumentation: Der Klima-Schwindel - Wie die Öko-Mafia uns abzockt
Mythos Globale Erwärmung Teil 1 - Das Lügengebäude des Weltklimarats gerät ins Wanken
Schock: NASA-Satelliten enttarnen Klimaschwindel-Ideologie
Eiszeit-Apokalypse
Russischer Wisssenschaftler: Neue Eiszeit beginnt 2014


Bad Guys

Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien

Erdrutsche und Hochwasser haben auf der indonesischen Insel Sulawei etwa zehn Menschen das Leben gekostet und zahlreiche verletzt. Schuld daran ist die Abholzung der Wälder - sagen Experten.

Tagelanger Regen hat auf der indonesischen Insel Sulawesi zu Erdrutschen und Hochwasser geführt - und bisher mindestens zehn Todesopfer gefordert. Sieben Menschen, darunter fünf Kinder, würden noch vermisst, teilte ein Behördensprecher mit.

Demnach löste der Regen einen Erdrutsch in einen Fluss aus, der daraufhin über die Ufer trat und mehrere Häuser wegspülte. Rettungskräfte und Anwohner gruben im Dorf Batanguru mit ihren Händen im Morast, um nach Angehörigen zu suchen. Die Zahl der Todesopfer könnte noch weiter steigen, es seien zahlreiche Menschen verletzt worden, hieß es nach offiziellen Angaben.

Cloud Lightning

Starke Regenfälle in Portugal - Überschwemmungen und Erdrutsche

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© DPAÜberflutete Straße in Sao Vicente: "Der Regen will nicht aufhören"
Mindestens fünf Menschen sind bei einem Unwetter auf Madeira verletzt worden. Heftige Regenfälle lösten Erdrutsche und Überflutungen auf der "Blumeninsel" aus. Häuser wurden zerstört, Autos weggeschwemmt.

Lissabon/Funchal - Ein Unwetter hat auf der zu Portugal gehörenden Urlaubsinsel Madeira im Atlantik gewütet. Mindestens fünf Menschen seien bei Erdrutschen und Überflutungen verletzt worden, berichteten portugiesische Medien unter Berufung auf lokale Behörden. Eines der Opfer sei in einem kritischen Zustand. Den amtlichen Angaben zufolge wurden mindestens vier Häuser zerstört. Ein Haus sei ebenso wie zahlreiche Fahrzeuge von den Wassermassen weggeschwemmt worden.

Die starken Regenfälle zogen in der Nacht und am Morgen vor allem die Region um Santana in Mitleidenschaft. Der bei Touristen sehr beliebte 7700-Einwohner-Ort an der Nordküste ist ein Uno-Biosphärenreservat und für seine traditionellen strohbedeckten Bauernhäuser berühmt.

Snowflake Cold

Schneefall setzt jetzt New Yorkern zu - Erneute Stromausfälle

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© ReutersDer Schneefall hatte am späten Vormittag eingesetzt und dann bis in die Nacht nicht mehr aufgehört.
"Nor’easter" heißen solche Stürme und der Name klingt schon kalt. So etwas ist im November an der Ostküste normal - aber nicht, wenn in der Region schon vorher ein Hurrikan gewütet hat.

New York. Bei einigen hielt der Strom ganze zwei Tage. Gut eine Woche nach dem Wirbelsturm "Sandy" hat ein neuer Sturm in New York und anderen Teilen der US-Ostküste wieder zu Stromausfällen geführt. An vielen Stellen brach der Verkehr zusammen, weil Autos im Schnee steckenblieben und Flugzeuge nicht fliegen konnten. In Manhattan fuhr die U-Bahn (schon wieder) nicht. Solche Stürme sind zwar im November in dieser Region nichts besonderes. Dieser traf mit starkem Wind und eisigem Schneeregen aber auf eine von "Sandy" schwer geschlagene Region.

"Es ist Schnee in die offene Wunde", kommentierte ein Reporter die stundenlangen Schneefälle. Am Dienstag hatten noch Tausende auf den Straßen den Wahlsieg von Barack Obama gefeiert, am Mittwoch steckten sie im Schnee fest und am Donnerstag lag eine weiße Decke über der Millionenstadt.

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Schweres Erdbeben in Guatemala

Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hat Guatemala erschüttert und mindestens 50 Menschen das Leben gekostet, darunter viele Kinder. Zahlreiche Opfer werden noch unter den Trümmern verschütteter Häuser vermutet. Es war das stärkste Beben in Guatemala seit 40 Jahren.
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© dpa
Guatemala-Stadt - Nach dem zerstörerischen Erdbeben im Westen Guatemalas steigt die Zahl der Toten immer weiter an. Nach neuesten Angaben sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen 16 Kinder. Und noch immer versuchen Helfer, Opfer aus den zerstörten Häusern zu retten. Rund 20 Einwohner werden derzeit vermisst. Rund 150 Menschen wurden verletzt, teilte der Katastrophenschutz des mittelamerikanischen Landes nach Medienberichten vom Donnerstag mit.

Rund 30 Nachbeben versetzten die Bevölkerung seitdem immer wieder in Angst und Schrecken. Die Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.