ErdveränderungenS


Bad Guys

Erdbeben vor Vancouver Island, Kanada

Ein starkes Erdbeben ist am 08.11.2012 um 02:01 UTC (07.11.2012 06:01 PM Ortszeit) vor Vancouver Island - Kanada aufgetreten. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3 und die Bebentiefe lag bei ca. 16,6 km.

Das Epizentrum lag ca. 186 km von Port Hardy (Kanada), ca. 255 km von Campbell River (Kanada), ca. 262 km von Courtenay (Kanada) und ca. 271 km von Port Alberni (Kanada) entfernt.

Snow Globe

Stromausfälle in Tirol - Schnee und Regen

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© orf.atDie Straße war vorübergehend gesperrt.
Regen und Schnee haben am Montag zu Stromausfällen in Teilen Tirols geführt. Betroffen sind das südliche Osttirol sowie das Zillertal. Nach heftigen Regenfällen in Osttirol sind zwei Muren abgegangen.

Im Osttiroler Gailtal sind zwei Straßen bei Murenabgängen verschüttet worden. Verletzt worden ist niemand. Die Straßenverbindungen bei Untertilliach war erst am Nachmittag wieder befahrbar sein. Der zweite Murenabgang am frühen Nachmittag betrifft die Gailtalbundesstraße.

Bizarro Earth

Schneesturm-Warnstufe in Peking ausgerufen - Kurz vor Parteitag

China hat Probleme mit dem Wetter. Kurz vor dem Parteitag ist überraschend früh der Winter über Peking gekommen. Die Stadtverwaltung musste die zweithöchste Schneesturm-Warnstufe ausrufen. Innerhalb von 24 Stunden fielen bis Sonntagmorgen 5,8 Zentimeter Graupel. Darauf schalteten die Behörden früher als geplant öffentliche Heizsysteme an, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Niederschlag sei der höchste an einem Tag seit 1951 gewesen.

Der chinesische Wetterdienst warnte vor Schneestürmen in den nördlichen Provinzen nahe Peking, in denen es üblicherweise nicht vor Ende November schneit. Behörden in der Provinz Shanxi schlossen vorübergehend zehn Schnellstraßen, während in der Inneren Mongolei 400 Lastwagen auf den Straßen stecken blieben und es zu mehreren Staus kam.

Snowflake Cold

Kälteeinbruch droht in New York

Für viele Opfer von Hurrikan "Sandy" wird die Situation noch ernster: Angesichts der sinkenden Temperaturen in New York müssen Zehntausende Menschen umziehen. Häuser ohne Heizung sind in den nächsten Tagen unbewohnbar.


Nach dem Supersturm Sandy macht den Menschen an der Ostküste der USA nun ein Kälteeinbruch zu schaffen. Angesichts der sinkenden Temperaturen in New York müssen nach Einschätzung von Gouverneur Andrew Cuomo Zehntausende Menschen umsiedeln. Cuomo erklärte, es zeige sich immer deutlicher, dass Häuser ohne Heizung unbewohnbar würden. Auch Bewohner, die nach dem Wirbelsturm Sandy ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen hätten, müssten dies nun bald tun, und sie benötigten Unterkünfte.

Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hatte zuvor erklärt, die Stadt rechne damit, Unterkünfte für 30.000 bis 40.000 Menschen finden zu müssen. Es werde außerdem noch mehrere Tage dauern, bis der Strom wieder zuverlässig fließt und ausreichend Treibstoff vorhanden ist. Am Wochenende waren noch rund 2,5 Millionen Haushalte vom Stromnetz abgeschnitten. Schon da hatten sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt genähert. Für die nächsten Tage werden Werte unter null Grad Celsius erwartet.

Sherlock

Erdeinbrüche in Konstanz - Menschenhand oder Natur?

Luftsschutzstollen aus dem Zweiten Weltkrieg bricht ein - Stadt bittet Zeitzeugen sich beim Planungsamt zu melden
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© Rosgartenmuseum Konstanz/Plan: Stadt Konstanz
Konstanz. Die Stadt Konstanz sperrt ein Areal am Fürstenberg für die Öffentlichkeit. Das teilte die Stadt mit. Zuletzt war es zu Erdeinbrüchen gekommen. Unter dem Areal befindet sich offenbar ein Luftschutzstollensystem aus der Zeit des zweiten Weltkriegs. Dass Menschen beim Betreten des Areals gefährdet würden, lasse sich nicht ausschließen. Der genaue Verlauf des Stollensystems ist nicht bekannt. Die Stadt bittet deswegen, Zeitzeugen, die noch Informationen über den Stollen haben, sich zu melden.

Öffentlichkeit muss draußen bleiben

Das Gebiet Fürstenberg ist ab 1. November aufgrund von neueren Erdeinbrüchen für unbestimmte Zeit für die Öffentlichkeit komplett gesperrt. Ursache für die Erdfälle ist ein Luftschutzstollensystem, das kurz vor oder während des zweiten Weltkrieges angelegt wurde. Aus Sicherheitsgründen hat die Stadt per Allgemeinverfügung ein Betretungsverbot für das gesamte Gebiet ausgesprochen. Vor Ort sind entsprechende Schilder und Absperrungen angebracht. Die Stadt Konstanz sucht nach geeigneten Lösungen, um das Areal schnellst möglichst wieder öffentlich zugänglich machen zu können, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Konstanz.

Chalkboard

Mehrere Kältetote in Polen nach frühzeitigem Wintereinbruch

Schneefall und Kälte in Polen: Mindestens 14 Menschen sind im Winterwetter in Polen gestorben, teilte die Menschen mit. Im vergangenen Winter waren im Land mehr als 100 Menschen erfroren.

Warschau - Durch den frühzeitigen Wintereinbruch in Europa sind in Polen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Binnen acht Tagen seien landesweit 14 Todesfälle im Zusammenhang mit der Kältewelle gezählt worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Warschau.

Fireball

Das Beste aus dem Web: Video-Tagebuch extremer Wetterereignisse und anderer seltsamer Phänomene im Oktober 2012

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Schnee im Frühling Australiens. Überschwemmungen in Grossbritannien, Nigeria, im Süden Spaniens und der USA. Feuerbälle, die überall gesichtet wurden. Tornados und heftiger Wind in Südfrankreich. Ein weiterer Zombie-Kannibalen-Angriff, diesmal in China. Ein Hurrikan im Nordosten der USA. UFOs, welche in Vulkane eintauchen. Starke Erdbeben, plötzliche Erdfälle die Leute verschlingen und töten in China... Es ist ein weiterer bizarrer Monat auf dem Planeten Erde gewesen.


Bizarro Earth

New York City kehrt langsam nach "Sandy" zur Normalität zurück

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© AFP/Getty ImagesStraßenszene in New Jersey
Aufräumarbeiten laufen / Flughäfen öffnen wieder

Nach dem verheerenden Hurrikan "Sandy" mit dutzenden Toten und schweren Verwüstungen kämpft der Osten der USA um Rückkehr zur Normalität. Die New Yorker Flughäfen JFK und Newark nahmen den Flugbetrieb allmählich wieder auf, Busse fuhren, die Börsen öffneten wieder. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte die Wiederherstellung des Stromnetzes und des öffentlichen Nahverkehrs zur Priorität.

Der Südteil Manhattans ist weiterhin vom Stromnetz abgehängt, das öffentliche Leben steht dort still. Geschäfte, Bars und Restaurants bleiben geschlossen, Streifenwagen sollen in den dunklen Straßen für Sicherheit sorgen. Hausverwaltungen verteilten gratis Taschenlampen und Trinkwasser, manche stellten auch tragbare Toiletten bereit.

Cloud Precipitation

Filmschiff "Bounty" treibt unbemannt auf See wegen Hurrikan "Sandy"

Der Dreimaster aus dem Filmklassiker „Meuterei auf der Bounty“ treibt unbemannt vor der US-Küste. Die Besatzungsmitglieder mussten das Schiff verlassen - doch konnten sich wohl nicht alle in Sicherheit bringen: Zwei Crew-Mitglieder werden vermisst.
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© AFP
Wegen des Hurrikans „Sandy“ ist ein Dreimaster vor der Küste des US-Bundesstaates North Carolina in Seenot geraten. Zwei Hubschrauber der US-Küstenwache retteten die Besatzung des Filmschiffs Bounty, das wegen Hurrikan „Sandy“ in Seenot geraten war. Zwei Menschen wurden allerdings auch Stunden nach der Aktion noch vermisst.

Nuke

Hochwasser in Slowenien: Einziges Atomkraftwerk des Landes heruntergefahren

Kühlsystem war durch Laub und anderen Schmutz aus dem überschwemmten Fluss Save gefährdet

Ljubljana (Laibach) - Zum Schutz des Kühlsystems hat Slowenien am Sonntag sein einziges Atomkraftwerk heruntergefahren. Der Betrieb sei gestoppt worden, weil der Fluss Save, aus dem das AKW sein Kühlwasser bezieht, wegen Hochwassers eine "große Menge Laub und anderen Schmutz" mit sich geführt habe, erklärte der Betreiber des Meilers Krsko. Beim manuellen Herunterfahren hätten alle Systeme "wie erwartet" gearbeitet, es habe keine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt gegeben, hieß es in der Erklärung weiter.