ErdveränderungenS


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Überflutungen in Schriesheim nach Unwetter

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© DornAuch Häuser im Dreißig-Morgen-Weg waren wieder vom Unwetter betroffen.
Schriesheim. Dieses Mal kam es noch schlimmer. Schon am vergangenen Dienstag liefen bei einem Unwetter die Keller voll. Die Feuerwehr hatte acht Einsatzstellen abzuarbeiten. Vorgestern Abend schüttete es erneut - in kürzester Zeit rund 29 Liter auf den Quadratmeter, wie Feuerwehrkommandant Oliver Scherer berichtet. Überflutungen und Keller, die unter Wasser standen, waren die Folgen. An 35 Stellen im Stadtgebiet war die Feuerwehr gefragt, und das nahezu gleichzeitig. Auch in Altenbachs Zehntbergstraße war die Feuerwehr gefordert. So wurde nicht nur die gesamte Abteilung Stadt alarmiert. Später mussten auch noch die Kameraden aus Altenbach, Ursenbach und sogar aus Dossenheim hinzugezogen werden.

"Im Vergleich zur Vorwoche war das alles bedeutend heftiger", so Scherer. Schon nach fünf Minuten sei klar gewesen, dass die Feuerwehr gut zu tun haben würde. Die Einsatzmeldungen rissen nicht ab, die erste kam gegen 19 Uhr. Eine Prioritätenliste wurde nötig, nach der die Einsatzleitung im Haus der Feuerwehr die Kräfte verteilte: "Manche Zeitgenossen hatten für Wartezeiten leider kein Verständnis", berichtet Scherer: "Auch wenn wir versuchten zu erklären, dass eine Kellerwohnung, in der 50 Zentimeter hoch das Wasser steht, eine höhere Priorität habe wie ein nur wenige Zentimeter vollgelaufener Lagerkeller, dann wollte man das nicht einsehen." Das sei aber die Ausnahme gewesen: "Die meisten Bürger waren für die Hilfe dankbar."

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Erdbeben in der Türkei - Stärke 4,9

Ein Erdbeben ist am 19.09.2012 um 09:17 UTC (12:17 Uhr PM Ortszeit) in der Türkei aufgetreten. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,9 und wurde mit einer Bebentiefe von ca. 10 km angegeben.

Das Epizentrum lag ca. 27 km von Turkoglu (Türkei), ca. 32 km von Gaziantep (Türkei), ca. 32 km von Pazarcik (Türkei), und ca. 32 km von Nurdagi (Türkei) entfernt.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Das Erdbeben ereignete sich in der Nähe einer Subduktionszone.

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Die Eiszeit kommt! Zwei bis drei Meter Schnee über Nacht in Island: 13.000 Schafe begraben im Schnee!

Übersetzt von de.sott

"Beispiellose" Kälte und Schnee in Island.
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© Magnús Viðar Arnarsson
Tausende von Schafen (13.000) lebendig begraben in Schneeverwehungen ist nicht weniger als katastrophal.

Hier ist ein Video, das die Rettung eines Schafes zeigt, welches unter Schnee begraben ist.

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Tropensturm "Sanba": Erdrutsche, Stromausfälle und Überschwemmungen in Südkorea und Japan

Seoul/Tokio - Der Taifun "Sanba" hat in Japan und Südkorea Überschwemmungen, Erdrutsche und Stromausfälle verursacht. Mindestens zwei Menschen starben, insgesamt mehr als 150 000 Menschen waren ohne Strom.
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© Yonhap/dpaRiesige Wellen schlagen an die Küste Südkoreas.
Eine Frau starb bei einem Erdrutsch in Songju im Osten Südkoreas, wie die Katastrophenschutzbehörde in Seoul am Montag mitteilte. Zwei weitere Menschen wurden verletzt. In Japan starb am Wochenende mindestens ein Mann.

Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Montag berichtete, fegte der Tropensturm mit Windböen von bis zu 216 Stundenkilometern über den Süden Japans hinweg. Am Sonntag starb dort ein 83 Jahre alter Mann, als er sein Haus sturmsicher machen wollte. Auf der Insel Okinawa wurde ein Schwimmer vermisst. In Südjapan fielen Hunderte Flüge aus, die Stromversorgung war in weiten Teilen der Region unterbrochen. Mehr als 100 000 Menschen waren ohne Strom.

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Früher Schneefall in Österreichs Berggebieten

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© SN/APAKühe im Schnee auf der Weide am Arlberg.
Neun Tage vor dem kalendarischen Herbstbeginn hat eine massive Kaltfront für Schneefälle in den Bergen gesorgt: Auf einigen Straßen in Westösterreich musste am Donnerstag sogar Schneekettenpflicht verhängt werden.

In Obertauern auf rund 1.700 Meter Seehöhe reichten Schneemengen von rund 15 Zentimetern in den Morgenstunden schon für eine kleine Schneeballschlacht. In tieferen Lagen - wie in Böckstein im Gasteinertal oder in Zauchensee - war es mit drei Zentimetern nur angezuckert. Die weiße Pracht schmolz innerhalb kurzer Zeit wieder. "In Gastein hat es schon wieder drei Grad", berichtete Alexander Ohms von der Wetterdienststelle am Vormittag.

Etwas länger wird sich der Schnee in den höheren Lagen halten. Am Sonnblick wurden 45 Zentimeter Neuschnee gemessen, auf der Rudolfshütte 43 Zentimeter. Aber bis Sonntag - die Wetterdienststelle rechnet am Wochenende in 2.000 Meter wieder mit Temperaturen von zehn Grad plus - wird der Neuschnee auch in den Hohen Tauern wieder geschmolzen sein. "Im September geht das sehr schnell wieder weg. Das haben wir auch vor zwei Wochen gesehen, als es in den höheren Lagen 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee gab", sagte Ohms.

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Leichte Erschütterung in Österreich - Stärke 1,5

Innsbruck. Ein leichtes Erdbeben hat sich Samstagabend im Raum Weißenbach im Tiroler Außerfern (Bezirk Reutte) ereignet. Die Magnitude betrug nach Richter 1,5, teilte der österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag in einer Aussendung mit.

Zu den Erdstößen war es um 21.23 Uhr gekommen. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und der Magnitude nach auch nicht zu erwarten.

Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage http://www.zamg.ac.at/bebenmeldung auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.

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Wasserhosen auf dem Bodensee

Heute Morgen bildeten sich über dem Zugersee und dem Bodensee Wasserhosen. Ein Leserreporter hat das Schauspiel beobachtet und ist begeistert.
wasserhose
© Blick.ch/Leserreporter 8989Heute Morgen vor Arbon TG: Ein Tornado erstreckt sich bis zum See hinunter.
ARBON TG - Die Wetterkapriolen haben in der Schweiz zu einem seltenen Spektakel geführt. Wie SF Meteo mitteilt, hat es über dem Zugersee und dem Bodensee spiralförmige Wasserhosen von mehreren hundert Metern Höhe gegeben.

Das Spektakel auf dem Bodensee hat Leserreporter Markus Gmeiner (31) von seinem Zuhause in Arbon TG beobachtet: «Den ganzen Morgen gab es Ansätze eines Tornados. Plötzlich hat sich einer bis zum See hinunter erstreckt», erzählt der Leserreporter zu Blick.ch.

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Überschwemmungen auf Philippinen und Indien durch Taifun "Sanba"

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© Francis R. Malasig/DPADas Ziel im Blick: Ein Junge watet durch eine überflutete Straße.
Wieder haben schwere Überschwemmungen die philippinische Hauptstadt Manila unter Wasser gesetzt. Es stand in manchen Teilen bis zu zwei Meter hoch.

Manila/Neu Delhi - Wieder haben schwere Überschwemmungen die philippinische Hauptstadt Manila unter Wasser gesetzt. Es stand in manchen Teilen bis zu zwei Meter hoch.

Hunderte Menschen mussten wegen des Taifuns "Sanba" ihre Häuser verlassen. Ein Fischer sei tot in der zentralen Provinz Southern Leyte gefunden worden, teilte der Katastrophenschutz am Samstag mit.

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Unerwarteter, plötzlicher Wintereinbruch in Österreicher Alpen: Rentner erfriert

Ein Wetterumschwung in den Kärntner Alpen wurde einem Bergsteiger aus Hessen zum Verhängnis. Der 73-Jährige schaffte es nicht mehr bis zur rettenden Berghütte und erfror im Neuschnee. Sein Begleiter überlebte drei Tage im Notbiwak.
Alpen
© dpa
Ein früher Wintereinbruch hat einem Wanderer aus Offenbach in den österreichischen Alpen das Leben gekostet. Der 73-jährige Rentner sei in 30 Zentimetern Neuschnee in den Bergen in Kärnten erfroren, berichtete die Polizei Klagenfurt am Samstag. Sein 65-jähriger Freund aus Weimar wurde am Samstag stark unterkühlt mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik Klagenfurt gebracht. Er hatte drei Tage in einem Notbiwak überlebt.

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Schwerer Taifun "Sanba" über Japan - Stromausfälle und Überschwemmungen

Tokio. Ein starker Taifun ist am Sonntag über den Südwesten Japans gezogen und hat für Stromausfälle in mehr als 60.000 Haushalten gesorgt.

Flüge und Fährfahrten wurden abgesagt. Taifun „Sanba" brachte der Inselgruppe Okinawa heftigen Regen. Der Fernsehsender NHK zeigte Aufnahmen von überschwemmten Häusern und Straßen. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor.

Nach Angaben der Meteorologischen Behörde erreichte die Windgeschwindigkeit des Taifuns bis zu 250 Kilometer pro Stunde. Die Behörde warnte die Menschen vor einem Aufenthalt im Freien. Im Anschluss sollte „Sanba" in Richtung der koreanischen Halbinsel ziehen.

dapd