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Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala - Tausende auf der Flucht

Guatemala-Stadt - Nach dem Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala sind Tausende auf der Flucht. Wie der Katastrophenschutz des mittelamerikanischen Landes mitteilte, mussten zunächst fast 11 000 Menschen rund um Vulkan ihre Häuser verlassen.
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© Stringer/dpaDer Fuego ist laut vulkanologische Institut (Insivumeh) der aktivste Vulkan der vergangenen Jahre in Mittelamerika.
Die Zahl der Betroffenen dürfte sich jedoch recht rasch auf etwa 33 000 erhöhen, da weitere Gemeinden von den Eruptionen bedroht sind. Starker Ascheregen erschwert die Rettungsmaßnahmen, viele Menschen waren eingeschlossen von Lavaströmen. Asche aus dem Vulkan wurde bis zu 3000 Meter hoch über den Krater geschleudert, wie das vulkanologische Institut (Insivumeh) mitteilte. Viele Menschen fühlen sich von den Behörden alleingelassen.

Es ist der sechste Ausbruch des 3763 Meter hohen Fuego in diesem Jahr. Eine gigantische Aschewolke breitete sich im Südwesten Guatemalas aus.

Bizarro Earth

Unwetter in Sachsen - Blitzeinschläge, Starkregen und Verletzte

Bei Unwettern in Sachsen sind in der Nacht zum Mittwoch mindestens fünf Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wüteten schwere Gewitter und Starkregen besonders in Ostsachsen, Chemnitz, im Landkreis Mittelsachsen und im Erzgebirgskreis.

Blitzeinschläge in Görlitz und Striegistal

In Trebendorf im Kreis Görlitz setzte ein Blitzeinschlag ein Haus in Brand. Die beiden 74 Jahre alten Bewohner versuchten, das Holzhaus selbst zu löschen. Nach Angaben der Rettungskräfte mussten beide mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Feuerwehr brachte dann den Brand unter Kontrolle und konnte Schlimmeres verhindern. Auch in Striegistal in Mittelsachsen schlug ein Blitz in ein Wohnhaus ein und setzte es in Brand. Ein 36 Jahre alter Bewohner wurde dabei leicht verletzt, ein 14-Jähriger kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Cloud Lightning

Stromausfall nach einem Unwetter in Hoyerswerda

Hoyerswerda - Wegen es Unwetters ist es am Dienstag gegen 22 Uhr zu einer Störung der Stromversorgung in Lohsa, Koblenz, Mortka, Wittichenau, Knappenrode, Maukendorf, Brischko, Hoske, Rachlau, Groß Särchen, Steinitz, Friedersdorf, Hermsdorf und Wartha gekommen. Betroffen waren nach Angaben des Stromversorger EnviaM rund 4200 Kunden.

Ursache war demnach ein Baum, der in eine Stromleitung im Raum Rachlau gestürzt war. Aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit der Unfallstelle und der aus technischen Gründen komplizierten Umschaltung auf andere Stromleitungen habe sich die schrittweise Wiederversorgung bis Mittwochmorgen um 8 Uhr hingezogen. Die Reparaturarbeiten an der defekten Stromleitung sollten noch am Mittwoch abgeschlossen werden, hieß es am Mittwochnachmittag.

Question

Mysteriöser Gestank im Süden Kaliforniens gibt Rätsel auf

(Übersetzung de.sott)

Salton Sea
Kalifornien - Als am Montag Morgen der Gestank nach faulen Eiern in die Vereinigte Methodistenkirche Santa Clarita in Saugus wehte, dachte Kathy Gray dass das Kanalisationsrohr der Kirche geplatzt sei. Mehr als 70 Meilen weiter östlich wurde der Stahlarbeiter Chris Tatum in Riverside durch den Gestank "erschlagen". Er nahm an, ein Buschfeuer sei ausgebrochen. "Es riecht wie verrotteter Mus."

Am Montagmorgen erwachte Südkalifornien mit einem fauligen Gestank, der einfach nicht wegging. Die Einwohner belagerten die Notrufleitungen mit Anrufen, was Beamte aus Ventura County bis Palm Springs dazu veranlasste, Forscher auszusenden, um nach Vorfällen wie einem Giftunfall bis zu einem Leck im Abwassersystem zu fahnden.

Der Hauptverdächtige befand sich jedoch mehr als 100 Meilen von Los Angeles entfernt. Die Hauptthese ist, dass der Gestank durch das jährliche Fischsterben im Salton Sea verursacht wurde.

Die Beamten glauben, dass die Gewitter und starken Winde vom Sonntagabend das Wasser aufgewühlt haben und den Gestank der toten Fische über Nacht nach Westen getragen haben.

Beamte des Air Quality Management District und anderer Agenturen sagten, dass sie noch nie mit einem Gestank wie diesem zu tun gehabt haben.

Question

Tausende China-Alligatoren versammeln sich - Anzeichen für Erdbeben?

Am Samstagnachmittag sind tausende China-Alligatoren auf dem Wasser in einem ökologischen Park von Nanjing, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu getrieben. Das außergewöhnliche Phänomen löste Panik im Internet aus: Ist dies ein Anzeichen für ein Erdbeben? Die seismische Behörde hat die Vermutung als "unbegründet" zurückgewiesen.
china alligatoren
"Es war erschreckend, aber auch spektakulär, so viele China-Alligatoren zu sehen. Als wir uns näherten, versteckten sie sich zunächst unter dem Wasser. Als wir weggingen, tauchten sie wieder aus dem Wasser auf", sagte Herr Xu und stellte einige Fotos online.

Manche Internetnutzer scherzten: "Ist dies eine Vollversammlung der Krokodile? Oder eine Prügelei? Oder ein angenehmes Sonnenbad?" Manche fürchteten jedoch auch, dass dies ein Indiz für ein kommendes Erdbeben sein könnte.

Ark

Psychische Probleme nach Unwetter

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© KLESCHTSCHOWNach dem Unwetter musste das Dach am Haus von Familie Horn neu gedeckt werden.
Scheuder. Am 11. September 2011 hat ein verheerendes Unwetter Teile des Altkreises Köthen verwüstet. Besonders betroffen war Scheuder. Faustgroße Hagelkörner, angetrieben von einem Wirbelsturm, durchlöcherten hier innerhalb weniger Minuten Dächer, zerschlugen Fenster, beschädigten Häuserfassaden, zerstörten Gärten. Selbst heute, ein Jahr nach der Naturkatastrophe, sind immer noch Spuren davon zu sehen. Insgesamt aber macht das kleine Dorf einen guten Eindruck. "Wir sind aus dem Gröbsten raus", sagt Ortsbürgermeister Franz Riemer.

Riemer selbst war damals betroffen. Auf rund 35 000 Euro schätzte die Versicherung die Schäden an seinem Haus, die inzwischen Geschichte sind. "Insgesamt kann man sagen, dass die Versicherungen großzügig waren", meint der Ortsbürgermeister. Schlechter dran seien die gewesen, die nicht versichert waren. Doch für solche Fälle gab es günstiger Kredite.

Cloud Lightning

Monsunregenfälle forderte mehre Opfer in Pakistan

Schwere Monsunregenfälle und Überschwemmungen haben in Pakistan innerhalb von drei Tagen mindestens 80 Menschen in den Tod gerissen. Besonders betroffen waren der Norden des Landes sowie Teile der Provinz Punjab, wie ein Sprecher des pakistanischen Katastrophenschutzes mitteilte.

Islamabad/Hanoi - Vielerorts seien Flüsse und Kanäle über die Ufer getreten. Insgesamt hätten die Wassermassen 7000 Häuser zerstört oder beschädigt. Nach Angaben des Sprechers sind Hunderte Familien auf der Flucht. Die Regierung bemühe sich darum, ihnen zu helfen. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Toten und Vertriebenen weiter steigt, da auch für die kommenden Tage Niederschläge vorhergesagt wurden. 2010 waren bei einer Jahrhundertflut in Pakistan rund 2000 Menschen getötet und über 18 Millionen vertrieben worden.

Cloud Lightning

US Open Halbfinale wird wegen Unwetterwarnung verschoben

Das zweite Halbfinale der US Open zwischen Titelverteidiger Novak Djokovic und David Ferrer ist wegen einer Unwetterwarnung abgebrochen worden.
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© ustin Lane/dpaNovak Djokovic lag zum Zeitpunkt der Unterbrechung mit 2:5 gegen David Ferrer zurück.
New York - Der serbische Weltranglisten-Erste lag gegen den Spanier mit 2:5 zurück, als die Organisatoren beim letzten Grand-Slam-Tennisturnier des Jahres entschieden, die Partie zu vertagen. Sie soll nun am Sonntag fortgesetzt werden. Damit verschiebt sich das Herren-Endspiel wie schon in den vergangenen vier Jahren zwangsläufig auf Montag.

Zuvor war wegen eines heranziehenden Unwetters bereits das für den Abend angesetzte Damen-Finale zwischen Serena Williams und Victoria Asarenka auf Sonntag verschoben worden.

Bad Guys

Tornado sucht New York heim

Ein mutmasslicher Tornado hat New York heimgesucht: Der Wolkentrichter schleuderte Sand und Abfälle in die Luft. Betroffen war besonders der Stadtteil Queens.

Die US-Metropole New York ist von einem mutmasslichen Tornado heimgesucht worden. Feuerwehrleute begutachteten am Samstag im Stadtteil Queens Sturmschäden. Auf Videos von Passanten ist zu sehen, wie ein Wolkentrichter Sand und Abfälle in die Luft schleudert, während er über die Rockaway-Halbinsel des Bezirks zog.


Bizarro Earth

Zahl der Todesopfer steigt nach Erdbeben in China

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© dapd/DAPDChaos nach den Erdbeben: 200 000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, Zehntausende Häuser wurden beschädigt, Dutzende Menschen starben. Die Rettungsarbeiten sind in der bergigen Region schwierig
Tausende Häuser wurden bei den Erdbeben im Südwesten Chinas beschädigt. Mindestens 80 Menschen kamen ums Leben, Hunderte Verletzte.

Peking. In einer der ärmsten Regionen Chinas hat die Erde gleich doppelt gebebt: Nach zwei starken Erdbeben und einer Reihe von Nachbeben im Südwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 80 gestiegen. Mehrere Hundert Menschen wurden verletzt und tausende Häuser zerstört, wie chinesische Medien berichteten. Das schwerste Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte am Freitag eine Stärke von 5,6 und ereignete sich in einer Tiefe von 9,8 Kilometern und damit relativ dicht unter der Oberfläche.