ErdveränderungenS


Igloo

Erderwärmung? Seit 2000 Jahren wird es kühler

Alle Politiker sprechen vom Klimawandel und von der Erderwärmung. Wir zahlen Klimaschutzabgaben. Dabei wird es in Wahrheit immer kälter.
Pinguin auf Eisberg
© Unbekannt
Eine deutsche Universität hat mithilfe der Jahresringe in Seen versunkener Bäume eine lückenlose Temperaturkurve von der Römerzeit bis heute rekonstruiert. Und am 9. Juli 2012 berichtete der Leiter der Forschungsgruppe über die Ergebnisse. Die auch in einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlichte Kurve zeigt deutlich, wie sich das Klima auf der Nordhalbkugel der Erde in den vergangenen zwei Jahrtausenden gewandelt hat. Allerdings nicht so, wie es Politiker und selbsternannte Klimaschützer behaupten. Denn die Kurve zeigt eben bei der Temperatur nicht - wie etwa in den »offiziellen« Klimamodellen der UN - nach oben, sondern in der Gesamttendenz leicht nach unten. Es wird von Jahrhundert zu Jahrhundert immer kälter auf der Erde. Kopp Exklusiv hat sich die internationale Studie einmal genauer angeschaut. Lesen Sie, was andere Medien Ihnen verschweigen, weil sonst Energiewende und Klimaschutzabgaben als Farce entlarvt werden.

Heart - Black

Opferzahl durch Unwetter in China erhöht sich auf 95

Bei schweren Unwettern sind in China mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen. 45 weitere würden noch vermisst, teilte das Verwaltungsministerium am Montag mit.
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© dpa / epa/ranwen Die Überschwemmungen in China trafen mehr als sechs Millionen Einwohner in 17 Provinzen
Allein in der Hauptstadt Peking, die die schlimmsten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 61 Jahren erlebte, gab es demnach 37 Tote. Die meisten Opfer ertranken. Sechs Menschen starben beim Einsturz ihrer Häuser und fünf durch Stromschläge. In einigen Bezirken stand das Wasser in den Straßen einen Meter hoch.

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Ernteeinbußen in Brandenburg durch Hagel, Frost und Regen

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© KlaerWässrige Früchtchen. Diese Süßkirschenernte wird nichts mehr. Der Regen lässt die Früchte aufplatzen, sie verschimmeln noch am Baum. Nun hoffen Brandenburgs Obstbauern auf die später reifenden Sauerkirschen.
Kirschen verschimmeln an den Bäumen, Spreewaldgurken welken im Wasser und das Getreide taugt nicht zum Backen - der verregnete Sommer beschert Brandenburgs Bauern ärgerliche Ernteeinbußen. Noch aber besteht Hoffnung.

Weniger Kirschen und Erdbeeren

Schon der späte Frost Ende April hat den Kirschbäumen und Erdbeeren zugesetzt. Dann kamen der wochenlange Regen und die Hagelunwetter. Bei den Erdbeeren fiel die Ernte dürftiger aus. Bei den Süßkirschen in der Anbauregion rund um Werder (Havel), aber auch landesweit betragen die Verluste um die 60 Prozent und mehr. Ein Großteil der Ware kann nicht in den Handel, die Preise steigen deshalb. Das Problem: Die Regentropfen rinnen an den Kirschstängeln herab, die Süßkirschen saugen sich voll Wasser, denn der Zucker zieht es an. Schließlich platzen die Früchte, werden faulig und verschimmeln an den Bäumen. Zwar hat die Saison für Heidelbeeren, die bis September auf 81 Hektar geerntet werden, gerade erst begonnen, doch schon jetzt ist von Ertragsverlusten von bis 30 Prozent die Rede. Hoffnung besteht zumindest noch für späte Sorten, also Sauerkirschen, Pflaumen und Äpfel.

Extinguisher

Waldbrand außer Kontrolle an spanisch-französischer Grenze - mehrere Tote

Der Waldbrand in der spanischen Region Katalonien nahe der Grenze zu Frankreich ist außer Kontrolle. Mindestens vier Menschen starben, weitere 24 wurden verletzt, davon 15 schwer, wie das katalanische Innenministerium am Montag mitteilte.
waldbrand spanien
© Robin Townsend/DPAIm Nordosten Spaniens wüten Brände, die Feuerwehr der Region ist überfordert.
Barcelona - Der Waldbrand in der spanischen Region Katalonien nahe der Grenze zu Frankreich ist außer Kontrolle. Mindestens vier Menschen starben, weitere 24 wurden verletzt, davon 15 schwer, wie das katalanische Innenministerium am Montag mitteilte.

Bei dem Feuer verbrannten bisher 13 000 Hektar Fläche. Der Brand ist nach Angaben des katalanischen Innenministers Felip Puig der schlimmste in dem Gebiet seit 26 Jahren. Der Regierungschef Kataloniens, Artur Mas, sagte zu der möglichen Ursache, dass «total unvorsichtige» Fahrer Zigarettenkippen aus dem Autofenster geworfen hätten.

Shoe

Unwetter beendete Formel 1 Training vorzeitig

formel 1
© dapd, Frank Augstein
Ein Unwetter hat das letzte Training zum deutschen Formel-1-Rennen in Hockenheim vorzeitig beendet. Zehn Minuten vor Ende der Session hatte der Regen eingesetzt, doch als der Niederschlag zwei Minuten vor dem eigentlich Abschluss deutlich heftigere Formen annahm, fuhren die Fahrer auf direktem Wege in die Garagen. Die Tore wurden schnell zugezogen.

Hockenheim. Für die Bestzeit sorgte WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Spanien) im Ferrari, knapp vor dem britischen McLaren-Pilot Lewis Hamilton, der am Sonntag seinen 100. Grand Prix bestreitet. Weltmeister Sebastian Vettel, der den ersten Heimsieg seiner Karriere anpeilt, wurde als bester Deutscher im Red Bull Sechster. Nico Hülkenberg (Force India) belegte Rang 12., Rekordweltmeister Michael Schumacher im Mercedes Platz 15, sein Teamkollege Nico Rosberg Rang 17 und Timo Glock (Marussia) Platz 21.

Cloud Lightning

Schwerste Regenfälle seit 60 Jahren in China

Die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in Chinas Hauptstadt Peking mindestens 37 Menschenleben gefordert. Das Wasser in den Straßen stand teilweise einen Meter hoch. Zehntausende wurden evakuiert.


Peking - Bei den heftigsten Regenfällen in Peking seit 60 Jahren sind am Wochenende mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag meldete, bargen Rettungskräfte im Laufe des Tages mehr als zwei dutzend weitere Leichen. Zunächst war die Zahl der Todesopfer des Unwetters mit zehn angegeben worden. Die Menschen starben durch Blitzschläge, herabstürzende Trümmer von Häusern und Bäumen und Stromschläge.

Nach den schweren Niederschlägen am Samstag hatte das Wasser in der chinesischen Hauptstadt in einigen Straßen einen Meter hoch gestanden. Autos und Radfahrer kämpften sich durch die Fluten. Mehr als 30.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. 80.000 Reisende saßen nach dem Ausfall von 223 Flügen in Peking fest. Auch der Zugverkehr war in Teilen des Stadtgebiets unterbrochen. Im gesamten Gebiet der chinesischen Hauptstadt kam es zu Stromausfällen. Bis zum Sonntagmorgen hätten rund 12.000 Arbeiter gewaltige Wassermassen von Pekings Straßen gepumpt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Cloud Lightning

Schweres Unwetter bei Göppingen

Landkreis Göppingen - Am späten Samstagnachmittag ist ein Unwetter über den Landkreis Göppingen hinweggezogen, wodurch es zu mehreren Vorfällen kam, berichtet die Polizei.
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© Julian Stratenschulte/dpaEin Taxi fährt während eines Gewitters mit Starkregen über eine teilweise unter Wasser stehende Straße.
Im Freibad in Jebenhausen schlug während des Gewitters gegen 16.40 Uhr ein Blitz in eine 20 Meter hohe Birke ein. Der Baum wurde zerfetzt und die umherfliegenden Holzteile sowie die entstandene Druckwelle verletzten mehrere Teilnehmer und Zuschauer eines Wasserballturniers leicht. Insgesamt sieben Personen wurden zur ambulanten Versorgung in die Klinik am Eichert gebracht.

Im Bereich Eislingen wurden gegen 16.50 Uhr durch den Starkregen zwei Unterführungen überflutet. Polizei, Feuerwehr und Bauhof-Mitarbeiter pumpten das Wasser zügig ab und konnten so die Verkehrsbehinderungen schnell beseitigen.

Bad Guys

"Naturkatastrophe epischen Ausmaßes": Schwerste Dürreperiode seit Jahrzehnten sucht USA heim

Ob in Oklahoma, Kansas, Nebraska oder Arkansas, überall ähneln sich die Bilder: verdorrte Maisfelder, ausgetrocknete Seen und Tiere, die fast verenden. Die USA erleben derzeit die schwerste Trockenheit seit Jahrzehnten. Experten haben die Hälfte des Landes als Dürreregion eingestuft - einige Akteure schlagen genau daraus Kapital.

Amerika hat nicht vergessen. Die große Dürre der dreißiger Jahre hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben. Damals litt das Land unter der wirtschaftlichen Depression, als sich auf einmal auch die Natur gegen die Menschen zu verschwören schien. Die Anbaugebiete im Süden und im Mittleren Westen verwandelten sich in eine Staubwüste. "Black Blizzards" wirbelten die ausgedörrten Böden auf und verdunkelten den Himmel über New York. Es waren die Jahre des Hungers und der Flucht, die der Nobelpreisträger John Steinbeck in seinem Werk "Früchte des Zorns" verewigt hat. Und es sind die Jahre, an die die Farmer heute denken, da ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden könnten.
Dürre/Trockenheit
© BloombergDie USA erleben die größte Dürre seit zwei Generationen. Der Preis für Mais ist deshalb auf den Rohstoffmärkten seit Mitte Juni um fast 60 Prozent gestiegen.
Amerika erlebt die schwerste Trockenheit seit zwei Generationen. Die Klimaexperten des National Drought Mitigation Center haben die Hälfte des Landes als Dürreregion eingestuft. Von einer "Naturkatastrophe epischen Ausmaßes" spricht Pat Quinn, Gouverneur von Illinois. Und ihre Folgen sind auf der ganzen Welt zu spüren. Weil die USA weltweit zu den wichtigsten Agrarproduzenten zählen, hält die Dürre auch die Rohstoffmärkte im Griff. Der Preis für einen Scheffel Mais ist seit Mitte Juni um 59 Prozent gestiegen, acht Dollar kostete er am Donnerstag - ein Rekord. Im selben Zeitraum verteuerte sich Weizen um 46 Prozent, Reis um elf Prozent.

Kommentar: Ein Beispiel dafür, dass Wunschdenken destruktiv ist.


Control Panel

Erdbeben in Ostchina - Stärkstes Beben seit 20 Jahren

Peking - Ein Mensch ist bei einem Erdbeben der Stärke 4,9 im Osten Chinas ums Leben gekommen, zwei weitere wurden verletzt, berichtet das chinesische Zivilministerium.

Das Erdbeben der Stärke 4,9 wurde in der Stadt Yangzhou (Provinz Jiangsu) am Freitag um 20:11 Ortszeit (14:11 MESZ) gemessen. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von fünf Kilometern.

Details über die Opfer (zunächst waren vier Tote gemeldet worden) liegen nicht vor.

Bizarro Earth

Schweres Beben vor Ostküste Neuseelands

seismograph
© dappd
Berichte über Schäden oder Verletzte lagen aber zunächst nicht vor

Wellington. Vor der Ostküste Neuseelands hat sich am Samstag ein starkes Erdbeben ereignet. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen aber zunächst nicht vor. Das Beben hatte eine Stärke von 5,8, das Epizentrum lag in einer Tiefe von 20 Kilometern vor der Ostküste der Nordinsel.

In Neuseeland kommt es immer wieder zu Erdbeben. Im Februar 2011 kamen bei einem schweren Beben in der Stadt Christchurch 185 Menschen ums Leben. Große Teile des Stadtzentrums wurden zerstört.

dapd