ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdrutsch in China - 16 Menschen ums Leben gekommen

Bei einem Erdrutsch in einem Tagebau im Nordwesten Chinas sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.
erdrutsch, china
© unbekannt
Peking - Bei den meisten der Opfer soll es sich um Arbeiter der Eisenmine in der abgelegenen Region Xinjiang handeln. Aus den Erdmassen wurden nach dem Unglück vom Dienstag aber auch die Leichen von sechs Anwohnern geborgen, unter ihnen drei Frauen und ein Kind.

16 Menschen haben ihr Leben verloren. Zwölf Menschen würden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua heute. Rettungskräfte hatten demnach wenig Hoffnung, diese noch lebend zu bergen.Offiziell

Bad Guys

Erdfall verschlingt Frau in China


Bad Guys

Tropensturm „Saola“ treibt 140 000 Philippiner in die Flucht

Manila - Tropensturm «Saola» ist vor den Philippinen zum Taifun geworden und hat dort schwere Verwüstungen angerichtet. Acht Menschen seien am Wochenende ums Leben gekommen, teilte die Behörde für Katastrophenschutz am Dienstag mit. 140 000 Menschen flohen aus ihren Häusern. Nach Angaben des Wetterdienstes wirbelte der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von 150 Kilometern in der Stunde über die nördlichen Inseln und nahm Kurs auf Taiwan. Das Unwetter verursachte Erdrutsche und Überschwemmungen, Strommasten knickten um.

dpa

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Unwetter legte Bergbahn lahm - Evakuierung

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© APA
Schwere Unwetter haben am Sonntagnachmittag im Bezirk Murau in der Weststeiermark schwere Schäden verursacht. Am Kreischberg stürzte ein Baum auf die Gondelbahnanlage und brachte ein Seil zum Entgleisen. 50 Personen saßen in den Gondeln.

Graz - Rund 50 Fahrgäste mussten in den Gondeln ausharren, bis mittels Notantrieb bzw. Seil die Bergung erfolgen konnte. Verletzt wurde niemand, wie es vom Bahnbetreiber hieß.

Wie es von der Kreischbergbahn hieß, musste man rund eine Stunde zuwarten, bis man mit der Bergung beginnen konnte, zu heftig war das Unwetter. Ein umgestürzter Baum hatte ein Seil aus der Führung springen lassen, die Bahn wurde mittels Notstopp angehalten. Gegen 14.00 Uhr konnte mit der Bergung begonnen werden, ein Teil der Gondeln sollte per Notantrieb in die Bergstation gebracht werden, aus einem anderen Teil sollten die Passagiere mittels Seilbergung durch Einsatzkräfte der Kreischbergbahn und Bergretter geborgen werden.

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Ozonschicht soll durch Sommerstürme beschädigt werden

Harvard-Forscher schlagen Alarm: Sie haben festgestellt, dass Sommerstürme die Ozonschicht schädigen. Das Fatale: Wegen der Erderwärmung gibt es immer mehr von ihnen. Die Gefahr von Hautkrebs steigt.
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© Karl-Josef Hildenbrand/DPA
Feuchtwarme Stürme sind schädlich für die Ozonschicht. Sie lassen Wasserdampf bis in die untere Schicht der Stratosphäre aufsteigen, dort entstehen in der Folge mehr freie Radikale - und diese wiederum beschleunigen den Ozon-Abbau. Das berichten Forscher der Harvard-Universität in Cambridge (USA) in der Fachzeitschrift Science.

Wegen der globalen Erwärmung gebe es immer mehr und immer intensivere Sommerstürme, in der Folge gehe auch mehr Ozon in der Stratosphäre verloren, warnen die Wissenschaftler. Damit wiederum gelange mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche - und erhöhe zum Beispiel die Gefahr für Hautkrebs. Die Ergebnisse könnten auf die gesamte Nordhalbkugel übertragen werden.


Kommentar: Ob das zutrifft, kann in Frage gestellt werden. Zumal die Erderwärmung eher ein vorgeschobener Grund ist, der momentan alles erklären soll. Eventuell sind es eher elektrische Phänomene, die die vermehrten Stürme verursachen.


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Erdrutsch in Kanada - Junge Frau darunter begraben

Bei einem Erdrutsch an einem beliebten Strand in der südenglischen Grafschaft Dorset haben sich Gestein und Erdboden mit einem Gewicht von insgesamt 400 Tonnen gelöst. Eine junge Frau wurde unter den Erdmassen begraben und starb.

Die 23-Jährige ging gerade mit ihrem Freund und ihrem Vater am Strand in der Grafschaft Dorset spazieren, als sich aus heiterem Himmel 400 Tonnen Erd- und Steinmassen lösten. Das berichtet die britische Tageszeitung The Sun. Die junge Frau wurde unter den Erdmassen begraben und getötet. Ihr Bruder und ihr Vater entkamen dem Erdrutsch knapp. Als sie gerade dabei waren, mit ihren Händen nach der 23-Jährigen zu graben, lösten sich ein zweites Mal Geröll und Erde.

„Der erste Erdrutsch hat die Frau eingeschlossen. Der Vater und ihr Freund waren obenauf und versuchten verzweifelt, die Steine wegzuräumen. Dann gab es einen zweiten Erdrutsch und glücklicherweise schafften sie es, sich in Sicherheit zu bringen“, berichtet ein Augenzeuge, der zufällig auch vor Ort war, als das Unglück passierte.

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Zwei Verletzte durch Blitzschlag in Hamburg

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© Christoph SeemannDie Krankenwagen holten die Verletzten aus dem Stadtpark.
Ein Unwetter wütete am vergangenen Freitag in Hamburg. Ein Blitz schlug in einen Baum im Stadtpark ein und verletzte zwei Personen. In Langenhorn stürzte ein Baum auf eine U-Bahn.

Nach ein paar Tagen mit schönem Sonnenschein und hohen Temperaturen folgte am vergangenen Freitag ein kurzes aber kräftiges Unwetter. Der Wetterumschwung sorgte für zahlreiche Einsätze für die Hamburger Feuerwehr. Im Stadtpark wurden zwei Personen durch einen Blitz verletzt, der in einen Baum einschlug. Die beiden Opfer hatten sich zu nah an der Stelle des Einschlags aufgehalten. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht.

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Überschwemmungen nach Unwetter in Polen und Tschechien

Prag - Starker Regen, heftige Stürme und Hagel haben in Tschechien und Polen Überschwemmungen verursacht und schwere Schäden angerichtet. Im Süden Tschechiens fuhr ein Personenzug auf einen umgestürzten Baum auf. Zehntausende Haushalte waren nach Informationen des tschechischen Energiekonzerns CEZ ohne Strom. Zahlreiche Straßen in Tschechien und Polen wurden überflutet. Heute soll es vor allem Polen und der Slowakei weitere Unwetter geben.

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Ein Toter und Verletzte bei einem Mittelalterfest in Österreich durch Unwetter

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© APA/Plutsch
Das Unwetter in Pöchlarn hat am Sonntag ein Todesopfer gefordert. Ein 51-Jähriger erlag im Spital seinen schweren Kopfverletzungen. Bei dem Mittelalterfest waren am Samstag mehrere Äste auf Zeltdächer und Menschen gestürzt. Zwölf weitere Menschen wurden verletzt.

Der 51-jährige Trafikant aus Pöchlarn war einer der 400 Besucher des Mittelalterfests im Schlosspark. Als am späten Nachmittag eine Unwetterfront mit Starkregen und Sturmböen aufzog, suchte der Mann Schutz in einem der Zelte. Auf dieses Zelt fielen dann Äste eines umgeknickten Baumes. Der Mann wurde am Kopf getroffen und ins Spital nach St. Pölten gebracht. Dort verstarb er in der Nacht auf Sonntag. Aufgrund des Unwetters konnte der Mann nicht mit dem Hubschrauber geborgen werden, so Hannes Haberfellner vom Roten Kreuz in Melk: „Wir hatten mehrere Hubschrauber angefordert, auch aus Oberösterreich. Doch die konnten wegen des Wetters nicht starten.“

Zwölf weitere Personen wurden bei dem Unwetter in Pöchlarn verletzt, darunter ein Kind - mehr dazu in Unwetter: noe.ORF.at. Die Verletzten wurden in die umliegenden Spitäler gebracht. Manche mussten von der Feuerwehr mit Motorsägen befreit werden. Die restlichen Besucher wurden in einem Notquartier in der Hauptschule versorgt und von einem Kriseninterventionsteam betreut. Viele fuhren am Samstag wieder nach Hause.

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Erdfall verschluckt Mann beim Rasenmähen

Und plötzlich tat sich der Boden auf: Eigentlich hatte sich Michael Roth auf einen gemütlichen Grillnachmittag im Garten gefreut und wollte dafür noch den Rasen mähen. Von einer Sekunde zur nächsten zog es den 73-Jährigen mit einem Ruck bis zu den Schultern nach unten. Durch einen Erdfall war unter der Wiese ein drei Meter tiefes Loch entstanden.
erdfall
© KrempinWagte sich in das Loch hinab: Höhlenforscher Stefan Voigt nahm den Erdfall an der Kirchfeldstraße persönlich in Augenschein. Er vermutet, dass sich in einer Tiefe von zehn Metern eine Höhle befindet.
Gummersbach. Nicht zuletzt weil er sich an seinem Rasenmäher mit Eigenantrieb festhielt, gelang Roth unter größter Anstrengung die Befreiung. Von Todesangst war sein erster Gedanke geprägt: „Jetzt will er mich von unten holen.“ Minuten später holte ihn der Schock richtig ein, Roth zitterte am ganzen Körper.

Eigentlich ist das Grundstück des Seniors an der Kirchfeldstraße in Gummersbach ein Idyll. Mit Frau, Tochter und Enkel lebt Roth hier. Für den vierjährigen Lukas Leon hat er Rutsche und Schaukel aufgebaut. In einer Ecke des Gartens picken die Hühner - aber direkt neben dem Grill hat sich seit vergangenem Samstag der Schlund aufgetan.

Kommentar: Eine Frau wurde durch einen Erdfall in Colorado getötet