ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Heftige Gewitter in Österreich und Bayern

mure
© APA/LPK FÜR STEIERMARK (LPK FÜR STEIERMARK)
In der Steiermark, in Tirol und in Bayern rückten die Einsatzkräfte in der Nacht auf Freitag zu zahlreichen Einsätzen aus.

Heftige Gewitter sorgten in Österreich Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag erneut für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Den größten Schaden richteten Murenabgänge im Salzburger Göriachtal an. 50 Personen mussten ihre Häuser verlassen (mehr dazu hier). Im Bezirk Murau musste die B 95 wegen Muren gesperrt werden. In Tirol und im benachbarten Bayern standen zahlreiche Keller unter Wasser.

Die Turracher Straße (B 95) im obersteirischen Bezirk Murau ist gleich an zehn Stellen vermurt worden. Bis zu zwei Meter hoch und zehn Meter breit war das Erdreich auf die Fahrbahn abgerutscht. Die Insassen eines Fahrzeugs, das zwischen zwei Muren weder vor noch zurück konnte, mussten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden, teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark am Freitag mit.

Bad Guys

Zwei riesige Sturmsysteme rollen auf China zu - Premier verkündet dramatische Warnung

Karte China- Stürme
© China NewsVom chinesischen meteorolischen Amt verbreitete Karte der Sturmsysteme Saolo und Damrey. Noch nie wurde in China so unzensiert und dramatisch vor den Gefahren verheerender Unwetter gewarnt
Zwei enorme Sturmsysteme rollen vom Pazifik und vom Südchinesischen Meer aus auf China zu. Ein Drittel des Landes könnte betroffen sein. Die Behörden warnen vor einer beispiellosen Herausforderung.

China bereitet sich auf einen Krieg vor - mit dem Wetter. Premier Wen Jiabao forderte seine Landsleute auf, sich gegen zwei gigantische Sturmsysteme zu wappnen. Diese würden wie in einem Zweifronten-Angriff vom Pazifik und vom Südchinesischen Meer aus gleichzeitig nach China einfallen.

Mehr als zehn Provinzen oder rund ein Drittel des Landes könnten betroffen werden. Neben Saolo, dem Wirbelsturm Nummer Neun in diesem Jahr, der nach den Phillipinen nun Taiwan in Angst und Schrecken versetzte, braust vom Pazifik her Taifun Damrey als Nummer 10 auf China zu.

Beide würden am Freitag ihre Unwetterfronten über Chinas Süd- und Ostküsten tief nach Zentralchina hineintreiben. Wen rief zur Mobilisierung auf: "Wir müssen zugleich nach innen eine Überflutung unsere großen Ströme verhindern, vom Jangtse, dem Gelben Fluss bis zum Huaihe und Haihe."

Cloud Lightning

119 Tote durch schwere Unwetter in Nordkorea

Seoul - In Nordkorea ist die Zahl der Toten bei schweren Unwetter seit Mitte Juli nach offiziellen Angaben auf 119 gestiegen. Wie die Staatsmedien berichteten, kamen am Sonntag und Montag 31 Menschen bei Gewittern und heftigen Regenfällen ums Leben. Weitere 16 Menschen seien als vermisst gemeldet worden. Am schwersten betroffen waren den Berichten zufolge sowohl westliche als auch östliche Küstengebiete. Einige Opfer seien auf Erdrutsche und Blitzeinschläge zurückzuführen. Überschwemmungen hätten Kohlebergwerke beschädigt.

dpa

Bizarro Earth

Taifun richtete schwere Überschwemmungen in Philippinen an

Bild
© Francis R. Malasig/dpaDas Sturmtief « Saola » hat in weiten Teilen der Philippinen für Überschwemmungen gesorgt.
Der Taifun «Saola» hat mit schweren Wolkenbrüchen und gefährlichen Sturmböen auf den Philippinen schwere Überschwemmungen angerichtet. Mindestens 29 Menschen kamen ums Leben, und fast 180 000 mussten aus ihren Dörfern zu Verwandten oder in Notunterkünfte flüchten.

Mehr als 2700 Häuser wurden zerstört, berichtete die Behörde für Zivilschutz am Donnerstag. Der Taifun zog über den Nordosten ab und erreichte Taiwan.

Die meisten Opfer kamen bei Überschwemmungen ums Leben, berichtete die Behörde. In mehreren Provinzen traten Flüsse über die Ufer, Erdrutsche verschütteten Straßen, Windböen rissen Strommasten um. Zwei Männer wurden demnach von umstürzenden Bäumen erschlagen. In einem Vorort von Manila kamen drei Mädchen um, die in dem Flutwasser gespielt hatten und mitgerissen wurden. In mindestens drei Provinzen fiel der Strom aus. 125 Fischer wurden aus Seenot gerettet.

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Erdbeben in Peru - Stärke 6.4

Ein Erdbeben ist am 02.08.2012 um 09:38 UTC (04:38 AM Ortszeit) in Zentral Peru aufgetreten. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1 und die Bebentiefe lag bei ca. 143,3 km.

Das Epizentrum lag ca. 34 km östlich von Pucallpa (Peru), ca. 143 km südöstlich von Contamana (Peru) und ca. 191 km von Cruzeiro Do Sul (Brasilien) entfernt.

Berichte über Verletzte oder Schäden liegen zur Zeit nicht vor.

Pucallpa ist eine Stadt im Amazonasgebiet des südamerikanischen Anden-Staates Peru in der Region Ucayali.

Footprints

Neuartige Viren befallen neben Vögeln und Schweinen jetzt auch Seehunde

Vogel, Schwein und jetzt Robbe - US-Forscher haben einen Grippevirus in Seehunden entdeckt, dessen Varianten ganz unterschiedliche Arten befallen können. Sie befürchten, der Erreger könnte auch eine Gefahr für den Menschen darstellen.

Erst Vogel, dann Schwein - und nun trifft es die Seehunde. Forscher mehrerer Universitäten in den USA haben einen neuen Stamm des Grippevirus in Seehunden gefunden.
Seehunde - Robben
© dpaErreger der Gruppe H3N8-Viren befallen Vögel, Pferde und Hunde, und wurden nun auch in Seehunden nachgewiesen.
Wie sie am heutigen Dienstag im Fachjournal der American Society for Microbiology mBio schreiben, sei der Erreger ein Risiko für wild lebende Tiere und könnte möglicherweise auch für den Menschen ansteckend sein. Das Virus mit dem Namen H3N8 stellt eine neue Gruppe von Influenza-Viren dar, die widerstandsfähig genug sein könnten, um sich zwischen verschiedenen Spezies auszubreiten.

Kommentar: Tatsächlich können Grippe- und andere Pandemien aus unerwarteten Quellen hervorgehen:

Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung


Sherlock

Toter Buckelwal wird in Meerwasser-Schwimmbad gespült

Bei Sydney ist ein 12 Meter langer, toter Buckelwal in ein Meerwasser-Schwimmbad getrieben worden.


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Schwerer Sandsturm über Phoenix

Eingeschränkte Sicht: Über den US-Bundesstaat Arizona ist ein schwerer Sandsturm hinweggefegt. In Phoenix musste sogar der Flugverkehr unterbrochen werden.


Das Video im Wortlaut: Es sind Bilder wie aus einem Hollywood Katastrophen-Film. Ein schwerer Sandsturm ist über Phoenix, die Hauptstadt des US-Bundesstaates Arizona gezogen.

In diesen Zeitrafferaufnahmen ist gut zu sehen, wie sich die gigantische Wolke aus Sand und Staub vorwärts schob. Die Sicht auf den Straßen war stark eingeschränkt. Die über 600 Meter hohe Sandwolke sorgte dafür, dass zeitweise der Flugverkehr eingestellt wurde. Ungewöhnlich war das Wetterphänomen für die Jahreszeit allerdings nicht. Die Bewohner sind die Sandstürme schon gewohnt.

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Erdrutsch in China - 16 Menschen ums Leben gekommen

Bei einem Erdrutsch in einem Tagebau im Nordwesten Chinas sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.
erdrutsch, china
© unbekannt
Peking - Bei den meisten der Opfer soll es sich um Arbeiter der Eisenmine in der abgelegenen Region Xinjiang handeln. Aus den Erdmassen wurden nach dem Unglück vom Dienstag aber auch die Leichen von sechs Anwohnern geborgen, unter ihnen drei Frauen und ein Kind.

16 Menschen haben ihr Leben verloren. Zwölf Menschen würden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua heute. Rettungskräfte hatten demnach wenig Hoffnung, diese noch lebend zu bergen.Offiziell

Bad Guys

Erdfall verschlingt Frau in China