Heftige Gewitter haben am Mittwochabend in Salzburg die Einsatzkräfte vor allem im Norden des Bundeslandes auf Trab gehalten: 1562 Feuerwehrleute arbeiteten bis nach Mitternacht 651 Einsätze ab.
© SN/Robert Ratzer
Binnen weniger Stunden fielen bis zu 74 Liter Regen pro Quadratmeter, was laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Salzburg (ZAMG) nur alle paar Jahre vorkommt.
Nördlich des Pass Lueg, also im Flachgau, Tennengau und in der Stadt Salzburg, blieb praktisch kaum eine Gemeinde von zumindest kleineren Überschwemmungen verschont. Vor allem Keller und Unterführungen standen unter Wasser, die von den Hilfskräften ausgepumpt wurden, sagte der Feuerwehr-Sprecher. In der Landeshauptstadt, in Koppl und Plainfeld lösten die Regenfälle auch Murenabgänge aus. Und in Seekirchen wurde ein Baum von einem Blitz getroffen und begann zu brennen, es bestand die Gefahr, dass er umstürzte.
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