ErdveränderungenS


Question

USA: Zum wiederholten Mal sind Delphine an der Cape Cod Bay gestrandet

Elf Delphine sind an der Cape Cod Bay gestrandet. Eine mögliche Erklärung gibt es noch nicht.


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Tibet: Vom Unwetter betroffene Gebiete erwarten weitere Schneefälle

Nachdem bereits vergangene Woche ein Schneesturm über die tibetischen Gebiete im Südwesten Chinas gezogen sind, werden nun laut Prognosen des lokalen Wetteramts vom Donnerstag weitere Stürme und Schnee erwartet.
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In den Gebieten Nyalam und Burang in der Präfektur Xigaze der Autonomen Region Tibet hat am Mittwoch wieder der Schneefall eingesetzt, sagten die Beamten des Wetteramts von Tibet. In einigen Teilen von Nyalam liegen inzwischen bis zu 38 Zentimeter Schnee auf dem Boden. Die Behörden rechnen damit, dass der neueste Schneefall den Transport von Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete verlangsamen könnte.

Ein Schneesturm hatte vom 7. bis 9. Februar zwölf Landkreise in Xigaze heimgesucht. Dabei waren Straßen unpassierbar und die Bewohner der Region von Strom, Wasser und Kommunikationsmöglichkeiten abgetrennt worden. Es wurden zwar keine Verletzten gemeldet, doch mussten über 2.500 Menschen umgesiedelt werden, weil mehr als 689 Häuser zerstört oder beschädigt wurden. Außerdem waren laut Angaben der Beamten vom vergangenen Sonntag mehr als 20.000 Stück Vieh getötet worden. Die Regierung hat Hilfsgelder in der Höhe von über 25 Millionen Yuan (4 Millionen US-Dollar) gesprochen. Sie schickte Nahrung, Kleider, Decken und Schuhe in die betroffenen Gebiete.

Bizarro Earth

Touristenregionen in Chile überschwemmt

Berlin - Überschwemmungen nach starken Regenfällen behindern im Norden Chiles den Reiseverkehr. Urlauber sollten sich über die aktuelle Lage kundig machen, rät das Auswärtige Amt.

Starke Regenfälle haben im Norden Chiles zu schweren Überschwemmungen geführt. Laut dem Auswärtigen Amt ist davon vor allem die Region um San Pedro de Atacama betroffen. Dort sorgten unterspülte Straßen für Einschränkungen im Reiseverkehr, einige Touristenattraktionen seien nicht erreichbar. Gebirgspässe mit Grenzübergängen zu Argentinien und Bolivien seien teilweise geschlossen. Da mit weiterem Regen zu rechnen sei, sollten Touristen mit ihren Reiseveranstaltern Kontakt halten und sich vor Ort über die aktuelle Lage informieren, rät das Auswärtige Amt in seinem Sicherheitshinweis vom Freitag (17. Februar).

dpa/tmn

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Türkei: Hagelschauer in Alanya

Hagel Türkei
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Hagelschauer in Alanya

Heute morgen wurden die Einwohner von Alanya durch lautes Gewitterdonnern geweckt. Kurze Zeit später prasselte eine halbe Stunde lang Hagel vom Himmel. In vielen Orten lag der Hagel zentimeterhoch. Während des Gewitters fiel zwei Stunden der Strom aus. Bis zum Mittag gab es starke Regenschauer. Am Nachmittag schien wieder die Sonne, als wenn es nie Hagel und Regen gegeben hätte. Für die kommenden Tage sagen die Meteorologen Temperaturen um die 17 Grad voraus.

Gewitter in Antalya und Kemer - Orkan in Kumluca

In der Nacht war die Gewitterfront über Antalya und den Raum Kemer hinweggezogen. In Kumluca zerstörte der Sturm mehrere Gewächshäuser. Die Schäden werden auf 5.000 TL beziffert. Am 8. Januar diesen Jahres waren bei starken Regenfällen und Orkanwinden Millionenschäden en den Gewächshäusern entstanden.

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Pakistan: Millionen Flutopfer kämpfen noch immer ums Überleben

In Pakistan kämpfen noch immer Millionen Flutopfer ums Überleben. Hilfsorganisationen kritisieren die schleppende Zahlungsbereitschaft.
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Nach zwei Jahren heftiger Überschwemmungen kämpfen in Pakistan noch Millionen Flutopfer ums Überleben. Wie das Humanitäre Forum Pakistan, ein Zusammenschluss der 41 größten Hilfsorganisationen in dem Land, am Donnerstag mitteilte, sind die Bewohner der Überschwemmungsgebiete weiter akut durch Hunger und Krankheiten bedroht. 2,5 Millionen Menschen mangelt es demnach an Lebensmitteln, Trinkwasser, Unterkunft und medizinischer Versorgung. Es werde für sie «äußerst schwierig», die kommenden Monate zu überleben, warnte die Leiterin von Oxfam in Pakistan, Neva Khan.

In Pakistan kämpfen noch Millionen Flutopfer ums Überleben

Die Fluten hätten die Nahrungsmittelkrise in der am schwersten betroffenen Provinz Sindh im Süden noch verschlimmert, fügte der Chef der Hilfsorganisation Save the Children, David Wright, hinzu. Dort gebe es mittlerweile mehr Unterernährte als in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Insgesamt haben den Angaben zufolge 43 Prozent der Flutopfer nicht genug zu essen, dramatisch ist die Lage demnach auch in der Provinz Baluchistan.

Boat

Zugefrorene Ostsee: Fischer könnten bis Mitte März festsitzen

schiff
© BehnkDie Kutter liegen fest — damit sie nicht einfrieren, wird ständig wärmeres Grundwasser aufgewühlt.
Im Hafen der Marina Boltenhagen ist das Eis 20 Zentimeter dick. Die Kutter sind seit zwei Wochen nicht auf die Ostsee gefahren. Die Netze bleiben seitdem leer.

Boltenhagen - Heringe und Dorsch, dessen Fleisch bei den niedrigen Temperaturen besonders fest und gut ist, würden Boltenhagens Berufsfischer jetzt gerne in ihren Netzen aus der Ostsee ziehen. Aber alleine 20 Zentimeter dickes Eis im Hafen an der Marina Boltenhagen macht es den Fischern seit zwei Wochen unmöglich, auf die Ostsee zu fahren. Die Kutter liegen fest vertäut am Steg vor den roten Fischerhütten. An manchem Kutter ist eine Metallstange angebracht, die leicht vibriert. „Da ist unten ein kleiner Propeller dran, der wärmeres Wasser vom Grund nach oben spült“, erklärt Fischer Klaus Dunkelmann, der wie sein Sohn Kay und sein Bruder Uwe auf wärmeres Wetter wartet. „Jetzt werden Netze geflickt und andere Arbeiten erledigt“, so Klaus Dunkelmann.

Doch selbst wenn die vorhergesagten steigenden Temperaturen ab dem Wochenende nicht wieder einbrechen, wird es noch einige Wochen dauern, bis die kleinen Kutter der Fischer wieder auslaufen. „Die Ostsee taut sehr langsam“, sagt Elvira Rothe, Leiterin der Fischereigenossenschaft Wismarbucht. „Selbst wenn die Temperaturen bald steigen, werden Eisschollen auf die Ostsee getrieben, die sowohl Netze als auch Schiffe beschädigen können.“ Elvira Rothe rechnet bei der aktuellen Wetterlage damit, dass alle Fischer wieder Mitte März ihre Netze füllen können. Derzeit sind nur noch größere Kutter noch unterwegs. Sie können Häfen in Timmendorf, Warnemünde und Kühlungsborn anlaufen. Wismar und Boiensdorf sind ebenso zugefroren wie Boltenhagen und auch das Haff bei Rerik - einer der Fischgründe - ist zugefroren.

Bad Guys

Epizentrum Kirchhellen - Bergbau löst ein leichtes Erdbeben aus

Bottrop. Ein leichtes Erdbeben ist am Donnerstag im nördlichen Ruhrgebiet zu spüren gewesen. Laut dem Geologischen Dienst soll das Epizentrum in der Nähe von Kirchhellen gelegen haben. „Die Magnitude des Ereignisses betrug 2,3 auf der Richter-Skala“, berichtete der Erdbeben-Dienst.
bergbau
© Franz NaskrentDer Bergbau hat womöglich das leichte Erdbeben ausgelöst. Hier: Schacht 10 von Prosper-Haniel.

Die Erde hat am Donnerstag morgen in Bottrop gebebt. Der Geologische Dienst meldete messbare Erschütterungen der Erde, die gegen 8 Uhr im ganzen nördlichen Ruhrgebiet zu spüren waren.

Aus der Auswertung der Seismogramme schließt der Geologische Dienst darauf, dass das Epizentrum in Kirchhellen gelegen hat.

An den Mess-Stationen des Geologischen Dienstes aufgezeichnet

Besorgte Bürgerinnen und Bürger hatten den Dienst über sein Internetmeldeformular auf die Erschütterungen aufmerksam gemacht. Auch an den Messstationen des Erdbebendienstes wurde dieses Ereignis aufgezeichnet. Zu Schäden an Gebäuden sei offenbar nicht gekommen, meldeten die Geologen.

Radar

Wasserloch schluckt Frau und Transporter

wasserloch
© TeleNewsNetworkEin Wasserrohrbruch hat in Mellendorf ein sechs Quadratmeter großes Loch enstehen lassen.
"Das war ein Schreck in der Morgenstunde", sagen sowohl Roswita Berghoff als auch Werner König übereinstimmend. Beiden ist in Mellendorf am Mittwochmorgen eine vermeintliche Pfütze zum Verhängnis geworden. Zuerst traf es Roswita Berghoff. Der Morgen begann für sie mit einem Weckruf der Polizei. Die teilte ihr telefonisch mit, dass auf ihrer Straße ein Wasserrohr gebrochen ist. Ob sie nicht mal in ihrem Keller schauen könnte, ob da Wasser hereinlaufe, wollte der Beamte noch wissen. Bei Frau Berghoff war aber alles in Ordnung - noch. Als gute Nachbarin wollte sie dann die anderen Anwohner der Straße informieren, damit die sich für den Tag einen Wasservorrat hätten anlegen können.

"Der Krater wurde immer breiter"

Also trat sie vor die Tür, vor der sich schon eine Menge des schlammigen Wassers angesammelt hatte, und ein paar Schritte weiter versank sie plötzlich bis zur Brust in einem etwa sechs Quadratmeter großen Wasserloch. Sie habe sich dann selber am Zaun hochgehangelt und aus dem Loch befreit, so Berghoff. Völlig durchnässt ging sie erst einmal wieder in ihre Wohnung, zog sich um, blickte dann wieder auf die Straße und bekam den nächsten Schrecken: In das Wasserloch, aus dem sie gerade herausgeklettert war, war ein Kleintransporter gefahren und steckte fest: "Der Wagen rutschte immer tiefer, der Krater wurde immer breiter."

Bizarro Earth

Rückschau SOTT Fokus: Die Punkte Verbinden: Erdveränderungen Haben Uns Erfasst

Für jene, die ihre Aufmerksamkeit strikt nach links und rechts ausrichten, wird das Jahr 2010 als das Jahr in Erinnerung bleiben, wo eine große Schwelle überschritten wurde und die Tür sich dahinter schloss. Es ist die bescheidene Meinung der Redakteuere, dass der Würfel gefallen ist und das Schicksal des Planeten besiegelt wurde.

Die Zeichen waren sichtbar:
  • Die absolute Missachtung der Rechte für Luftreisende und Bürger sowie die offene Arroganz bei der Auferlegung von Orwellschen Maßnahmen seitens der Regierungen
  • Die Fortsetzung von noch mehr absurden, gefälschten Terror-Tricks, um Menschen in die Folgsamkeit zu ängstigen
  • Die zunehmende gewaltsame Wut der Massen auf den Straßen als Ergebnis des wirtschaftlichen Drucks und anderen Formen des Missbrauchs von ganz oben
  • Die große Leichtigkeit, mit welcher die globalen Medien die Aspirationen von politischen Wahrheitssuchern mittels der Wikileaks-Show übernommen, verwässert und verzerrt haben, sowie das offensichtliche Auslassen Israels von solchen 'undichten Stellen' [Leaks]
  • Der allzu zurückhaltende Widerstand der Welt gegen solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie der Genozid an Bord der Mavi Marmara
  • Und die fortdauernden internationalen Kampagnen der Westmächte im Mittleren Osten und Asien
Besonders katastrophal war die Kettenreaktion, die durch den Ökozid im Golf von Mexiko gezündet worden war - eine Liebenswürdigkeit von Psychopathie-Firmen und der Komplizenschaft unserer Regierungen. Diese eiternde Wunde mag noch bedeutend dazu beitragen, das globale Klima in eine Eiszeit zu kippen, indem Ozean- und wiederum Windströmungen gestört werden. Der Golf-Schleifenstrom ist angeblich bereits abgerissen, wobei er den nördlichen Jet-Stream stört und dem Großteil der Nördlichen Hemisphäre noch einen weiteren strengen Winter beschert.

Es ist zugegebenermaßen spekulativ, die Meter an Schnee, die diesen Winter in den USA und Europa gefallen sind, der Ölpest im Golf zuzuschreiben. Aber wenn Sie nach konkreten, direkten Belegen für das noch nie dagewesene Ausmaß der Katastrophe suchen, fragen Sie einfach die örtlichen Anwohner und Ölkatastrophenarbeiter, die entlang der Golfküste von Texas bis nach Florida leben.

Leuchtturm-Eis
© InconnuEin Leuchtturm wird zu Eis. Symbolisch?
Aber das Öl im Golf von Mexiko ist nur ein Faktor. Wir glauben, dass wir den Beginn einer dramatischen Episode der Menschheitsgeschichte miterleben, die an den Klimawandel innerhalb des Sonnensystems gebunden ist. Wir sehen es in den Zeichen, die von den meisten ignoriert werden: Kometen, Feuerbälle und Veränderungen in der Atmosphäre.

Tsunami Japan März 11
© REUTERS/KYODOEin gewaltiger Tsunami prallt auf die Küstengebiete von Iwanuma, Miyagi-Präfektur, im Nordosten Japans, am 11. März 2011.
Indessen erzittert - ein wenig symbolisch - der Ring des Feuers um den Pazifischen Ozean herum heftig, wobei er so viele Vulkanausbrüche und Erdbeben auslöst, dass wir den Überblick verloren haben. Das Potential für Katastrophen ist erschreckend, wie die Ereignisse in Japan kürzlich gezeigt haben. Die menschliche Infrastruktur ist zerbrechlich, und ein direkter Stoß gegen eine zentrale Anlage - wie das Atomkraftwerk in Fukushima - kann alle Aussichten auf normales menschliches Leben in ganzen Gebieten effektiv auslöschen. In der Tat stellt Fukushima sich als die 'Ölkatastrophe' von 2011 heraus, eine, die an diesem Punkt sogar düsterer ausschaut als jene im Golf von Mexiko.

Kinder auf Strahlen untersucht, Japan
© Kim Kyung-Hoon/ReutersBeamte in Schutzkleidung überprüfen Kinder, die aus der Evakuierungs-Zone um das Fukushima-Atomkraftwerk Dai-ni in Koriyama stammen, auf Anzeichen von Strahlung.
Aber während wir über die Gegenwart und das, was von unserer Zukunft bleibt, sinnieren, lasst uns zurückgehen und das Jahr 2010 rekapitulieren... Das 'Verbinden der Punkte' hat eine zeitlang geruht, und es gibt vieles aufzuholen!

Kommentar: Auf diese Ausgabe von Die Punkte Verbinden wird in Kürze eine Fortsetzung folgen. Bleiben Sie dran für Teil Zwei!


Bizarro Earth

Kleines Erdbeben bei Halle gemessen

erdbeben, halle
© Geophysikalisches Observatorium Collm
Halle/Zappendorf. Bei Halle ist ein kleines Erdbeben der Stärke 1,6 gemessen worden. Wie ein Sprecher des Landesamtes für Geologie und Bergwesen in Halle am Mittwoch sagte, sei das „seismische Ereignis“ um den Ort Zappendorf im Saalekreis von sehr geringer Intensität gewesen. „Stärkere Beben sind dort nicht zu erwarten“, sagte er. Bewegungen innerhalb von unterirdischen Salzvorkommen hätten vermutlich die Erschütterungen am Dienstagnachmittag ausgelöst - sogenannte tektonische Störungen. In Notrufzentralen waren etliche Anrufe besorgter Bewohner eingegangen, die auch einen lauten Knall vernommen hatten. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt, Schäden an Gebäuden gab es nicht.

Nach Angaben des Sprechers des Landesamtes gibt es in der Region Hohlräume aufgrund von Salzvorkommen und des einstigen Abbaus. Von 1909 bis 1924 sei bei Zappendorf-Salzmünde in rund 880 Meter Tiefe Kali gefördert worden. Die jetzigen Erschütterungen seien aber nicht durch einen Gebirgsschlag ausgelöst worden, betonte er. Diesen hatte es nur etwa zehn Kilometer von Zappendorf entfernt am 11. September 1996 in Teutschenthal gegeben. Dabei war ein riesiges unterirdisches Hohlraumsystem in einem früheren Kalischacht zusammengebrochen. Die Erschütterungen erreichten eine Stärke von 4,5 bis 5,5 auf der Richterskala und waren auch in Halle deutlich zu spüren. Es gab Schäden an Gebäuden, ernsthaft verletzt wurde niemand.

dpa