ErdveränderungenS


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Unwetter in Franken: Verwüstung binnen drei Minuten

Sturm deckte Dächer ab und vernichtete Teile der Ernte - Blitz schlug in Trafohäuschen ein

HOHENTRÜDINGEN - Nur ganze drei Minuten zog am Wochenende das Unwetter über Hohentrüdingen hinweg. Doch diese drei Minuten reichten aus, um eine Schneise der Verwüstung zu ziehen. Auch in der Oberpfalz musste die Feuerwehr zu mehr als 100 Einsätzen ausrücken.

Zerstörtes Haus durch Sturm
© NatalisEin Bild wie nach einem Erdbeben: Noch am Sonntag stand hier ein festes Gebäude mit einer funktionierenden Fotovoltaikanlage auf dem Dach, der Sturm fegte es hinweg.

„So arg“, sagt Christian Schwab“, „so arg ist es noch nie gewesen“. Immer noch steht der alte Mann fassungslos vor dem, was von der Betriebsgebäuden und der Photovoltaikanlage des Juniors übrig geblieben ist. Schon auf dem Weg hinauf zu dem Heidenheimer Ortsteil zeigen sich die ersten Schäden. Überall liegen abgebrochene Äste, am Waldrand sind Bäume einfach abgeknickt und das Obst hat es von den Bäumen geschüttelt. Im Dorf selbst sieht es auf den ersten Blick gar nicht so schlimm aus. Es macht allerdings einen sehr zerzausten Eindruck, Blätter liegen herum, die Blumen sehen arg gebeutelt aus und überall am Straßenrand liegen Äpfel. Doch dieser erste Eindruck trügt. Vor allem am Ortsrand Richtung Hechlingen hat das Unwetter furchtbar gehaust.

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Ecuador: Erdbeben der Stärke 5,7

Ecuador ist am 14.08.2011 um 09:53 PM Ortszeit (15.08.2011 02:53 UTC) von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben wurde mit einer Stärke von 5,7 angegeben. Die Bebentiefe lag bei ca. 166,8 km.

Das Epizentrum des Bebens befand sich ca. 183 km von Riobamba (Ecuador), ca. 190 km von Ambato (Ecuador) und ca. 208 km von Nueva Loja (Ecuador) entfernt. Bis zur Hauptstadt Quito in Ecuador waren es ca. 243 km.

Ecuador liegt im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat ca. 14 Millionen Einwohner.

Zur Zeit liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu, Wikipedia

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Leichtes Erdbeben bei Judenburg

Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hatte es eine Stärke von 2,9 auf der Richter-Skala.

Wien - Nördlich von Judenburg in der Steiermark hat sich in der Nacht auf Montag ein leichtes Erdbeben ereignet. Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hatte es eine Stärke von 2,9 auf der Richter-Skala.

Das Beben um 01.12 Uhr sei im Umkreis von Fohnsdorf deutlich wahrgenommen worden. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und aufgrund der relativ geringen Magnitude nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung. (APA)

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Schneesturm legt Neuseeland lahm

Der schlimmste Schneesturm seit 40 Jahren hat die neuseeländische Hauptstadt Wellington am Montag lahmgelegt.
Christchurch im Chaos
© APA (epa)Von Erdbeben getroffenes Christchurch im Chaos

Auch im Rest von Neuseeland war die Lage chaotisch, nachdem eine ungewöhnlich starke Kaltfront aus der Antarktis über das Land gezogen war. Der Wetterdienst sprach von einem Sturm, wie man ihn nur einmal im Leben erlebt, und warnte vor weiteren heftigen Schneefällen bis Ende der Woche.

Butterfly

Jede zehnte Biene stirbt

Varroamilben gefährden Völker / Nicht jeder Imker ergreift Gegenmaßnahmen
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© unbekanntWerner Warneke, Vorsitzender des Kreisimkerverbands, kontrolliert den Zustand seiner Bienenvölker.

Landkreis Diepholz - Noch krabbeln die Bienen eifrig das Rähmchen entlang, in dem sie mit unglaublicher Symmetrie ihre Waben eingezogen haben. Als Imker Werner Warneke es aus der grünen Plastikkiste zieht, schwärmen sie aus. „Wenn sie kommen, dann wie die Stukas“, kommentiert er den halbherzig vorgetragenen Angriff mit der Lässigkeit von 30 Jahren Berufserfahrung. Doch das geschäftige Summen und Brummen täuscht: Dem Volk geht es schlecht. Sehr schlecht. Wenn nicht bald etwas passiert, ist es dem Tod geweiht.


Die Varroamilbe hat den Bienenstaat befallen und der zuständige Imker hat nicht rechtzeitig auf den Befall reagiert. Jetzt hat er das Volk dem Vorsitzenden des Kreisimkervereins übergeben. Warneke versucht zu retten, was zu retten ist.

Die Parasiten nisten sich in den Zellen der Bienen ein und vermehren sich dort. Wie ein Vampir beißen sie sich in den Bienenmaden fest, bevor sie sich verpuppen. Die Verletzungen heilen nie. Das schwächt die Bienen und macht sie anfällig für Viren, zum Beispiel den Flügelvirus: Sie bilden keine oder nur verstümmelte Flügel aus und sterben in nur wenigen Tagen.

Die heimischen Bienen sind den Schädlingen, die ursprünglich aus Asien kommen, schutzlos ausgeliefert. Werner Warneke schätzt die Verlustrate bei den rund 2 000 Bienenvölkern im Landkreis Diepholz auf ungefähr zehn Prozent. Normal wären drei bis fünf Prozent.

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Was ist mit dem Sommer los?

Wer Glück hat, bekommt für einen kurzen Moment etwas Sonne ab. Ansonsten kennt der Sommer in diesem Jahr vor allem eines: Regen, Regen, Regen. Warum nur?
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© DPAVon oben kam’s oft nass. Besucher des Karlsruher Open-Air-Festivals im Juli.

Auch in diesem Sommer wurden wieder Millionen Urlaubskarten und -SMS verschickt. Aber der Standardspruch „Hier ist es schön, und das Wetter ist toll!“ dürfte dieses Jahr nicht immer der Wahrheit entsprochen haben. Viele Ferienheimkehrer werden sich zum Schulstart wohl eher mit der Frage begrüßen: „War es bei euch auch so nass und kalt?“

Wieso hat es so viel geregnet?

In Deutschland und einigen Nachbarländern wie Dänemark und Polen gab es tatsächlich viel Regen, und besonders der Sommermonat Juli war vielerorts kälter als gewöhnlich. „Das liegt daran, dass die Tiefdruckgebiete oftmals an derselben Stelle festgehangen haben und dort zu ergiebigen Niederschlägen führten“, sagt Gerhard Müller-Westermeier vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

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Unwetter erreicht das Frankenland

Nürnberg - Der Sommer 2011 bleibt ungemütlich. Für den Sonntagabend hat sich die Warnung der Meteorologen bewahrheitet: Eine Unwetterfront bringt starke Gewitter, Hagel, Sturm, Starkregen und Überschwemmungen mit sich. Die ersten Blitze zucken über Nürnberg.
Unwetter Nürnberg
© Vitali MalsamDie Wolken über Nürnberg haben sich zugezogen. Im Zentrum der Stadt stürmt es, begleitet von starkem Regen. Die ersten Gewitterblitze zucken über den Himmel über der Noris.

Die Gewitter rollten zunächst über Baden-Württemberg und das nordwestliche Unterfranken hinweg. Am frühen Abend erreichten sie nun auch Ober- und Mittelfranken.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für Nordbayern eine Vorwarnung ausgegeben und kündigte Starkregen mit mehr als 15 Liter je Quadratmeter innerhalb einer Stunde, kleinkörnigem Hagel und Böen bis zu 85 km/h an. Lokal seien "Gewitter im Unwetterbereich" mit über 25 Liter je Quadratmeter in kurzer Zeit oder auch Hagel mit Korndurchmesser über 2 cm möglich, so die Wetterexperten.

Auch der fränkische Meteorologe Stefan Ochs alias "Wetterochs" sieht einiges auf den Großraum Nürnberg zukommen. Es bestehe "die Gefahr starker Gewitter mit Platzregen, Überschwemmungen, Sturmböen und Hagel", schreibt er in seinem aktuellen Newsletter vom Sonntagnachmittag.

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Das Beste aus dem Web: Widerlegung des CO2-Treibhauseffekts anhand der physikalischen Gesetze

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Teil 1:


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Rückschau Kirstein: Klimawandel ist ganz natürlich

Angesichts der Wetterunbilden der letzten Wochen kocht auch die Debatte darüber wieder hoch, ob der Klimawandel schuld daran ist. Professor Werner Kirstein vom Institut für Geografie der Universität Leipzig meint hingegen: Klimawandel ist was ganz Natürliches und vom Menschen ohnehin nicht beeinflussbar.

Herr Kirstein, passt das zusammen ... das kalte Jahr 2010 und die seit Jahren diskutierte Erderwärmung?

Das kommt darauf an, von welcher Seite man das sieht. Wenn man das nur von der Erderwärmung aus sieht, passt es natürlich nicht zusammen. Es ist ja vor vielen Jahren schon angekündigt worden, dass vor allem die Winter immer wärmer werden. Ich kann mich erinnern, dass Wissenschaftler, die ich Klimawandler nenne, weil sie sozusagen den Klimawandel vorantreiben, vor etwa drei, vier Jahren gesagt haben: Wir werden in Deutschland so schnell im Winter keinen Schnee mehr sehen.

Cult

Die große Luftnummer - CO2 ist nicht verantwortlich für den Klimawandel und dennoch müssen wir Steuern dafür zahlen

Während sich der Rest der Welt langsam aber sicher von der Idee des menschengemachten Klimawandels verabschiedet, hält Deutschland unverdrossen daran fest, dass der CO2-Ausstoß etwas kosten sollte

Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2-Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen." Eine Debatte über die Ursachen für den Klimawandel gibt es im politischen Deutschland nicht. Da wird einfach erklärt: "Der Ausstoß von Treibhausgasen führt zur Erderwärmung, das ist weitgehend unstrittig", so Ottmar Edenhofer, Chefökonom und Vizedirektor des Potsdamer Instituts für Klimafolgeforschung. Sein Kollege Stefan Rahmstorf hat die Debatte über die Ursachen des Klimawandels einfach für beendet erklärt. Die Partei der Grünen, die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse. Schon wer sich unabhängig mit dem Klimadiktat auseinandersetzt, wird der Häresie angeklagt.