ErdveränderungenS


Bad Guys

Pilot sichtet Erdfall-Loch im Weizenfeld

Benndorf. Wieder hat sich im Mansfelder Land die Erde aufgetan. Diesmal auf einem Acker kurz hinter dem Ortsausgang Benndorf in Richtung Siebigerode. Auf einer Breite von sechs Metern klafft das Loch bis zu zwei Meter tief im Weizenfeld. "Ich habe es vergangene Woche entdeckt", sagt Willi Horka. Der Pilot aus Großörner war gerade mit seinem Tragschrauber und einem Fluggast auf dem Rückflug aus dem Harz, als er den frischen Erdfall auf dem Feld bemerkte. "Ich bin sofort umgekehrt und habe noch eine Runde darüber gedreht. Mein erster Gedanke war natürlich, wenn das der Landwirt mit seinem Mähdrescher nicht mitbekommt und rein fährt, wird das nicht schön", sagt Horka.
erfall,krater
© KLAUS WINTERFELDWilli Horka zeigt auf das Erdloch, das er zuvor aus der Luft entdeckt hat.
Deshalb hat er in den vergangenen Tagen versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Mit Erfolg. Horka stieß auf Landwirt Bernd Probst aus Benndorf. Er bewirtschaftet das Feld. "Ich habe das Loch schon selbst entdeckt, als ich vor kurzem Pflanzenschutzarbeiten durchgeführt habe", sagt Probst. Glücklicherweise steht der Weizen so niedrig, dass das Loch problemlos sichtbar war. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn dort anstelle des etwa 50 Zentimeter hohen Weizens meterhoher Mais gestanden hätte. Solche Gedanken schiebt Landwirt Probst aber beseite.

Bizarro Earth

Tsunami ließ riesigen Eisberg abbrechen

Eisberg bricht ab
© UnbekanntAm 11. März ereignete sich vor Japan das Beben, am Tag danach begannen die Eisberge in der Antarktis zu kalben (links), einige Tage später ist das deutlich zu sehen (rechts).

Der Tsunami, der sich nach dem Erdbeben vor Japan im März gebildet hat, hatte weltweite Auswirkungen. 13.600 Kilometer von seinem Ursprung entfernt führte er in der Antarktis zum Abbruch von Eisbergen mit einer Gesamtfläche von rund 130 Quadratkilometern.

Ein derartiger Zusammenhang wurde bisher nicht dokumentiert, berichtet die US-Weltraumbehörde NASA. Die entsprechenden Satellitenbilder wurden von der NASA-Mitarbeiterin Kelly Brunt und Kollegen gemacht.

18 Stunden nach dem Erdbeben führten laut den Wissenschaftlern rund 30 Zentimeter hohe Wellen zum Abbrechen des Sulzberger-Schelfeises in der Westantarktis. Die lang anhaltende Wellenbelastung reichte aus, um das an dieser Stelle 80 Meter dicke Eis zu brechen.

Bizarro Earth

Hochwasser: Pumpen und Gummistiefel ausverkauft

Baumarkt
© LilienthalVerkauft Pumpen und Nasssauger wie ein Weltmeister: Alexander Posdnjakow (53) vom Globus-Baumarkt in Roggentin bei Rostock.

Der Unwetter-Sommer sorgt für Rekord-Umsätze in den Baumärkten des Landes. Besonders gefragt sind Schläuche, Planen, Nasssauger und Entwässerungstechnik.

Rostock (OZ) - Mit den Unwettern überschwemmen verzweifelte Menschen die Baumärkte. Pumpen sind vielerorts ausverkauft. Auch Schläuche, Gummistiefel, Luftentfeuchter und Nasssauger werden massenhaft verkauft. Viele Baumärkte in den vom Starkregen besonders betroffenen Regionen Rostock und Bad Doberan geraten beim Ordern von Nachschub ins Schwimmen.

„Die Leute decken sich mit allem ein, womit sie dem Hochwasser entgegentreten können“, sagt Harald Günther, Pressesprecher der Praktiker-Baumärkte. In den Filialen in Sievershagen und Bentwisch (Landkreis Bad Doberan) seien die Pumpen im Moment ausverkauft. „Sogar die Feuerwehr hat bei uns Planen für die Deiche gekauft“, berichtet Detlef Wöhlbier, Filialleiter in Sievershagen.

Cloud Lightning

Südtirol: Wanderer von Blitz getötet

Ein Schleswig-Holsteiner ist in Süd-Tirol von einem Blitz getötet worden, als er mit seiner Partnerin zum Bergsteigen in ein Gewitter gerieten.

Ein Blitz hat in Südtirol einen 39-jährigen Bergsteiger aus Schleswig-Holstein und seine Partnerin getötet. Die Frau soll ebenfalls Deutsche sein, wie italienische Medien am Dienstag berichteten. Der Mann stammt nach Angaben der Polizei aus Henstedt-Ulzburg. Offensichtlich waren die Wanderer von einem schweren Unwetter überrascht worden. Die Frau hatte keine Papiere bei sich, so dass die Polizei versuchen dürfte, die Identität über Angehörige des Mannes zu klären.

Bizarro Earth

Paraguay: Gestriges Unwetter hinterlässt 1.000 zerstörte Häuser

Unwetter
© Unbekannt

Mayor Otaño: Am gestrigen Nachmittag gegen 16.00 Uhr überzog ein heftiges Unwetter gepaart mit Hagelschlag die Ortschaft Mayor Otaño in Itapúa und hinterließ großen Schaden.

Die mittlerweile eingetroffenen Ersthelfer vom Notstandssekretariat gehen davon aus, dass 1.000 Häuser zerstört wurden und 5.000 Menschen ohne Dach über dem Kopf da stehen. Fast 100% der Häuser des Stadtzentrums sind beschädigt. Die Energieversorgung sowie Telefonverbindungen waren ebenfalls unterbrochen. Quasi alle angebauten Feldfrüchte wurden durch den 30-minütigen Hagel dem Erdboden gleich gemacht.

Bizarro Earth

China: Erdbeben in Yunnan

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala hat am Dienstagabend die Ortschaft Tengchong in der Stadt Baoshan der südwestchinesischen Provinz Yunnan erschüttert. Laut Angaben des Yunnaner Amts für zivile Angelegenheiten sind bis 3 Uhr morgens drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Ersten Statistiken zufolge sind über 45.000 Bewohner von der Katastrophe betroffen.

Über 480 Hilfskräfte sind bereits im Katastrophengebiet angekommen, um erste Hilfe zu leisten. Die Rettungsarbeit läuft nun auf Hochtouren.

Stop

Klimaerwärmung in Deutschland: Temperatur steigt permanent, oder doch nicht?

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert in seinem Wetteratlas einen drastischen Temperaturanstieg in Deutschland. Bis 2100 wird es im Schnitt bis zu drei Grad Celsius wärmer. Das vergangene Frühjahr sei nur ein Vorgeschmack gewesen, so der DWD.

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Wer vom kühlen und verregneten Juli 2011 enttäuscht ist, kann im Internet schauen, ob es in 10, 50 oder sogar 100 Jahren besser wird. Wärmer wird es bestimmt, und so viel Regen wie in diesem Jahr ist auch nicht zu erwarten, wie der Klimaatlas des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dort zeigt. Mit dem erweiterten Klimaatlas, für den bis zu 21 unterschiedliche Simulationen ausgewertet wurden, lässt sich das Klima in Deutschland anschauen - vom Beginn der Aufzeichnungen 1881 bis ins Jahr 2100.

Kommentar: Es ist ja schön, wenn das überdurchschnittlich warme Frühjahr als Referenz herangezogen wird, dass die Temperaturen unaufhaltsam steigen sollen, nur wie passt der kühlste Sommer seit 11 Jahren in diese Rechnung? Vielmehr scheint dieser Artikel zu den Versuchen der Kräfte an der Macht mit ihren Mainstream-Medien zu gehören, den Mythos über die "globale Erwärmung" weiterhin aufrechtzuerhalten und zu verbreiten, obwohl unabhängige Forschungen darauf hindeuten, dass wir uns besser auf eine Eiszeit vorbereiten sollten.


Bell

Das Beste aus dem Web: Kühlster Sommer seit 2000

Zu wenig Sonne, zu viel Regen: Meteorologen sprechen bereits vom schlechtesten Sommer seit elf Jahren. In manchen Städten lässt das nasskalte Wetter sogar die Unfallzahlen drastisch ansteigen.

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Die Ausgangsposition des Sommers 2011 war denkbar schlecht: Er folgte auf das zweitwärmste Frühjahr, das der Deutsche Wetterdienst in NRW seit dem Zweiten Weltkrieg registriert hat.

Schlechtester Sommer seit elf Jahren

Zudem muss sich der Sommer mit einer extrem freundlichen Vorjahresausgabe vergleichen lassen: 2010 war es im Juli in Düsseldorf mit durchschnittlich 21,6 Grad 3,4 Grad zu warm. Die Sommerflaute 2011 - das Ergebnis überzogener und nicht erfüllter Erwartungen? Nicht ganz.

Cloud Lightning

Unwetter ließ Deutschland im Chaos versinken - Wassermassen überfluteten Regionen

Starkregen
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Deutschland wurde am Wochenende von gewaltigen Unwettern heimgesucht. Teilweise schoß der Regen sintflutartig mit ca. 50 Liter Wasser pro Quadratmeter herab. Zahlreiche Regionen wurden dabei überflutet.

In Rostock musste die Feuerwehr bis in die Samstagnacht hinein Keller auspumpen und ganze Straßengebiete sichern. Ein Erdrutsch in Rheinland Pfalz ließ einen Zug mit 95 Passagieren entgleisen. 3 davon erlitten leichte Verletzungen. Der Kampf mit den Wassermassen dauerte bis Sonntag an.

Im Elsaß wurde das Untergeschoss des Museums Unterlinden, in dem Kunststücke der modernen Kunst ausgestellt waren, überflutet. Feurwehrleute konnten jedoch glücklicherweise die über hundert ausgestellten Kunstwerke in Sicherheit bringen, bevor sie zu Schaden kommen konnten. Dafür sind jedoch die Gebäudeschäden an dem alten Kloster des 13. Jahrhunderts erheblich.

Bizarro Earth

Hagelkörner so groß wie Hühnereier

SCHÖNBERG - Die Autowerkstätten in Schönberg hatten gestern jede Menge zu tun. Allein beim Unternehmen Lau meldeten sich mehr als 30 Einwohner mit kaputten Autos. Grund ist das plötzliche Unwetter am Sonnabend.

Gegen 17.30 Uhr wurde es erst windstill in Schönberg, anschließend fielen Hagelkörner so groß wie Hühnereier vom Himmel. Und die haben für jede Menge Dellen in den Autos gesorgt. Auch Dachrinnen, Türen und Fensterbänke hielten dem Unwetter nicht stand, hatten Dellen. So etwas hat Horst Ketzler noch nie erlebt. Am Sonnabend herrschte in Teilen Schönbergs "Weltuntergangsstimmung." Ketzler wohnt in Schönberg in der Feldstraße. Gemeinsam mit seiner Frau war er gerade im Garten, als es plötzlich windstill wird. Anschließend tobt ein noch nie da gewesenes Unwetter, sagt der 58-Jährige. Vom Himmel fallen Hagelkörner so groß wie Hühnereier. "Das war ein Höllenlärm, wirklich ohrenbetäubend", sagt Ketzler. Sein Auto steht noch draußen. Er will es hineinfahren. Doch daraus wird nichts. Ketzler öffnet die Tür der Garage, geht einen Schritt nach draußen, da fällt ihm ein großes Hagelkorn auf die Stirn. Ketzler hat eine Platzwunde, blutet. Sein Auto lässt er verzweifelt draußen stehen - im Hagel. "Ich bin doch kein Selbstmörder." Ketztler steht mit seiner Frau im Haus, kann nicht fassen, was gerade passiert. Das Wasser des Gartenteiches spritzt meterhoch. "Als wenn Granaten einschlagen. So etwas habe ich noch nie gesehen."