ErdveränderungenS


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Gewitter im Frankenberger Land: Bäume auf Straßen, Gartenhütte abgebrannt

Frankenberger Land. Bei einem schweren Gewitter, das am Samstagabend gegen 18 Uhr über das Frankenberger Land zog, sind mehrere Bäume auf die Straße gestürzt.

Zwischen Herzhausen und Asel-Süd mussten einige Autofahrer warten, bis die Straße wieder freigeräumt war. Auch zwischen Haubern und Friedrichshausen lag ein Baum auf der Fahrbahn, auf der B 252 zwischen Geismar und Dainrode waren es große Äste, teilte die Frankenberger Polizei am Samstagabend mit.

In der Hengstfurt in Frankenberg schlug der Blitz in eine Gartenhütte ein. Die Hütte brannte komplett nieder. Die Beamten schätzen den Schaden auf 1500 bis 2000 Euro.

Verletzte gab es nach Auskunft der Polizei keine.

(mab)

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Rhein-Lahn-Kreis: Zug entgleist nach Erdrutsch

Heftige Unwetter haben einen Zugunfall zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen in Rheinland-Pfalz verursacht. Drei Fahrgäste wurden verletzt.
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© dpaEin Erdrutsch hat zur Entgleisung eines Personenzuges geführt (Symbolbild).

Ein Erdrutsch nach starken Regenfällen hat am Samstagnachmittag einen Zug zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen im Rhein-Lahn-Kreis aus den Gleisen geworfen. Drei Fahrgäste seien leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. In dem Nahverkehrszug saßen 95 Passagiere. Die rechtsrheinische Bahnstrecke wurde gesperrt, die Bahn setzte Busse ein.

Auch in den übrigen Landesteilen regnete es am Nachmittag zum Teil stark, als eine Gewitterfront von West nach Ost durchzog. Es blieb jedoch bei einigen vollgelaufenen Kellern.

(dpa)

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Unwetter: B53 kurzzeitig gesperrt, drei Kinder leicht verletzt

Trier/Konz/Wittlich - Am Samstagnachmittag ist ein Unwetter über die Region hinweggezogen. In der Stadt Trier musste die Feuerwehr Wasser aus fünf Kellerräumen abpumpen. Die B 53 stand unter Wasser und wurde kurzzeitig gesperrt. Beim Kindergesundheitstag im Palastgarten wurden drei Kinder leicht verletzt.

Bei Kindergesundheitstag im Trierer Palastgartern ist durch den Sturm ein Zelt weggerissen worden. Drei Kinder wurden vom Gestänge getroffen und dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Trier brachte die Kinder zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen.

Die B 53 war kurzzeitig gesperrt, da die Straße unter Wasser stand. Dort hob sich außerdem zwischen Longen und Schweich die Fahrbahn teilweise um etwa 30 Zentimeter an.

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Schweiz: Unwetter flutet Museum in Colmar

Ein Unwetter hat im Museum Unterlinden im elsässischen Colmar schwere Schäden verursacht. Alle 104 Kunstwerke, unter ihnen Gemälde von Pablo Picasso oder Claude Monet, konnten aber noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Schäden an dem alten Klostergebäude aus dem 13.Jahrhundert seien gross, sagte eine Museumsmitarbeiterin. Das ganze Untergeschoss sei in der Nacht zum Samstag überflutet worden. Das berühmteste Werk des Museums ist der Isenheimer Altar aus dem 16. Jahrhundert. Das Meisterwerk der gotischen Malerei sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, hiess es.

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Flughafen nach Ätna-Ausbruch geschlossen

Nach einem erneuten Ätna-Ausbruch ist der Flughafen Catania auf Sizilien in der Nacht zum Samstag für mehrere Stunden geschlossen worden. Damit sollten Probleme wegen schlechter Sicht vermieden werden.
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© dpaEruption des Ätna bei Catania am 30. Juli.

Am Vormittag konnten Flugzeuge wieder starten und landen. Zum wiederholten Mal war am späten Freitagabend Lava aus Europas größtem, aktiven Vulkan geströmt. Aus Rissen am Boden strömte heiße Luft, immer wieder schossen Aschewolken in den Himmel.

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Leichtes Erdbeben bei Bad St. Leonhard

In Kärnten hat es in der Nacht auf Samstag ein leichtes Erdbeben im Raum Bad St. Leonhard gegeben. Das Beben hatte auf der Richterskala eine Stärke von 2,5.

Keine Schäden an Gebäuden

Laut Mitteilung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 22.10 Uhr im Raum Bad St. Leonhard (Bezirk Wolfsberg) die Erde. Die Erschütterungen wiesen eine Stärke von 2,5 auf der Richterskala auf.

Das Erdbeben sei zwar deutlich spürbar gewesen, Schäden an Gebäuden seien laut ZAMG aber keine bekannt und der Magnitude nach auch nicht zu erwarten.

Phoenix

Der Kilauea auf Hawaii spuckt Lava

Hawaii. Glühend rot und golden bahnt sich ein Fluss aus Lava seinen Weg durch schwarzes, poröses Gestein. Brodelnd spritzt das flüssige Innere der Erde empor. Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist erstmals seit März wieder ausgebrochen.

Eigentlich ist der Kilauea immer in Aufruhr. Seit 1983 ist er ununterbrochen aktiv. Doch Lava hat er schon seit Anfang des Jahres nicht mehr gespuckt.

Das urtümliche Schauspiel zieht die Menschen in ihren Bann. Weil die heiße Magma-Fracht auch nur innerhalb des Hawaii-Vulkan-Nationalparks emporströmt, sind Anwohner nicht in Gefahr.

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Starke Unwetter in Düsseldorf

Ein Tief über Norddeutschland hat in Bremen für starke Unwetter gesorgt. Da wegen des Starkregens zahlreiche Tunnel überflutet sind, können Bahnen nicht fahren, zahlreiche Straßen sind überschwemmt, Autos stecken fest.

Betroffen sind vor allem die Tunnel und Straßenbahnnetze in der Weserstadt. Die Bremer Straßenbahn meldet, dass es im gesamten Stadtgebiet aufgrund der Wetterlage zahlreiche Umleitungen und Fahrtunterbrechungen gibt.

"Das Wasser stand in den elf Tunneln teilweise bis zu einem Meter hoch", sagte Polizeisprecher Gundmar Köster. Zahlreiche Autos blieben in den Wassermassen stecken. Die Autofahrer verließen ihre Fahrzeuge und brachten sich durch das hüfthohe Wasser in Sicherheit.

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Heftige Unwetter in Kärnten, Tirol und der Steiermark

Zum Teil schwere Schäden durch Überschwemmungen und Muren - "Weltuntergangsstimmung" in der Nähe von Graz

Ein schweres Unwetter mit Starkregen hat in der Nacht auf Donnerstag in großen Teilen der Steiermark für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt. Allein in Graz wurden 144 Einsätze der Berufsfeuerwehr gezählt. Mit "Weltuntergangsstimmung" und "Horror" bezeichnete der Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes, Thomas Meier, die Situation um Mitternacht: "Ich musste zum Einsatz im Bezirk Feldbach und fuhr durch eine weiße Wand. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h." Laut Christian Pehsl von der ZAMG wurde in Graz-Straßgang mit 66 Liter pro Quadratmeter die größte Niederschlagsmenge gemessen.

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Albstadt/Hechingen - 180 Jugendliche müssen wegen Unwetter evakuiert werden

Gewitter: Pfadfinder-Camp in Boll wird zu Schlammwüste - Schmiecha tritt über die Ufer

Ein starkes Gewitter zog am Mittwoch Abend über Albstadt und Hechingen. Die Schmiecha trat in Onstmettingen über ihre Ufer, in Hechingen-Boll musste rund 180 Jugendliche evakuiert werden.

Kurz nach 18 Uhr entlud sich das schwere Unwetter über Onstmettingen, bevor es nach Hechingen weiter zog. Durch den starken Regen trat die Schmiecha an einigen Stellen über ihre Ufer, das Wasser überflutete einige Keller. Betroffen waren unter anderem das Schützenhaus und das Waldhorn. Das Wasser hat sich dabei den Weg vom Bereich Nägelehaus ins Tal hinunter gesucht. Die Feuerwehren wurden gegen 18.20 Uhr alarmiert und waren schnell zur Stelle. Insgesamt 50 Feuerwehrleute der Wehren der Abteilungen Onstmettingen und Tailfingen waren im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Thomas Daus.