ErdveränderungenS


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Unwetter hält Gadebuscher in Atem

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© Maik Freitag

GADEBUSCH - Erneut hat ein Unwetter am frühen Sonnabendabend für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren und vor allem der privaten Hausbesitzer gesorgt. Während häufig die Keller mit Wasser voll liefen, musste die Gadebuscher Feuerwehr auf der Kreisstraße zwischen Reinhardtsdorf und Gadebusch zahlreiche von den Bäumen abgebrochene Äste von der Straße sammeln.

In Gadebusch selbst war die Feuerwehr ebenfalls unterwegs. Wieder war vor allem die Gadebuscher Johannes-Stelling-Straße betroffen und wieder wusste niemand den Wassermassen Herr zu werden, denn der ausgespülte Sand hatte in sekundenschnelle die Wasserleitungen verstopft. "Jetzt ist das eingetreten, was wir immer befürchtet haben: Wir waren nicht zu Hause, als es passiert ist", sagt Anja Puck.

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Leichtes Erdbeben in Israel

HAIFA (inn) - Ein Erdbeben der Stärke 4,2 hat Israel am Sonntag Mittag erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der wissenschaftlichen Behörde im US-Innenministerium, Geological Survey, im Mittelmeer.

"Wir haben gespürt, wie sich das Haus bewegte", sagte ein Angestellter der Universität Haifa, der im 27. Stockwerk arbeitet. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der Seismologen der Geological Survey etwa 70 Kilometer nordwestlich von Tel Aviv und rund 80 Kilometer südwestlich von Haifa.

Wie die Tageszeitung Ha´aretz berichtet, sei die Erschütterung vor allem in Untergaliläa und in den Küstengebieten Israels zu spüren gewesen wie in der Bucht von Haifa sowie in Ra´anana und Petach Tikva. Ein Erdstoß der Stärke 4,2 gilt als "leichtes Beben", welches keine größeren Schäden verursacht.

Bereits im April war Israel von einem Erdbeben erschüttert worden, welches eine Stärke von 6,0 auf der Richter-Skala maß.

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Sturm, Gewitter, Wolkenbrüche im Ostallgäu: Drei Verletzte und hoher Sachschaden

In Lengenwang fliegt großes Festzelt durch die Luft - Blitz verletzt in Lager drei Pfadfinder - 17 Einsätze der Feuerwehr Marktoberdorf am Freitag bis nach Mitternacht

Marktoberdorf/Lengenwang/Eschenau - Die Serie der schweren Unwetter über dem Ostallgäu hat am Freitagabend ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: In der Eschenau wurden drei Pfadfinder durch einen Blitzschlag verletzt, in Lengenwang ließ ein orkanartiger Sturm ein 500-Mann-Festzelt durch die Luft fliegen und in Marktoberdorf waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr bis nach Mitternacht damit beschäftigt, Keller auszupumpen (wir berichteten bereits kurz am Samstag). Auch einige andere Ostallgäuer Feuerwehren mussten an dem Abend ausrücken, um Unwetterschäden zu beheben.

«Das wird ein Lager sein, das man nicht so schnell vergisst», meinte gestern Sandra Hornen aus Kapellen nahe der holländischen Rückkehr nach ihrer Heimkehr vom Pfadfinderlager in der Eschenau bei Oberthingau. Knapp 200 Bewohner des Dorfes am Niederhein hatten zwei Wochen im Ostallgäu verbracht (wir berichteten darüber in unserer Freitag-Ausgabe). Dann am Tag vor ihrer Heimreise ein Unwetter, das noch weit dramatischere Folgen hätte haben können: Drei Pfadfinder wurden bei einem Blitzschlag leicht verletzt.

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Österreich: Mehrere Boote durch schwere Unwetter in Seenot

Schwere Regenfälle und Gewitter haben am Sonntagnachmittag für viele Einsätze vor allem im Nord- und Mittelburgenland gesorgt. Auf dem Neusiedler See gerieten gleich mehrere Boote in Seenot.

Vom Wetterumschwung überrascht

Die sommerlichen Badetemperaturen am Sonntagvormittag hatten viele Menschen an und auf den Neusiedler See gelockt. Doch am späteren Nachmittag schlug das Wetter um, es gab heftige Regenschauer, Wind und teilweise auch Gewitter.

Einige Bootsfahrer wurden vom Wetterumschwung auf dem See überrascht. Die Wasserpolizei und die Feuerwehren wurden zu zahlreichen Einsätzen gerufen. Sie bargen mehrere Boote aus Seenot.

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Erdbeben erschüttert Griechenland

Athen - Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat am Sonntag den Westen Griechenlands erschüttert. Viele Menschen rannten auf die Straßen.

Verletzte wurden den Behörden nicht gemeldet, hieß es im staatlichen Rundfunk (NET). Das Zentrum des Bebens lag etwa 20 Kilometer nordöstlich der Hafenstadt Patras, teilte das seismologische Labor der Universität von Patras mit. Der Erdstoß ereignete sich nach Aussagen des griechischen Seismologen Akis Tselentis “sehr nahe an der Erdoberfläche“. Aus diesem Grund sei er als starkes Beben gespürt worden, hieß es.

dpa

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Stromausfall nach Blitzeinschlag in Thüringen

Wartburgkreis - Ein Blitzschlag in eine 20 000-Volt-Leitung in der Nähe von Möhra hat am Mittwochabend für Stromausfall in mehreren Gemeinden gesorgt. Ab 20 Uhr waren ganz Möhra sowie Teile von Oberrohn, Kloster, Ettmarshausen, Barchfeld und Schweina bis zu zwei Stunden ohne Strom, teilte der Pressesprecher der E.ON Thüringer Energie AG, Olaf Werner, am Donnerstag auf Nachfrage dieser Zeitung mit. Zwei Isolatoren seien durch den Blitzschlag gebrochen gewesen. Bis 1 Uhr nachts waren Mitarbeiter mit der Reparatur des Schadens beschäftigt.

ide

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Unwetter: Blitz zerstört Dachstuhl - Orkan in Baden-Württemberg

Rostock (dpa) - Ein Unwetter mit heftigem Regen, Gewitter und Hagel ist über Teile Deutschlands gezogen. In Mecklenburg-Vorpommern gab es Überflutungen, Bäume wurden entwurzelt. Zudem zerstörten ein Blitzeinschlag und ein anschließendes Feuer den Dachstuhl eines Bauernhauses im Landkreis Ludwigslust. Die beiden 61 und 89 Jahre alten Bewohnerinnen konnten sich in Sicherheit bringen. Im baden-württembergischen Bleichheim wurden durch ein Orkan Bäume auf einem Zeltplatz umgeknickt. Ein Jugendlicher wurde verletzt.

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Thailand: 20 Tote nach Unwetter

Bangkok - Der asiatische Tropensturm Nock-Ten hat nach den Philippinen auch Thailand heimgesucht. Eine Million Menschen waren von den schweren Regenfällen im Norden und Nordosten betroffen, berichteten thailändische Medien am Sonntag. Mindestens 20 Menschen kamen durch Überschwemmungen ums Leben. Die Folgen der tropischen Niederschläge könnte auch die Millionenmetropole Bangkok zu spüren bekommen. Die Wassermassen flossen in den Chao Phraya, der durch die Hauptstadt fließt. Das Hochwasser dürfte die Stadt am Mittwoch erreichen.

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Tegernau: Stromausfall nach Blitzeinschlag

Ein Gewitter hat am Freitagabend zu einem kurzzeitigen Stromausfall im Kreis Lörrach geführt. Ein Blitzeinschlag hatte einen kleinen Brand in einem Trafo-Häuschen in Tegernau verursacht.

Ereignet hatte sich dies gegen 21 Uhr beim Steinbruch. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Blitz in ein Trafo-Häuschen des Kraftwerks Köhlgarten eingeschlagen war. Dadurch schmorten in den Schaltkästen mehrere Stromumwandler durch, was nach Polizeiangaben schlussendlich zu einem kurzzeitigen Stromausfall in der ganzen Region (Neuenweg, Hausen, Kleines Wiesental bis Wies, Marzell) führte.

Dem Störungsdienst der Energiedienste Rheinfelden gelang es, durch Umschaltungen den regionalen Stromausfall auf einen kurzen Zeitraum (etwa vier bis fünf Minuten) zu begrenzen, so dass nur Wies über einen Zeitraum von etwa 15 Minuten von dem Stromausfall etwas länger betroffen war.

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Taifun-Warnung in China - Überschwemmungen in Nordkorea

Taifun China
© reutersDunkle Wolken über Shanghai: Hunderttausende wurden aufgefordert, sich vor dem herannahenden Taifun in Sicherheit zu bringen.

In Erwartung des Taifuns «Muifa» haben Chinas Behörden an der Ostküste fast eine halbe Million Menschen in Sicherheit gebracht. Der Wirbelsturm, der in China einer der heftigsten seit Jahren werden könnte, sollte am Montag in der Provinz Shandong auf die Küste treffen. In Nordkorea haben Überschwemmungen bereits zu schweren Schäden geführt.

Schon in Kürze müssen sich die Bewohner der Provinzen Jiangsu, Shandong, Hebei und Liaoning auf erste Auswirkungen wie etwa meterhohe Wellen einstellen, wie chinesische Staatsmedien unter Berufung auf den Wetterdienst meldeten.
Wirbelsturm China
© reutersChinas Wetterexperten stufen den herannahenden Wirbelsturm als sehr gefährlich ein.