ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Unwetter ziehen über Norden Berlins: Teilweise Überschwemmungen

targo bank berlin
© Christian AdamskiDer Wind drückte die komplette Glasscheibe der Targobank-Filiale weg.
In Berlins Norden gab es am Montag nach Unwettern Chaos auf den Straßen. Unter anderem wurde die komplette Front einer Filiale der Targobank eingedrückt. Die Feuerwehr zählte über 100 Einsätze.

In Berlin sind bei Unwettern mit Regengüssen und starken Windböen am Montag mancherorts Schäden entstanden - es wurden Häuser abgedeckt, Bäume umgeworfen und zahlreiche Autos beschädigt. Der Schwerpunkt lag im Norden Berlins, etwa in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Weißensee. Die Feuerwehr rückte zu mehr als 100 Einsätzen aus.

Snowflake Cold

SOTT Fokus: "Klimaerwärmung" Deutschland - Absoluter Fehlalarm in diesem Sommer und Kälterekord von vor 37 Jahren im Spreewald gebrochen

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© Politicalcartoons.com
Seit einigen Wochen ist es ungewöhnlich kühl für Sommerverhältnisse in Deutschland. Im letzten Jahr hingegen herrschte um dieselbe Jahreszeit noch ein normaler Sommer und Greta und ihre Anhänger demonstrierten ironischerweise eifrig auf den Straßen. Erste Bauern leiden auch unter der fehlenden Wärme:
Mit fünf Grad sei in diesem Jahr die niedrigste Julitemperatur seit 37 Jahren gemessen worden, sagte Spreewaldhof-Geschäftsführer Konrad Linkenheil dem rbb auf Nachfrage. Eigentlich seien 15 Grad nötig, damit die Gurken gut wachsen können. Er bezeichnet die aktuelle Lage als katastrophal.

- rbb24
Andere Bauern befürchten ebenso Einbußen, weil der März und Mai noch Frost brachte oder zu kühl war. Die Kälte setzt sich auch auf der Zugspitze fort und dort wird leichter Schneefall im Juli gemeldet.

Es ist spekulativ, doch die Zeichen sprechen weiterhin stark dafür, dass wir uns einer Abkühlung und möglichen Eiszeit nähern. Schneefan2015 berichtet unter anderem:

Blue Planet

SOTT Fokus: Mehr als 140 Tote und Vermisste: Schwerste Überschwemmungen in China seit einem halben Jahrhundert

In China haben die schlimmsten Regenfälle seit mehr als einem halben Jahrhundert schwere Überschwemmungen ausgelöst, bei denen bisher 141 Menschen ums Leben gekommen sind und vermisst werden. Indes warnen die Behörden vor noch mehr Niederschlägen.
Überschwemmung China Flut
© AFP STR / AFPMehr als 140 Tote und Vermisste durch schwere Überschwemmungen in China
Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.

~ RT Deutsch
38 Millionen Menschen sind betroffen.
Wie Zheng Guoguang, der Vizeminister für Notfall-Management, chinesischen Medien mitteilte, habe es im Juni im Einzugsgebiet des Jangtse-Stromes in Zentralchina so viele Regenfälle wie seit dem Jahr 1961 nicht mehr gegeben. Es gebe bereits 141 Tote und Vermisste. Insgesamt seien von der Naturgewalt 38 Millionen Menschen betroffen.

~ RT Deutsch
In der Provinz Jiangxi wird die Lage als noch nie dagewesen beschrieben:

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Juni 2020: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

Strömender Regen, Überschwemmungen und Hagel hinterließen eine Schneise der Verwüstung überall auf der Welt, und auf der Nordhalbkugel gab es im Juni noch Schnee.

sott zusammenfassung 2020 06
Die unglaubliche Menge von Niederschlägen während der vergangenen Monate lässt sich mit der steigenden Menge geladener Partikel in den höheren Schichten der Atmosphäre erklären.

Wenn Meteore und Meteoriten unsere niedrigere Atmosphäre passieren, oder wenn unser Planet durch einen Strom von Kometenstaub geht, akkumulieren geladene Partikel zwischen der Ionosphäre und der Erdoberfläche und verursachen damit stärkere Stürme, lassen Wolken anwachsen und bewirken mehr Niederschläge. Waldbrände und Vulkanausbrüche beispielsweise tragen auch zu dieser Akkumulation von Partikeln bei.

Gleichzeitig kann Regen die akkumulierte elektrische Ladung der Ionosphäre zum Erdboden leiten, was das Vorkommen weiterer elektrischer Phänomene wie Tornados, Wirbelstürme und Plasma-Formationen erhöht.

Die Akkumulation geladener Aerosole und zunehmend kältere Temperaturen in den höheren Schichten der Atmosphäre - ausgelöst durch das gegenwärtige Minimum der Sonnenaktivität - können auch für die wachsenden Hagelmengen und den für diese Jahreszeit unüblichem Schnee weltweit verantwortlich sein.

Geladene Partikel beeinflussen das Wetter weitaus mehr als angenommen.

Bulb

SOTT Fokus: Südafrika: Schnee in Matroosberg - Für viele das erste Mal

Hunderte Menschen warteten am Samstag darauf, in Südafrika das Matroosberg-Naturreservat zu betreten, um einen Blick aus erster Hand auf den Schnee zu werfen, der am Wochenende über dem Hochland des Westkaps gefallen war.
An intense cold front turned parts of the Western Cape highlands into a winter wonderland
© Amy Gibbings, News24Eine intensive Kaltfront verwandelte Teile des Westkap-Hochlandes in ein Winterwunderland.
Die intensive Kaltfront, die am Donnerstag über Südafrika hereinbrach, schuf dank der ausgedehnten Schneefälle am Ostkap, in Lesotho und in den Gebieten am Westkap ein Winterwunderland.

Bad Guys

Regen kommt für Wintergerste zu spät - Verwendung für Futter und Biogasanlagen

mähdrescher, getreide
© dpa
Der Regen ist da - aber für das Getreide im Land könnte es zu spät sein. Besonders die Wintergerste hat unter der langen Trockenheit gelitten und weil es im Mai noch kalte Nächte gegeben hat, rechnet das Landvolk Niedersachsen nur mit einer durchschnittlichen Ernte. Der Regen sei zwar gut für Kartoffeln und Mais, aber für die Getreideernte eher schlecht, sagte ein Sprecher der Raiffeisenwaren Genossenschaft Ems Vechte. "Die Ernte ist ins Stocken geraten, ganz wenige Betriebe haben schon geerntet. Die meiste Gerste steht noch auf dem Halm." Einige Bauern hätten ihr Getreide schon gehäckselt und zu Silage für Rinderfutter oder Biogasanlagen verarbeitet.

Kommentar:

Sachsen: Obsternte leidet aufgrund des kalten Frühjahrs


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Sachsen: Obsternte leidet aufgrund des kalten Frühjahrs

Sachsens Obstbauern erwarten in diesem Jahr nur unterdurchschnittliche Erträge. "Von der Menge her ist 2020 kein gutes Obstjahr", sagte der Geschäftsführer des Obstbauernverbands, Udo Jentzsch. Schuld seien die Kälte im März und die Eisheiligen im Mai. "Das gesamte Obst hat unter dem Frost gelitten, so dass es keine gute Ernte wird."
Montmorency cherries
Während es bei Erdbeeren zufriedenstellend sein könnte, rechnet Jentzsch bei Kirschen mit weniger Ertrag als im Vorjahr. Für Äpfel will der Verbands-Geschäftsführer noch keine Prognose abgeben. "Die Erwartungen werden auf jeden Fall nicht erfüllt", sagte Jentzsch.

50 Prozent weniger Süßkirschen

So geht er von rund 500 Tonnen Süßkirschen aus und damit 50 bis 60 Prozent der normalen Ertragsmenge von 800 bis 1.000 Tonnen. Es wird mit einer deutlich geringeren Ernte als gewöhnlich gerechnet, auch weniger als 2019. "Das gab es zuletzt 2016." Im vergangenen Jahr wurden rund 700 Tonnen von den Bäumen geholt. Bei den Sauerkirschen rechnet Jentzsch wegen der Fröste mit 2.500 Tonnen, die Normalmenge liegt bei 3.500 bis 4.000 Tonnen.

Frost- und Trockenschäden bei Erdbeeren und Äpfeln

Auch bei Erdbeeren gebe es Frost- sowie Trockenschäden, die aber nicht gravierend seien. Hier rechnet der Verband wie im Vorjahr mit 1.900 Tonnen Ertrag. Während es bei Birnen gut aussieht, ist Jentzsch bei Äpfeln skeptisch. "Nochmal minus zehn Grad von Mitternacht bis morgens über eine Woche Ende März, das haben die Knospen nicht vertragen."

Bizarro Earth

Superzelle entlädt sich über Dachau

Eine Superzelle mit Downburst, wie Wetterexperten sagen, hat Mittwochabend über dem Dachauer Land ihr Unwesen getrieben. Das Unwetter hinterließ Spuren der Verwüstung.

superzelle
© cfHageldurchsetzter Downburst: die Unwetterfront in der Nähe von Pullhausen.
  • Heftige Unwetter sind in der Wochenmitte über das Dachauer Land gefegt.
  • Eine Superzelle mit sogenanntem "Downburst" sorgte für Verwüstung.
  • Ein Blitz schlug ein, Straßen waren überschwemmt.
Dachau - Wer gestern kurz vor 19 Uhr bei der Anschlussstelle Dachau auf die Autobahn 8 in Richtung Stuttgart einbog, musste ein mulmiges Gefühl bekommen - denn er steuerte sein Gefährt geradewegs in einen immensen Platzregen. 20 Meter Sicht, zahlreiche Fahrzeuge rollten auf den Standstreifen oder blieben gar mitten auf der Fahrbahn stehen. Einige Lastwagenfahrer scherten sich nichts sondern aus - auf die linke der drei Fahrspuren. Das führte zu brenzligen Situationen, weil hinter ihnen einige Autos schneller fuhren.

Unwetter tobt über Dachau: BMW-Fahrer verliert Kontrolle und wird verletzt

Auf der Gegenfahrbahn war ein Wagen zu schnell. Ein 27-Jähriger aus Villingen im Schwarzwald verlor nach Angaben der Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck zwischen Adelzhausen und Odelzhausen wegen Aquaplanings die Kontrolle über seinen BMW und touchierte die Mittelleitplanke. Der Mann wurde vom sich öffnenden Airbag leicht verletzt, seine 21-jährige Beifahrerin nicht. Schaden am BMW: rund 10 000 Euro.

Kommentar:




Bizarro Earth

Mysteriös: Mindestens 350 tote Elefanten in Botswana

Einige torkelten im Kreis, ehe sie verendeten: In Botswana sind überraschend Hunderte Elefanten gestorben. Wurden die Tiere vergiftet oder grassiert eine bisher unbekannte Krankheit?
Elefantensterben
© ReutersElefant in Botswana: Umweltschützer fürchten, dass das Massensterben anhält
Innerhalb weniger Wochen sind in Botswana Hunderte Elefanten verendet. Behörden prüfen nun, ob die Tiere vergiftet wurden oder eine bisher unbekannte Seuche unter Elefanten grassiert.

Das Massensterben begann laut Guardian Anfang Mai im Okavango-Delta im Norden des Landes, mittlerweile sind mehr als 350 Elefanten tot. Etwa zwei Drittel der Kadaver liegen in unmittelbarer Nähe von Wasserlöchern. Ob die Tiere sich beim Trinken vergiftet haben, ist jedoch unklar. Sowohl junge als auch ältere Tiere sind gestorben.

Im Okavango-Delta leben 15.000 Elefanten, etwa ein Zehntel der gesamten Population in Botswana. Sollte sich das Massensterben fortsetzen, wäre das eine Katastrophe für den Artenschutz, mahnen Umweltorganisationen.

Better Earth

SOTT Fokus: Sandsturm verschlingt in Minutenschnelle chinesische Stadt

Anwohner haben den Moment in Bildern und Filmmaterial eingefangen, als ein Sandsturm die chinesische Stadt Hotan im Westen Chinas in Minutenschnelle verschlingt. Der Sandsturm begann am Sonntag gegen 16:50 Ortszeit mit hohen Windgeschwindigkeiten von über 46 Meilen pro Stunde und einer Sichtweite von weniger als 50 Metern (164 Fuß).

Sandstorm in Hotan, China
© Dragon Fruit MediaEin Ortsansässiger, der Zeuge der Wetterkapriolen war, beschrieb den Sandsturm als "den schlimmsten seit Jahren". Das Bild zeigt die Stadt Hotan, die von dem Sandsturm verschlungen wird.
Apokalyptisches Filmmaterial zeigt die Stadt Hotan im Westen Chinas, die von dem fegenden Sandsturm verschlungen wird, den Himmel orange färbt und die Sonne durch dicken Staub verdeckt.


Ein weiteres von einem Autofahrer gefilmtes Video zeigt, wie sein Blick von der Windschutzscheibe vollständig vom Sand verdeckt wird, ohne dass etwas zu sehen ist.