ErdveränderungenS


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SOTT Fokus: "Klimaziel" fast erreicht: Kältester April seit 15 Jahren für Europa - Und seit 40 Jahren für Deutschland

Der April war einer der kältesten Monate seit 15 Jahren für gesamt Europa:

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Nun ist es amtlich: Der vergangene Monat war in Europa der kälteste April seit 2003. Das meldete der europäische Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag.

So lag die Durchschnittstemperatur um 0,9 Grad niedriger als im Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Zwischen verschiedenen Ländern des Kontinents gab es den Angaben zufolge jedoch deutliche Unterschiede. Besonders von einem Kälteeinbruch betroffen war demnach Frankreich, hier kam es zu erheblichen Frostschäden bei Wein und Obstbäumen.

- Spiegel Online
Und für Deutschland war es der kälteste April seit 40 Jahren:
Auch in Deutschland war der vergangene Monat besonders kühl, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits vor einigen Tagen meldete. Demnach war es hierzulande der kälteste April seit 40 Jahren. Die vorläufige Bilanz der Meteorologen: Der Temperaturdurchschnitt des als launenhaft geltenden Monats lag in diesem Jahr bei 6,1 Grad und damit um 1,3 Grad unter dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.

- Spiegel Online

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SOTT Fokus: Hessen: Kältester April seit 1977 - Für Mai werden die Erwartungen nicht besser

Der April brachte extreme Kälte nach England und nach Frankreich, wo ca. 90 % der Obsternte zerstört wurde. Ebenso erlebte Hessen einen extrem kalten April:

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© Politicalcartoons.com
Rückblickend bestätigt Friedrich den Eindruck, den viele Hessen im vergangenen Monat hatten: "Der April war extrem kalt." In Hessen und Osthessen sei es der kälteste April seit 1977 gewesen. "Das ist deshalb erstaunlich, weil gerade in den letzten Jahren das Wetter im April sehr warm war - 2018 sogar der wärmste seit Beginn der Messungen", berichtet der Experte vom Deutschen Wetterdienst. Dagegen sei der April in diesem Jahr abgestürzt.

- Fuldaer Zeitung
Und die Prognosen sehen weiterhin nicht gut aus, wo für Deutschland weiterhin Kälte bis Mai/Juni erwartet wird.

Viele Wissenschaftler prognostizierten vor vielen Jahren den Beginn einer neuen (kleinen) Eiszeit und vielleicht befinden wir uns wirklich vor einer.

Bulb

SOTT Fokus: Rekordverdächtig: Frostigster April in Großbritannien seit 60 Jahren - Dürre auf Rekordkurs

Dieser April ist der frostigste in Großbritannien, seitdem die Aufzeichnungen im Jahr 1960 begonnen haben. Für die Gärtner auf der Insel ist diese Nachricht keine Überraschung, denn die Blumen und Früchte im Land leiden schon seit Wochen durch die Kälte.

UK April snow
Menschen, die mit ihrem Hund in Wimbledon Common spazieren gehen, geraten an einem kalten Morgen am 12. April mit eisigen Temperaturen in einen heftigen Schneeschauer
Experten warnen vor schweren Ernteschäden: Pflaumen, Kirschen und anderes Beerenobst könnte schwer in Mitleidenschaft gezogen werden.
In diesem Monat gab es bereits 13 Tage mit Frost. Damit ist dieser April der frostigste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1960, wie vorläufige Daten des Met Office zeigen. Der vorherige Rekordhalter war der April 1970 mit 11 Tagen.

~ Daily Mail
Trotz der kalten Nächte könnte das sonnige Wetter am Tag dazu führen, dass dieser Monat auch der trockenste in den Aufzeichnungen werden dürfte.
Bisher gab es nur 7 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge für diese Jahreszeit. Mark McCarthy vom Nationalen Klima-Informationszentrum sagte: "Wir haben den ganzen April hinweg eine hohe Häufigkeit von nächtlichen Frösten erlebt, vor allem dank des anhaltend klaren Himmels.

~ Daily Mail

Better Earth

SOTT Fokus: Frostschäden im April: 90 % der Obsternte in Frankreich zerstört

Bereits im April kam es zu starken Frostschäden in Frankreich, wo 90 % der Obstbauern ihre Ernte verloren. Vor allem betroffen waren die Weinreben der Winzer.

Burgundy vines have been set alight to fight against frost
© Etienne Ramousse/Zeppelin/Sipa/Rex/ShutterstockMit Frostfackeln versuchen Weinbauern die Reben vor dem Frost zu schützen.
Betroffen seine neben den Wein- und Obstbauern, auch andere Kulturen wie Rüben und Raps in bestimmten Regionen, die vor allem im Norden und im Südosten des Landes liegen. Die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in den Regionen Drome und Ardèche in Zentral-Südfrankreich haben dazu geführt, dass die dortigen Obstbauern bis zu 90 Prozent ihrer Aprikosen- und Pfirsichernte verloren haben, sagte er weiter.

Auch der nationale Winzerverband warnte, die Situation sei "eine der schwerwiegendsten der letzten Jahrzehnte" und werde die Produktion in diesem Jahr deutlich reduzieren. Um den Frost abzuwehren, zündeten französische Winzer tausende kleiner Feuer unter den Reben an.

- Agrarheute

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - März 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Plötzliche Temperaturstürze, heftiger Frühjahrsschnee und unberechenbares Wetter trafen weiterhin die Nordhalbkugel bis weit in den März hinein, während die Südhalbkugel unter schweren Niederschlägen, Überschwemmungen und Erdrutschen litt, die das Leben von Millionen beeinträchtigten und Erntepflanzen in einem gewaltigen Ausmaß betrafen.
erdveränderungen märz 2021 0321
Während die Temperatur weiterhin abfällt und das Meereseis an beiden Polen weiter exponentiell zunimmt, stellt die Antarktis ihren Rekord für die kälteste März-Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen auf: -75,3°C (-103,5°F).

Aber es "heizt sich" auch auf: Ein dramatischer Anstieg sowohl in der Anzahl aktiver Vulkane als auch bei verzeichneten Eruptionen wurde über den März hinweg gemeldet, keine guten Nachrichten für eine bereits super-kalte höhere Atmosphäre.

Im Zuge von [Natureignissen von] historischen Buschfeuern bis hin zu "Jahrhundert"-Hochwassern hat Australien einen seiner ärgsten Wolkenbrüche erlitten, nachdem Wettersysteme über Queensland und New South Wales konvergiert sind und mehr als 50 cm Regen an einem Tag nördlich von Brisbane abluden sowie nahezu 100 cm im Verlauf einer Woche in New South Wales. Zehntausende wurden vertrieben.

Bad Guys

Leichtes Erdbeben mit 3,6 im Zollernalbkreis registriert

Ein geringes Erdbeben wurde am Sonntagabend im Zollernalbkreis aufgezeichnet. Das Epizentrum lag bei Jungingen.
erdbeben jungingen
© EMSC
Im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg hat am Sonntagabend kurzzeitig die Erde gebebt. Nach Angaben des Landes-Erdbebendienstes hatte das Beben eine Stärke von 3,6 Magnitude. Das Epizentrum habe bei der Gemeinde Jungingen gelegen. Die Uhrzeit des Bebens wird laut dem Dienst mit 18:37 Uhr angegeben. Etwa eine Stunde später folgte demnach ein zweites, leichteres Erdbeben der Stärke 1,8 mit Epizentrum in Hechingen.

Twitter-Nutzer berichteten von spürbaren Erdstößen

Auf Twitter berichten Anwohnerinnen und Anwohner aus Reutlingen und Tübingen von deutlich spürbaren Erschütterungen.

Kommentar: Ähnliche Ereignisse aus den vier Monaten aus derselben Region:


Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 7,2 im Nordosten Japans - Keine großen Schäden bekannt

Ein Erdbeben hat erneut den Nordosten von Japan erschüttert. 200 Haushalte sind ohne Strom. Die Atomruine in Fukushima wurde sofort untersucht - sie blieb unbeschadet.
quake
Der Nordosten Japans ist erneut von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Beben vom Samstagabend (Ortszeit) hatte eine Stärke von 7,2, wie der japanische Fernsehsender NHK berichtete. Es habe sich in einer Tiefe von 60 Kilometern ereignet und sei auch im Großraum Tokio zu spüren gewesen, teilte die japanische Meteorologiebehörde JMA mit. In mindestens 200 Haushalten wurde durch das Beben die Stromversorgung unterbrochen.

200 Haushalte ohne Strom

Die Behörden des Landes gaben zunächst eine Tsunami-Warnung für die Präfektur Miyagi aus, hoben sie am Samstagmittag aber wieder auf. Berichte über Schäden oder Opfer gab es nicht.

Kommentar: Island: Vulkan nahe Reykjavík nach 6.000 Jahren erstmalig wieder ausgebrochen


Fire

Das Beste aus dem Web: Island: Vulkan nahe Reykjavík nach 6.000 Jahren erstmalig wieder ausgebrochen

In der Nacht zum Samstag ist in der Nähe der isländischen Hauptstadt Reykjavík ein Vulkan erwacht. Nach ungefähr 6.000 Jahren Schlaf spuckt der Fagradalsfjall nun Lava aus. Bislang hat der Ausbruch jedoch keine negativen Auswirkungen auf den Flugverkehr in der Region.

Vulkanausbruch Island
© AFP HALLDOR KOLBEINSLavaströme des Vulkans Fagradalsfjall erhellen am 19. März 2021 den Nachthimmel über der isländischen Ortschaft Grindavík.
Unweit der isländischen Hauptstadt Reykjavík haben rot glühende Lavaströme den Nachthimmel erhellt: Auf der seismisch gefährdeten Insel brach in der Nacht zum Sonntag der Vulkan Fagradalsfjall aus. Dem Meteorologischen Dienst zufolge riss die Oberfläche des "Schöntalberges", wie sich der Name des Vulkans wohl in Deutsche übersetzen ließe, auf einer Länge von 500 Metern auf und kleine Lavafontänen spritzten in die Höhe. Ein Hubschrauber der Küstenwache wurde losgeschickt, um Ausmaß und Folgen des Vulkanausbruchs aus der Luft besser einschätzen zu können.


Kommentar: Sind die Vorgänge in Island nur Einzelfälle, oder fallen sie in einen Kontext größerer Veränderungen, die in diesen Zeiten auf unserem Planeten und im Kosmos vor sich gehen? Folgende Links verweisen eher auf Letzteres:


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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Februar 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Ungewöhnlich eisige Temperaturen und Rekordschnee trafen weiterhin die USA bis weit in den Februar hinein, und bedeckten weite Teile des Landes.
sott zusammenfassung februar 2021
Wintersturm "Shirley" hatte starke Auswirkungen auf den "Tiefen Süden" sowie das "Südliche Hochland" und das Ohio Tal. In Texas waren die Hauptstraßen blockiert, mehr als 4 Millionen Haushalte waren ohne Strom und bis zu 10 Millionen ohne Leitungswasser. Es war die kostspieligste Naturkatastrophe in der Geschichtsschreibung des Bundesstaates.

Die Basisinfrastruktur war betroffen, da sie sich als unzureichend vorbereitet für solch einen plötzlichen Temperatursturz erwies. "Grüne Energie" erwies sich ebenfalls als ziemlich nutzlos in derartigen Notlagen, mit gefrorenen Windkrafträdern und unbrauchbaren Solarmodulen, die mit Schnee bedeckt waren. Ist dies ein flüchtiger Blick auf das, was in anderen Ländern passieren könnte?

Große Stromausfälle wurden auch in Chihuahua, Mexiko, gemeldet, als dasselbe Wettersystem nördliche Teile von Mexiko und seine "grüne Energieausbeute" in Mitleidenschaft zog.

Der Sturm verursachte auch eisigen Niederschlag über den Mittelatlantikstaaten, löste über 212.000 Stromausfälle aus und tötete mindestens 12 Menschen.

Eisregen überzog auch Straßen, Stromleitungen und Bäume in der Nordwest-Portland-Oregon Region mit Eis, sowie ließ mehr als 270.000 Menschen ohne Strom zurück. Insgesamt 28 cm Schnee fielen außerdem Mitte des Monats in Seattle und machten ihn zum schneereichsten Tag in Seattle seit 52 Jahren.

Doch die USA war nicht das einzige Land mit seltenen Schnee- und extremen Kälteereignissen in diesem Februar. Moskau hatte ebenfalls seinen schwersten Schneefall seit 100 Jahren, mit der Schneemenge eines ganzen Monats in nur zwei Tagen. Und ein weiterer Schneesturm traf die Krim und erzwang zum ersten Mal die Schließung der Krim-Brücke.

Weiter im Süden brachte die Kaltfront "Medea" nach einer Periode jahreszeitlich untypisch warmen Wetters in Griechenland eisige Temperaturen und Schnee in den Norden des Landes.

Attention

SOTT Fokus: Heftiges Erdbeben der Stärke 7,2 vor Neuseeland - Tsunami-Warnung

Teile Neuseelands wurden in der Nacht zum Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,2 auf der Richterskala erschüttert. Eine Tsunami-Warnung wurde herausgegeben, während die Bevölkerung dazu aufgerufen wurde, sofort hoch gelegenes Gelände aufzusuchen.
Terremoto earthquake
© AP Photo
Vor der Küste von Neuseeland hat es ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,2 gegeben. Das Zentrum lag östlich der neuseeländischen Nordinsel. Das Beben habe sich in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in 94 Kilometern Tiefe ereignet, teilte das örtliche Monitoring-System GeoNet mit. Das US-Frühwarnsystem gab eine Tsunami-Warnung heraus.

~ de.rt.com
Die Erschütterungen waren anscheinend in der gesamten Region zu spüren.