ErdveränderungenS


Nuke

Nach dem Erdbeben in Japan hochradioaktive Asche in Tokioter Kläranlage

In einem Klärwerk der japanischen Hauptstadt Tokio ist hochradioaktive Asche entdeckt worden. Sie stammt aus der Verbrennung nicht-organischer Abfälle - und wurde bereits weiterverarbeitet.

Die Asche, die eine nicht näher identifizierte Substanz mit einer Radioaktivität von 170.000 Becquerel pro Kilogramm enthielt, stammte aus der Müllverbrennungsanlage des Klärwerks im östlichen Stadtteil Koto, berichteten die Tageszeitungen Nikkei and Sankei unter Berufung auf Vertreter der Stadtverwaltung.

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Tornado verwüstet Müllendorf, Österreich

Austria Tornado 1
© FF Müllendorf
80 Meter breite Tornado-Wand hinterließ bei Eisenstadt ein Schlachtfeld.

Karl Tinhof kann noch gar nicht fassen, dass er diese Szene wirklich erlebt hat. „Es war wie ein Bombenangriff. Bäume knickten einfach ab, die Eternitziegel der Häuser wurden herausgerissen und rasten als eigene Geschosse in die Wände anderer Häuser, schrecklich.“ Der Einsatzleiter der Feuerwehr Müllendorf spricht wörtlich von einem Wunder, dass hier niemand zu Tode kam.

Seit Samstag, 15.28 Uhr, steht der beschauliche Ort im Bezirk Eisenstadt-Umgebung unter Schock. Ein 80 Meter breiter Tornado fegte direkt über die Häuser und Gärten hinweg, deckte Dutzende Häuser ab, entwurzelte Bäume und bei drei Häusern wurde sogar der Dachstuhl (!) aus der Verankerung gerissen. Ein Wetterphänomen, das man eigentlich nur aus Hollywood-Blockbustern wie Twister kennt, wurde hier unheimliche Wirklichkeit.

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Erdbeben der Stärke 6,5 vor Papua-Neuguinea

Gefahr eines Tsunamis besteht nicht

Sydney - Vor der Küste von Papua-Neuguinea hat es am Montag ein starkes Erdbeben gegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS erklärte, das Beben habe eine Stärke von 6,5 gehabt.

Das Zentrum lag den Angaben zufolge 120 Kilometer westlich von Arawa, der Hauptstadt der Provinz Bougainville. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen nicht vor.

Das Tsunami-Warnzentrum erklärte, die Gefahr eines gefährlichen Tsunamis bestehe nicht. Es gebe auch keine ungewöhnlichen Wellenaktivitäten in der Region. Auch der Katastrophenschutz in Papua-Neuguinea teilte mit, er habe keine Tsunamis registriert.

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Schäden durch Regen, Hagel und Sturmböen

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© UnbekanntPumparbeiten: Der Keller des Eisenstädter Finanzamtes stand unter Wasser. Die Stadtfeuerwehr eilte zu Hilfe.
Abgedeckte Häuser, überflutete Keller und vermurte Straßen sorgten im Raum Eisenstadt für Feuerwehr-Großeinsatz.

Im Minutentakt wurden die Freiwilligen Feuerwehren Samstagnachmittag nach einem schweren Unwetter im Raum Eisenstadt alarmiert. Heftiger Sturm mit Böen über 110 km/h und große Niederschlagsmengen mit Hagel hielten die Freiwilligen bis in die späten Abendstunden auf Trab.

In der Landeshauptstadt rückten 30 Einsatzkräfte mit allen acht verfügbaren Fahrzeugen aus. 17 Mal eilten die Feuerwehrleute innerhalb kurzer Zeit zu Pumparbeiten, fünf Häuser mussten von der Stadtfeuerwehr abgedeckt und zahlreiche umgestürzte Bäume weggeräumt werden

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Erdbeben erschüttert erneut Katastrophengebiet in Japan

Tokio - Erneut hat ein stärkeres Erdbeben die Katastrophenregion in Japan erschüttert. Der Erdstoß hatte laut japanischer Behörden eine Stärke von 5,7, US-Experten sprechen sogar von 6,2. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht ausgegeben. Das Beben ereignete sich vor der Küste der Provinz Fukushima, wo auch das havarierte Atomkraftwerk liegt. Seit dem Erdbeben der Stärke 9,0 und dem folgenden Tsunami vom 11. März haben Hunderte von Nachbeben die Unglücksregion erschüttert.

Cloud Lightning

Vulkan Ätna stößt Lava aus

Glühende Gesteinsmasse ausgetreten

Rom - Der Ätna sorgt wieder für Probleme auf Sizilien. Nachdem der größte Vulkan Europas erneut ein beeindruckendes Schauspiel vollführt, Feuerfontänen in die Luft gespuckt und Lava ausgestoßen hat, musste der Flughafen der Stadt Catania am Fuße des Berges am Donnerstag geschlossen werden, berichteten italienische Medien.

Die Asche des Vulkans sei für den Flugverkehr gefährlich, teilten die Luftfahrtbehörden mit. Glühende Gesteinsmasse war in der Nacht auf Donnerstag aus einem neu aufgebrochenen Spalt ausgetreten.

Die Aktivität des Berges wird ständig von Vulkanologen überwacht. Für Schaulustige bietet der 3.300 Meter hohe Ätna mit seinen glühenden Lavamassen immer wieder ein imposantes Spektakel. Der Ätna ist der aktivste Vulkan in Europa.

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Unwetter: Staat Mississippi zum Katastrophengebiet erklärt

US-Präsident Barack Obama hat den Bundesstaat Mississippi wegen des historischen Hochwassers zum Katastrophengebiet erklärt.

Die Einwohner haben damit Zugang zu Hilfszahlungen und Darlehen, um vor der Flut in Übergangswohnungen flüchten oder ihre bereits überschwemmten Häuser renovieren zu können, teilte das Weiße Haus am Mittwochabend (Ortszeit) in Washington mit. Auch notleidenden Unternehmen könne mit dieser Anordnung geholfen werden.

In dem Staat sind nach Medienberichten mindestens 800 Häuser von den Wassermassen zerstört worden. Das über die Ufer strömende Wasser ruinierte Tausende Quadratkilometer fruchtbaren Ackerlandes, ließ Straßen verschwinden und Kirchen versinken.

Control Panel

Taal-Volcano: Auf und Ab

Der Taal auf den Philippinen macht es weiterhin spannend eine Prognose zu treffen. Während die Kohlendioxid-Emission von 4750 t/d (Tonnen am Tag) auf 2000 t/d zurück ging, erhöhte sich die Wassertemperatur im Kratersee des “Volcano Point” von 31,5 Grad auf 32 Grad. Die Seismik ist ebenfalls rückläufig. Gestern gab es nur noch 9 Beben.

Sicher scheint zu sein, dass Magma aufsteigt, ob es allerdings zu einem Vulkanausbruch kommen wird ist weiterhin unsicher.

Ambulance

Schwere Erdbeben in Spanien: Zehn Tote in der Region Murcia

Gleich zwei Erdbeben kurz hintereinander haben den Südosten Spaniens erschüttert: Das Epizentrum lag nahe der Stadt Lorca in der Region Murcia, die Stärke der Erschütterungen betrug bis zu 5,2 auf der Richterskala. Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben. Bilder des staatlichen Fernsehens zeigen eingestürzte Gebäude und Menschen, die aus Angst nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren.

Bei Erdbeben in Spanien sind am Mittwochabend mindestens zehn Menschen gestorben. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Lorca in der südostspanischen Region Murcia. Die Erdstößen erreichten eine Stärke von bis zu 5,2 auf der Richterskala. Dutzende Menschen erlitten Verletzungen.

Am stärksten betroffen war die 90.000-Einwohner-Stadt Lorca, die etwa 50 Kilometer südwestlich der Stadt Murcia liegt. Der Regierungspräfekt der Region, Rafael González Tovar, bezeichnete die dortige Lage als "völlig katastrophal". Die Telefonnetze brachen zeitweise zusammen. Allerdings blieb die Stromversorgung bestehen.

Die Zentralregierung in Madrid reagierte sofort. Verteidigungsministerin Carme Chacón entsandte eine Rettungsbrigade des Heeres. Sicherheits- und Rettungskräfte der Gegend wurden in Alarmzustand versetzt.

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Hochwasser in den USA: Mississippi-Flut bedroht Ölraffinerien

Deichbauarbeiten Mississippi
© Sean Gardner/Reuters
Das Flusshochwasser hat Memphis passiert, nun sind die US-Bundesstaaten Mississippi und Louisiana gefährdet. Auch zehn Ölraffinerien liegen in der Flutregion.

Im Mississippi-Delta im Süden der USA richten sich Zehntausende Menschen auf eine Evakuierung ihrer Häuser ein. Das Flusshochwasser könnte in den Staaten Louisiana und Mississippi in den nächsten Tagen den höchsten Stand seit mehr als 80 Jahren erreichen. In der Gefahrenzone liegen unter anderem die Städte Baton Rouge und New Orleans.