OF THE
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Wie geht es in Deutschland weiter? Welche Corona-Beschränkungen werden nun gelockert? Geht das jetzt zu schnell? Seit Tagen wird darüber diskutiert, nun auch in der ARD-Sendung "Anne Will". Einige Äußerungen des FDP-Politikers Kubicki sorgten danach reichlich für Gesprächsstoff.Besonders empörten sich die Leute darüber, dass Kubicki es wagte, vorzuschlagen, dass die Menschen für sich selbst sorgen sollten, während ihm danach die Worte im Mund verdreht wurden und ihm unterstellt wurde, "elitär" zu sein und daher "keinen Bezug zum Bürger" zu haben:
Seit Wochen fordert Wolfgang Kubicki ein sofortiges Ende von bundesweit einheitlichen Corona-Auflagen. Infektionsrechtlich sei das Argument einer bundesweiten Einheitlichkeit nicht tragbar, hatte der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP bereits Ende April in einem Interview mit dem Donaukurier gesagt. Es könnten demnach nicht verfassungsrechtlich in allen Bundesländern die gleichen Maßnahmen erlassen werden, wenn etwa festgestellt wird, dass in Bayern die Infektionswahrscheinlichkeit ungefähr viermal so hoch sei wie in Schleswig-Holstein.
Diese Meinung vertrat der FDP-Politiker auch am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will". Unter dem Titel "Deutschland macht sich locker - ist das Corona-Risiko beherrschbar?" griff die Moderatorin das Thema auf, das seit Wochen breit und unablässig diskutiert wird. Für Einige kommen Lockerungen der Corona-Beschränkungen zu schnell und gefährden alles bisher Erreichte. Für Andere jedoch ist es an der Zeit, von den Bürgern mehr Eigenverantwortung einzufordern und damit einen kürzeren Weg zurück in den Alltag zu finden, natürlich unter Einhaltung des Mindestabstands und der Hygieneauflagen.
Der FDP-Poltiker vertrat in der Talkrunde sozusagen die zweite Meinung - und zwar durchgängig. So meinte der 68-Jährige etwa, unser ganzes Gesellschaftsbild basiere auf der Annahme, dass Menschen eigenverantwortlich sind. Wenn wir das nicht mehr glauben würden, "müssten wir den meisten Menschen das Wahlrecht entziehen", erklärte Kubicki. Entscheidend sei, dass die Menschen für sich selbst sorgten, für ihre Sicherheit wie ihre Gesundheit.
"Wir müssen die Eigenverantwortung wieder mehr in den Fokus nehmen."
~ RT Deutsch
Die Corona-Pandemie wird die britische Wirtschaft in eine der tiefsten Rezessionen der Geschichte stürzen und das Bruttoinlandsprodukt des Landes um 14 Prozent schmälern, so eine Prognose der Bank of England.Während die Zentralbank die schlimmste Wirtschaftskrise seit 1706 erwartet, geht sie von einer raschen Wiederbelebung aus. Ob diese Prognose die Realität widerspiegeln wird, bleibt abzuwarten, da sie lediglich auf Mutmaßungen und Annahmen über die Zukunft beruht.
Die britische Zentralbank hob hervor, dass der Ausbruch des Coronavirus zu einer "beispiellosen Situation" für die Weltwirtschaft geführt habe. Bei der Einschätzung der durch die Krise verursachten Verluste für Großbritannien erklärte die Bank, dass es neben einem starken Rückgang des BIP in der ersten Jahreshälfte auch zu einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit kommen werde.
~ RT Deutsch
Die deutschen Exporte sind wegen der Corona-Krise so drastisch eingebrochen wie seit mindestens 30 Jahren nicht mehr. Die Ausfuhren sanken im März um 11,8 Prozent zum Vormonat, wie das Statistikamt am Freitag mitteilte.Das sind die Zahlen vom März. Wie wir jedoch wissen, wurden die Schließungen, Beschränkungen und Verbote im April noch deutlich ausgeweitet, womit die Realität mittlerweile noch deutlich düsterer aussehen könnte.
Dies sei der "größte Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im August 1990". Bei den Importen gab es mit 5,1 Prozent das größte Minus zum Vormonat seit Januar 2009. Insgesamt exportierten die deutschen Unternehmen Waren im Wert von 108,9 Milliarden Euro in die Welt. Das ist ein Rückgang von 7,9 Prozent zum März 2019.
~ Sputnik
Die Corona-Krise dürfte bei der exportlastigen Wirtschaft auch im April für einen massiven Einbruch gesorgt haben. Die gesamte Wirtschaft steht 2020 vor einer tiefen Rezession. Die EU-Kommission sagt für Deutschland einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 6,5 Prozent voraus.Auch die Auftragslage in der Industrie ist deutlich eingebrochen, stärker als zuvor prognostiziert wurde:
~ Sputnik
Auch Aufträge der Industrie auf Tiefstand
Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums sind die Neuaufträge im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland wegen der Corona-Krise im März gegenüber dem Vormonat um 15,6 Prozent geschrumpft. Dabei handelt es sich demnach um den stärksten Rückgang seit Beginn der Statistik 1991. Ökonomen hatten laut Reuters zuvor nur mit einem Minus von zehn Prozent gerechnet.
"Im Zuge des weltweiten Konjunkturschocks durch die Corona-Pandemie sowie der Maßnahmen zu ihrer Eindämmung sind die industriellen Auftragseingänge im März drastisch eingebrochen", teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mit.
~ Sputnik
Bei einer nicht genehmigten Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen ist vor dem Reichstagsgebäude in Berlin ein Kamerateam der ARD angegriffen worden. Ein Mann soll versucht haben, einen Tonassistenten zu treten, traf dabei aber offenbar die Mikrofon-Angel, die dann gegen den Kopf des Kameramannes schlug, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Der 46-jährige Tatverdächtige habe versucht zu flüchten, sei dann aber von Polizisten festgenommen worden.Man kann von den öffentlich-rechtlichen Sendern halten, was man will und ja, sie verbreiten Propaganda, doch sollten keine Menschen angegriffen werden, nur um seinem Unmut Luft zu machen. Denn das gibt den Mainstreammedien nur weiteres Material, dass die Demonstranten verrückt, rechts oder gar Verschwörungstheoretiker sein könnten usw.
- Der Tagesspiegel
Die Brücke schwankte offenbar bereits seit zwei Tagen. Die Videos, die von Augenzeigen aufgenommen worden waren, zeigten, wie die sechsspurige Autobahn, die über die Brücke verläuft, sich wellenartig auf und ab bewegt. Die Internetnutzer zeigten sich über die ungewöhnlichen Erschütterungen besorgt, und befürchteten, die erste große Hängebrücke in China könnte einstürzen.
~ Sputnik
Experten versuchten diese Besorgnisse zu zerstreuen: Die Sicherheit und Haltbarkeit der Brücke sei nicht beeinträchtigt worden, hieß es.
Ge Yaojun, Präsident des Internationalen Verbandes für Brücken- und Konstruktiven Ingenieurbau (International Association for Bridge and Structural Engineering), sagte am Mittwoch vor den Medien, dass die Erschütterungen wahrscheinlich auf Wirbelschwingungen zurückzuführen seien, die durch den Wind verursacht worden seien.
~ Sputnik
Im vergangenen Monat stieg die Zahl der Spanier, die sich als arbeitslos meldeten, um fast acht Prozent. Dies bedeutet, dass in dem Zeitraum 282.891 Menschen arbeitslos wurden, da das Land zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie strenge Beschränkungen auferlegte. Die am Dienstag vom Arbeitsministerium vorgelegten Zahlen sind jedoch niedriger als die vom März, als die Arbeitslosigkeit um über neun Prozent angestigen war.Die spanische Wirtschaftsministerin erwartet, dass sich die wirtschaftliche Lage noch verschlechtern wird:
Die Beschäftigten der Gastronomie litten am meisten unter der Corona-Krise: Mehr als 720.000 Menschen verloren ihren Arbeitsplatz, während die Beschäftigten im Einzel- und Großhandel sowie in der Hotellerie ebenfalls hart betroffen waren.
~ RT Deutsch
Die im April eingereichten Anträge trieben die Arbeitslosigkeit laut Associated Press auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren. Unterdessen teilte die Arbeitsministerin des Landes Yolanda Díaz mit, dass die von der Regierung an fast 5,2 Millionen Menschen gezahlten Leistungen einen "historischen Rekord" darstellten.
In der vergangenen Woche sagte Spaniens Wirtschaftsministerin Nadia Calviño, dass die Wirtschaft des Landes noch tiefer fallen werde als inmitten der Großen Rezession der Jahre 2008 bis 2013. Somit sind die Vorhersagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) teilweise bestätigt. Das Ministerium erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt Spaniens in diesem Jahr um 9,2 Prozent schrumpfen wird. Nach dem Worst-Case-Szenario, das zuvor von der spanischen Zentralbank veröffentlicht wurde, könnte die Wirtschaft des Landes im Jahr 2020 um 12,4 Prozent zurückgehen, falls der COVID-19-Lockdown bis zu zwölf Wochen dauert.
~ RT Deutsch
Kommentar: Demonstrationen sind gut, doch es muss auch die Frage gestellt werden: Können sie tatsächlich etwas verändern? Gerade in Anbetracht von Politischer Ponerologie kann jede Bewegung von pathologischen Menschen unterwandert werden und eine gute Bewegung in das Gegenteil verwandelt werden. Deswegen ist das Wissen über die Studie des Bösen von größtem Vorteil: