Fluten
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Thailand: Touristenstadt überflutet - Sorge um Elefanten

Im Norden Thailands haben heftige Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt. Besonders betroffen ist die bei Touristen beliebte Stadt Chiang Mai. Durch das Unwetter starben auch Elefanten, nach vermissten Tieren sucht nun die Luftwaffe.
Chiang Mai überschwemmung
© Pongmanat Tasiri/​SOPA Images via ZUMA Press Wire/​dpa
Die bei Touristen beliebte Stadt Chiang Mai im Norden Thailands ist von großflächigen Überschwemmungen heimgesucht worden. Die Behörden ordneten Evakuierungen an, nachdem der Fluss Ping nach heftigen saisonalen Regenfällen über die Ufer getreten war.

Der Pegelstand des Flusses, der mitten durch die Stadt fließt, sei auf 5,30 Meter gestiegen - der höchste Stand seit 50 Jahren, meldete die Bangkok Post. Das Wasser stand vielerorts einen Meter hoch in den Straßen.

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Schweres Gewitter: Sünzhausen trifft meterhohe Flutwelle

Eine Gewitterzelle hat sich in der Nacht zum Dienstag über dem westlichen Landkreis Freising entladen. Der Starkregen sorgte für viele vollgelaufene Keller und überflutete Straßen.

überschwemmung freising sünzhausen
© FeuerwehrKampf den Wassermassen: In vielen Orten, wie etwa in Kirchdorf (l.) und Kranzberg (r.), waren die Feuerwehren in der Nacht zum Dienstag im Dauereinsatz.
Landkreis Freising - Mit so einem heftigen Unwetter hatte am späten Montagabend wohl niemand gerechnet: Eine Gewitterfront mit Starkregen zog über den Landkreis und hat den Landkreis-Westen schwer getroffen. "Örtlich begrenzt hatten wir um die 70 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit", resümierte Kreisbrandinspektor Helmut Schmid aus Dietersheim, der Kreisbrandrat Manfred Danner vertrat. Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren kämpften gegen die Wassermassen, die sich ihren Weg durch unzählige Straßen und Felder in viele Keller bahnten. Rund 100 Einsätze verzeichnete Schmid.

Gewitterzelle über Freising: Meterhohe Flutwelle in Sünzhausen

"Heftig getroffen" hat es laut Einsatzleiter den Ort Sünzhausen: Eine "meterhohe Flutwelle" sei durch den Ort geschwappt und habe auf den Straßen alles mitgerissen, was nicht fest verankert war. Unzählige Keller und Straßen standen unter Wasser. Ein ähnliches Bild bot sich auch in Massenhausen, Giggenhausen, Fahrenzhausen und Kranzberg: Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um den Wassermassen Herr zu werden. Dabei hat es die Kameraden aus Giggenhausen selbst erwischt: "Das Feuerwehrhaus stand unter Wasser", sagte Schmid.

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Unwetter in Antalya: In 24 Stunden so viel Regen wie in drei Monaten

Heftige Regenfälle in der Türkei haben den Urlaubsort Antalya überflutet. Straßen und Geschäfte stehen unter Wasser, rund 1000 Menschen wurden evakuiert.
überschwemmung türkei
Bei schweren Unwettern ist im Süden der Türkei in nur zwölf Stunden stellenweise soviel Regen gefallen, wie normalerweise in drei Monaten. Im WetterRadar der vergangenen 24 Stunden sieht man gut, wie sich die Unwetterzone an der Küste formiert und nahezu ortsfest wird.

Besonders stark betroffen war der Bezirk Kepez mit der Touristenhochburg Antalya. Dort kam ein Mann ums Leben, der in einer überfluteten Unterführung steckengeblieben war.

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Hochwasserlage in Deutschland bleibt weiterhin angespannt

Seit Tagen sind Einsatzkräfte pausenlos in den von Überflutungen betroffenen Gebieten unterwegs. Über den Jahreswechsel konnten sie mancherorts etwas durchatmen. Nun regnet es erneut - und viel.
hochwasser
© Sina Schuldt/dpaEin Bauernhof im Bremer Stadtteil Timmersloh steht unter Wasser.
In den Hochwassergebieten in Teilen Deutschlands hat Regen die Arbeit Tausender Einsatzkräfte erschwert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte Dauerregen bis in die Nacht zum Donnerstag hinein an. Groß ist die Sorge, dass sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten verschärfen könnte. Viele Deiche sind aufgeweicht. Auch am Dienstag glichen Wiesen und Felder in mehreren Regionen Niedersachsens Seenlandschaften. In anderen Regionen Deutschlands gab es etwa an der Elbe Überschwemmungen.

Nach wie vor sind Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, der Süden Sachsen-Anhalts und der Norden Thüringens besonders betroffen. Nach Angaben des Wetterdienstes ist bis zum Donnerstag mit teils hohen Regenmengen von Niedersachsen bis zum Schwarzwald sowie in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen zu rechnen. Innerhalb von 30 bis 60 Stunden erwarten die Meteorologen 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter, im Bergland bis zu 120 Liter.

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Das Beste aus dem Web: Slowenien: „Schlimmste Naturkatastrophe der letzten 30 Jahre“

Zwei Drittel Sloweniens sind von den schlimmsten Überschwemmungen und Erdrutschen seit mehr als drei Jahrzehnten betroffen. In Österreich drohen gefährliche Hangrutsche.
A massive clean-up operation is underway in Slovenia and Austria following the floods
© Gregor Ravnjak
In Slowenien sind die Katastrophenschützer nach den schlimmsten Überschwemmungen und Erdrutschen seit mehr als drei Jahrzehnten weiter mit der Rettung und Versorgung von Menschen beschäftigt.

Der slowenische Ministerpräsident Robert Golob sprach am Samstag von der "schlimmsten Naturkatastrophe" der letzten 30 Jahre in Slowenien, zwei Drittel das Landes seien betroffen.

Mehrere Orte waren wegen der Fluten und Geröllmassen von der Umgebung abgeschnitten. Sie wurden teils per Hubschrauber mit Trinkwasser und Lebensmitteln versorgt, teils versuchten Soldaten zu Fuß in diese Orte zu gelangen.

Mindestens vier Menschen dürften die Unwetter das Leben gekostet haben. Zwei der Todesopfer sind niederländische Bergsteiger, die möglicherweise tödliche Blitzschläge beim Wandern erlitten hatten. Fünf weitere Niederländer werden in Slowenien vermisst, hieß es aus dem Außenministerium in Den Haag.

Kommentar:






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Nach langer Trockenheit: Schwere Unwetter in den Alpen

Starke Gewitter in den Alpen verursachten Freitag Überschwemmungen und Erdrutsche in Südtirol und im Aostatal. Am Samstag gab es weitere Unwetter, während sich heute die Gewitter weiter nach Süden ausdehnen, wo die große Hitze vorerst noch herrscht.

unwetter norditalien
© Twitter
Nach wochenlanger großer Hitze wurde der Norden Italiens in den vergangenen Stunden von starken Gewittern heimgesucht, die vor allem die Alpen trafen. In den kommenden Stunden werden neue Phänomene erwartet. In Trentino-Südtirol und im Aostatal gab es mehrere Behinderungen aufgrund von sehr heftigen und starken Regenfällen mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Am Freitag wurden etwa hundert Personen, darunter Touristen und Anwohner, aus Hotels und Häusern im Fassatal evakuiert, insbesondere in der Gegend von Vigo di Fassa, wo ein sehr heftiger Wolkenbruch in kurzer Zeit Erdrutsche und Schlammlawinen verursachte und einige Wasserläufe zum Überlaufen brachte.


Die Überschwemmungen der alpinen Wasserläufe kamen plötzlich und waren heftig, wie im folgenden Video zu sehen ist. Lokale Medien berichteten, dass die Regenfälle, die in sehr kurzer Zeit fielen, bis zu 100 mm Regen auf dem Boden hinterließen.

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Mindestens 21 Tote bei Überschwemmungen im Iran

In der Provinz Fars im Süden Irans sind mindestens 21 Menschen durch Überschwemmungen gestorben.

überschwemmung iran
© Iranian Red Crescent Society/​AP/​dpa
Der Gouverneur von Estahban, Jussef Karegar, sagte, der Pegel des Flusses Rudbal sei durch die Unwetter stark angestiegen. Dies habe zu den Überschwemmungen geführt. Besonders tragisch sei, dass viele Familien wegen der Sommerhitze kühlere Orte wie Flussufer und Seen aufgesucht hätten. An den Ufern der Gewässer seien viele Ausflügler von den Wassermassen erfasst worden. Für den Nachmittag rechnet der iranische Wetterdienst mit weiteren heftigen Regenfällen in der Provinz.

~ Zeit.de

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Schwere Überschwemmungen treffen Indien und Bangladesch

In Indien und Bangladesch ist nach schweren Unwettern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Tausende Ortschaften wurden überflutet, Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
unwetter südasien
Nach heftigen Niederschlägen und Gewittern in Indien und Bangladesch ist die Zahl der Opfer auf mehr als 60 gestiegen. Im nordöstlichen indischen Bundesstaat Assam kamen sechs Menschen bei Überschwemmungen und drei weitere bei Erdrutschen ums Leben, wie die Katastrophenschutzbehörden mitteilten. Große Gebiete des Staates stehen weiter unter Wasser. 5140 Dörfer sind überflutet, mehr als 100.000 Einwohner suchten Zuflucht in Notunterkünften.

Seit Beginn der Monsun-Saison Anfang des Monats starben in Assam bislang 71 Menschen, nachdem bereits im April 44 Menschen infolge heftiger Regenfälle ums Leben gekommen waren. Im östlichen indischen Bundesstaat Bihar wurden bei dem jüngsten Unwetter 17 Menschen durch Blitzschläge getötet, im Bundesstaat Meghalaya mindestens 16 durch Erdrutsche und Überschwemmungen.

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Schwere Überschwemmungen auf Sizilien

Bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen auf Sizilien ist mindestens ein Mann ums Leben gekommen. In Catania am Fuße des Ätna wurden Teile der Stadt komplett überschwemmt. Vielerorts fiel der Strom aus.
FLOOD
In Sizilien hat es heftige Unwetter gegeben. In Catania kam ein Mann ums Leben, weil er ersten Erkenntnissen zufolge mit seinem Auto auf einer überschwemmten Straße steckenblieb. Offenbar war er aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und vom Wasser erfasst worden. Laut der Nachrichtenagentur Ansa fanden Rettungskräfte ihn leblos unter seinem Auto.

Teile von Catania - der zweitgrößten Stadt der Insel - wurden komplett überschwemmt. In etliche Häuser flossen Wasser und Schlamm, teilweise fiel der Strom aus. Bürgermeister Salvo Pogliese schrieb von Unwettern, "die es in dieser Kraft und mit dieser Intensität" noch nie gegeben habe. Er ordnete an, bis Mitternacht alle Geschäfte zu schließen - mit Ausnahme von Apotheken und Lebensmittelläden. Die Einwohner Catanias sollten ihre Häuser nicht verlassen.

Kommentar:






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Starkregen: Katastrophenfall im Landkreis Erding - 250 Menschen evakuiert

Heftige Regenfälle in Oberbayern: Ein Landkreis hat nun für ein besonders betroffenes Gebiet den Katastrophenfall ausgerufen. Mehr als 250 Menschen mussten ihre Wohnhäuser verlassen.
hochwasser oberbayern
© BR
Wegen der heftigen Regenfälle hat der Landkreis Erding in Bayern für das stark betroffene Gebiet Dorfen den Katastrophenfall ausgerufen. Das berichten Antenne Bayern und der Münchner Merkur übereinstimmend. Wegen der Regenfälle herrsche dort eine Hochwasserlage, berichtet der Merkur. Im Bereich Oberdorfen mussten deswegen mehr als 250 Menschen in Sicherheit gebracht werden.

Bei Dorfen wurde zudem die Autobahn 94 nach einem Erdrutsch voll gesperrt, sagte ein Polizeisprecher. Die Aufräumarbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin.