Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Werbung im Fernsehen und auf Plakaten für die HPV-Impfungen?
Cover up Film Vaxxed Robert de Niro
Genau: das war die Impfung für, beziehungsweise gegen Gebärmutterhalskrebs. Naja, ich muss eher sagen: sie wird als solche propagiert. Und dazu hatte ich ja auch ausführlich berichtet: Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs - mehr als umstritten.

Jedenfalls traten für deren Werbung prominente Gesichter auf, die der Impfung noch mehr Gewicht und Wichtigkeit geben sollten als der langweilige Aufruf der Gesundheitsbehörden, sich auf jeden Fall impfen zu lassen. Denn mit prominenten Gesichtern kann man sich Argumente sparen und Diskussionen um ein lästiges Thema ausbremsen: Wer so erfolgreich ist wie die Promis, der muss wissen, was gut ist. Und damit hätten wir die Promis zu promovierten Impfbefürwortern befördert.

Die Werbung für Impfungen scheint bei uns in Deutschland nicht ganz unberechtigt zu sein, da es hier noch keine Impfpflicht gibt. Da muss man um die Gunst der „Kunden“ kämpfen, als wenn Impfen und Dosennahrung oder Dosenbier ein und dasselbe wären, nämlich „Waren“, die man vermarkten muss. Dementsprechend dümmlich sehen dann auch zahlreiche Argumente aus, falls es sich um welche handeln sollte...

In den USA ist das alles ganz anders. Da gibt es keine freie Wahl zwischen „ich will“ oder „ich will nicht“. Dort hat anscheinend jeder zu wollen, ob er will oder nicht. Daher braucht man auch keine Argumente für die Impfungen. Und wer gegen den Strom schwimmt, der wird nicht mit Argumenten oder Fakten überzeugt (oder zum Verstummen gebracht), sondern der kommt auf den gesellschaftlichen Scheiterhaufen.

In der Daily Mail gibt es ein nettes Beispiel. Denn die Zeitung, die eher auf Bild-Zeitung-Niveau rangiert, stellt genüsslich die Leiden des Schauspielers Robert de Niro dar. Und der ist noch nicht einmal ein Impfgegner. Aber er hat einen autistischen Sohn. Und daher fordert der Schauspieler eine etwas differenziertere Betrachtung von MMR-Impfungen und möglichen Nebenwirkungen. Mit anderen Worten: Er will die Diskussion und Argumentation für und gegen diese Impfung fortsetzen. Und genau damit haben einige Herrschaften ein Problem...
Robert de Niro Film Vaxxed
Robert de Niro
Amerikas Impfproblem

Es gibt in den USA keinen Grund darüber zu diskutieren, ob Impfungen durchgeführt werden sollen oder ob der Papst katholisch ist. Wer darüber diskutieren will, der ist ein potentieller Aufrührer gegen die „gottgewollte Impfordnung“. Auch ein Robert de Niro kann nicht einfach dieses Tabu ignorieren. Würde er für die Impfung reden, dann wäre das etwas ganz anderes.

So sah er sich gezwungen, einen impfkritischen Film (VAXXED: From Cover Up to Catastrophe) aus dem Programm seines von ihm gegründeten Filmfestivals zu nehmen. Wenn nicht, so hatten ihm eine Reihe von Filmemachern gedroht, würden diese das Festival boykottieren. De Niro gab notgedrungen nach und zog den Beitrag zurück.

In einem Interview jedoch äußerte er sich, dass er jedem empfiehlt, sich diesen Film anzuschauen. Er gesteht dem Film zu, undiskutierte Fragen aufzuwerfen, die in der amerikanischen Gesellschaft als natürlich, gegeben, tabu etc. betrachtet werden. Dabei betrachtet er sich nicht als Impfgegner.

Aber wie es ausschaut, ist die Forderung oder der bloße Wunsch, sich über diese Materie genauer zu informieren und nicht nur einfach die offizielle Wissenschaftsideologie zur MMR-Impfung zu schlucken, schon eine Art Kapitalverbrechen. Auch für einen prominenten Schauspieler kommt die Bestrafung, wenn er sich nicht an die Gesellschaftsideologie hält, in diesem Fall in Form eines Boykotts seines Filmfestivals.

Einen Report über Robert de Niro, sein Filmfestival und den Film des Anstoßes gibt es auf Youtube: VAXXED: From Cover Up to Catastrophe MUST WATCH !
Film
Dokumentarfilm "Vaxxed - From Cover Up to Catastrophe"
Lustig beziehungsweise gar nicht lustig ist die Feststellung eines jungen Berichterstatters, dass eine ganze Reihe von Leuten gegen diesen Film sind: Die Filmindustrie, die Medien, die Pharmaindustrie, die schulmedizinischen Einrichtungen etc., und dass, ohne den Film gesehen zu haben. Dabei, so betont er, ist der Film alles andere als ein Impfgegner-Film. Er trägt lediglich die Fakten zu der Frage nach Autismus und MMR-Impfung zusammen und diskutiert die de-Stefano-Studie, die über 12 Jahre unter Verschluss gehalten wurde und sich als wissenschaftlicher Betrug entpuppte, nachdem ein Whistleblower in der CDC mit den Originaldaten der Studie an die Öffentlichkeit gegangen war. Bis dahin galt diese Studie als die schlagende Widerlegung der Ausführungen von Dr. Wakefield. Nach der Offenlegung blieb von der Widerlegung nur noch so viel übrig, dass man sie als eine totale Bestätigung der Beobachtungen von Dr. Wakefield anzusehen hat. In diesem Beitrag kommt auch Dr. Hooker zu Wort, der mit Hilfe von Dr. Thompson, dem CDC-Whistleblower, den Betrug publik machte.

Unter MMR-Impfung und Autismus - Also doch! hatte ich nähere Einzelheiten zu dieser Sache geschrieben.

Ein weiterer Beitrag in Youtube bringt ein noch ausführlicheres Interview zu den CDC Umtrieben: Corrupt CDC EXPOSED: Vaccine-Induced Autism Cover Up and Modern Eugenics. Hier wird auch eine Erklärung abgegeben, warum ein Mann wie Robert de Niro nicht wieder alten Staub aufwirbeln sollte. Denn die Entdeckung der Fälschung von wissenschaftlichen Daten sollte eigentlich in einem Skandal von Dimensionen ausarten. Immerhin hatte hier eine Regierungsinstitution gegen geltendes Recht verstoßen. Schon alleine das Zurückhalten der Studiendaten stellt einen Rechtsverstoß dar. Denn alle Daten zu Studien müssen öffentlich einsehbar sein. Dass die CDC einen Rechtsverstoß wissentlich durchführt, zeigt schon alleine, dass und was sie zu verbergen hat. Aber das alles wurde von den Medien totgeschwiegen. Die CDC äußerte sich auch nicht dazu, in der Hoffnung, dass diese Geschichte bald in Vergessenheit geraten würde.


Aber dann kommt ein bekanntes Gesicht daher, das von Robert de Niro, und macht diese Sache wieder zur Hauptsache. Auch der Rückzug des Films aus seinem Filmfestival macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Jetzt wird mehr denn je über den Film und vielleicht sogar seinen Inhalt gesprochen und getwittert. Und damit ist die Totschweigenkampagne auch am Ende. In dem Beitrag wird die längst fällige Frage gestellt: „Warum wurde diese Hauptgeschichte von den Medien, den Rechtsstellen und der weltweiten Vertreterschaft der Schulmedizin nicht dementsprechend untersucht?“ Eine Vertuschung, so muss die Antwort lauten, kann keine solche Vorgehensweise vertragen. Darum wird nicht darüber gesprochen.

Denn Business as usual in Sachen Impfungen wird empfindlich durch solche Befindlichkeiten gestört. Es ist doch egal, wenn „Negerkinder“ durch die Impfung autistisch werden, Hauptsache der Geschäftsfrieden wird nicht gestört und die Kasse klingelt weiter so wie zuvor. Der amerikanische Freiheitswahn involviert offensichtlich auch die Freiheit, andere Menschen zugunsten des eigenen Profits schädigen zu dürfen. Aber es verweigert den Geschädigten die Freiheit, sich dagegen zur Wehr setzen zu dürfen. Und dafür gibt es dort und vielleicht auch bald in unseren Landen ein Wort: Impfpflicht.


Daily Mail - eine britische Impfpflichtzeitung

Nachdem die Mail den „Fehler“ begangen hat, einen Prominenten wie Robert de Niro fast in die Ecke der Impfgegner zu drücken, muss natürlich der möglicherweise entstandene Schaden repariert werden. Und wie sieht das aus?

Mit Fehlinformationen der dümmsten Art. Da wird alles das erzählt, was man über den üblen Dr. Wakefield zu wissen glaubt und dass er seine Lizenz verloren hat und seine Arbeiten zurückgezogen wurden. Es wird auch der Eindruck geweckt, dass die CDC-Fälschung von ihm „erfunden“ worden sei, nur um sich an seinen Gegnern zu rächen. Dabei spielt nicht er, sondern Dr. Thompson und Dr. Hooker die Hauptrolle bei der Enthüllung dieses Skandals. Es gibt allerdings Kommentare von Dr. Wakefield, die die getürkten CDC-Ergebnisse behandeln.

Weiter behauptet die Mail, dass es Dr. Wakefields „Verdienst“ ist, dass die Rate an Masern in den USA wieder ansteigt, da die Impfraten in Großbritannien Dank seiner Thesen von über 90 Prozent auf rund 70 Prozent gesunken sind. Man fragt sich, wie so etwas zustande kommen kann. Die Erklärung: Ungeimpfte Britische Touristen würden die Masern mitbringen. Da kommen ein paar Briten und rotten eine Nation voll durchgeimpfter Amerikaner aus.... Das nenne ich ein vollkommenes Impfversagen. Auch die Statistik, der zufolge die Masern in den USA wieder ansteigen, bleibt die Zeitung uns schuldig. Immerhin konnte ich herausfinden, dass auch ohne Impfungen die Zahl der Masernfälle, besonders der Todesfälle schon lange vor der Einführung der Impfung im Jahr 1963 in den USA auf fast Null zurückgegangen war: Masern, Masernimpfung und noch mehr Zweifel.

Die Zeitung verschweigt auch wohl wissend, dass der Lizenzentzug von Dr. Wakefield und zwei seiner Mitarbeiter von einem britischen Gericht wieder aufgehoben wurde. Die Richter sahen das massive Vorgehen gegen die Ärzte als „Hexenjagd“ an. Die Ärztekammer, die den Prozess zum Lizenzentzug angestrengt und zunächst gewonnen hatte, wurde vom Gericht verwarnt.


Fazit

Der Beitrag der Daily Mail ist für mich insofern aufschlussreich, da er zeigt, wie die Impffanatiker „ticken“. Der offensichtliche Betrug der CDC wird totgeschwiegen; die kontroverse „Einäscherung“ von Dr. Wakefield dagegen wird als Beleg dafür genommen, dass dieser ein krummer Hund ist und überhaupt alle Impfgegner, -skeptiker etc. Lügner sein müssen (frei nach dem Vorbild der CDC?). Und alle positiven Bescheide zu Dr. Wakefield werden auch verschwiegen, denn die passen ja auch nicht ins Bild. Apropos „Bild“ - diese einseitige Art der Berichterstattung, die den einstelligen Intelligenzquotienten vieler Zeitgenossen ansprechen (soll), gibt es nicht nur in den Staaten und Großbritannien.