Massen-Fischselbstmord China
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Ein Video aus China zeigt, wie Massen von Silberkarpfen aus einem See in ihren sicheren Tod an Land springen. Die offizielle Erklärung der Behörden ist dabei ebenso seltsam wie das Verhalten der Fische.

Auf der Aufnahme sieht man, wie in einem See der chinesischen Stadt Jiaozuo Schwärme von Silberkarpfen wie wild aus dem Wasser springen und einige auf einem Landungssteg landen, wo sie außerhalb ihres Lebensraumes um ihr Leben ringen.

Als die Einwohner von Jiaozuo von diesen Vorfall erfuhren, gerieten einige in Sorge, denn sie deuteten diesen »Massen-Fischselbstmord« als ein Vorzeichen für ein bevorstehendes Erdbeben oder eine andere Naturkatastrophe. Wie der Daily Star berichtet, versuchten die chinesischen Behörden diese Bedenken allerdings mit einer ziemlich seltsamen Erklärung zu beschwichtigen, die das Ereignis nur noch absonderlicher machte.


Laut den Behörden wurden die Silberkarpfen nämlich angeblich von einem Gesangswettbewerb gestört, der in der Nähe stattfand und die Fische offenbar derart erschreckte, dass sie fluchtartig das Wasser verließen. Zwar hat diese (wissenschaftlich unbestätigte) Begründung tatsächlich viele besorgte Bürger beruhigt, doch dürfte sie die Teilnehmer des Gesangswettbewerbes dafür umso mehr bestürzt haben, denn das Juri-Urteil der Fische fiel offenbar verdammt hart aus ...