Kanadas Regierungschef Justin Trudeau, der sich schon seit Jahren für die Gleichberechtigung die Gender-Ideologie einsetzt und sogar schon so weit gegangen ist, sein Kabinett nach diesen ideologischen Kriterien aufzustellen (statt anhand von Kompetenz oder Können), hat sich vor ein paar Tagen wieder aktiv für die geschlechtsneutrale Sprache ausgesprochen. Trudeau geht damit als oberster Regierungschef Kanadas erneut mit äußerst schlechtem und gefährlichem Beispiel voran.
Justin Trudeau
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau
Vor kurzem hat Trudeau die Aussage einer Frau korrigiert, die das Wort "mankind" verwendete, und hat vorgeschlagen, es durch "peoplekind" zu ersetzten.
Dem anscheinend nicht besonders hellen Premierminister Trudeau passte ein Wort nicht, dass eine Frau während ihrer Frage an ihn verwendete.

Konkret sprach die Frau in ihrer Frage von "mankind" (ein übliches englisches Wort für "Menschheit") und Trudeau fühlte sich dann berufen, die Frau zu unterbrechen und sie und das Publikum darauf aufmerksam zu machen:
"Wir sagen lieber 'peoplekind', nicht unbedingt 'mankind'. Das ist integrativer."


Da das Wort "man" im Englischen sowohl für "Mann" als auch für "Mensch" stehen kann, wird der Begriff "mankind" von den neuen Gender-Ideologen wie Trudeau als "diskriminierend" betrachtet. Wenn es nach ihm und seinen gleichgesinnten Ideologie-Schneeflocken geht, sollte man alles verbieten, was auch nur annähernd irgendjemanden irgendwann und irgendwie triggern könnte. Und dazu zählt die Sprache selbst. Das wird dann als Anlass gesehen, die Sprache und die Gesetzgebungen selbst zu verändern, sodass Worte wie "Menschheit" und "Mann" von nun an als unsittlich gelten und jeder der sie verwendet als Rassist abgestempelt wird - oder schlimmer noch: als Frauen- oder Schwulenhasser.

Nein, das ist kein Scherz; gerade in Kanada (und mittlerweile vielen anderen westlichen Ländern, darunter auch Deutschland) versuchen lautstarke "Aktivisten" dieser Gender-Bewegungen die Sprache selbst zu verändern und Gesetzgebungen auf den Weg zu bringen, die es Menschen verbieten sollen, bestimmte Begriffe auszusprechen. In Kanada wurden bereits Gesetze dieser Art unter Trudeau in Kraft gesetzt.

Wer sich da an Orwells 1984 erinnert fühlen sollte, liegt dabei leider nicht weit daneben. In der Vergangenheit haben genau solche Bemühungen einer kleinen pathologischen Minderheit zu unsäglichem Leid und Blutvergießen für Millionen von Menschen geführt. Damals waren unter anderem Hitlers Deutschland und Stalins Russland die Konsequenzen dieser Opfer-Mentalität, die von wenigen lautstarken pathologischen Aktivisten "im Namen der Minderheiten" heraus posaunt wurde. Diesen "Aktivisten" geht es in Wirklichkeit nicht um Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung und auch nicht um die Rechte der Minderheiten, sondern um Machtgewinn und Rachegelüste.

Was wir nun - nicht nur in Kanada, sondern im gesamten Westen - beobachten können, ist äußerst gefährlich. Wer aus der Vergangenheit nicht lernt ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Im Bezug auf dieses Thema haben wir schon einige Artikel veröffentlicht, darunter auch die Arbeit von Professor Jordan Peterson, der sich aktiv gegen diese gefährliche Ideologie in Kanada (und dem Rest der Welt) ausspricht, da er genau weiss, zu was diese pathologischen Gedanken führen. Hier zunächst unsere Artikel über Peterson und den Gender-Wahnsinn: Über eine weitere Seite dieser gefährlichen Medaille werden wir in Kürze eine Artikel veröffentlichen: der radikale Feminismus, der inzwischen jeden Aspekt unserer Gesellschaft beeinflusst. In den folgenden zwei Artikeln beschreibt unser Redakteur Pierre Lescaudron einige der Hintergründe und Folgen dieses Wahnsinns: Und hier eine kleine Auswahl and Artikel über diesen Wahnsinn - nicht nur in Kanada: Nach diesen erschreckenden Aussagen Trudeaus wurde Jordan Peterson über seine Meinung gefragt und hier ist seine Antwort, die wieder den Nagel auf den Kopf trifft:


Ja liebe Leute, so weit sind wir gekommen! Na dann: Prost Mahlzeit.