Vor kurzem hat Trudeau die Aussage einer Frau korrigiert, die das Wort "mankind" verwendete, und hat vorgeschlagen, es durch "peoplekind" zu ersetzten.Dem anscheinend nicht besonders hellen Premierminister Trudeau passte ein Wort nicht, dass eine Frau während ihrer Frage an ihn verwendete.
Konkret sprach die Frau in ihrer Frage von "mankind" (ein übliches englisches Wort für "Menschheit") und Trudeau fühlte sich dann berufen, die Frau zu unterbrechen und sie und das Publikum darauf aufmerksam zu machen:
"Wir sagen lieber 'peoplekind', nicht unbedingt 'mankind'. Das ist integrativer."
Da das Wort "man" im Englischen sowohl für "Mann" als auch für "Mensch" stehen kann, wird der Begriff "mankind" von den neuen Gender-Ideologen wie Trudeau als "diskriminierend" betrachtet. Wenn es nach ihm und seinen gleichgesinnten Ideologie-Schneeflocken geht, sollte man alles verbieten, was auch nur annähernd irgendjemanden irgendwann und irgendwie triggern könnte. Und dazu zählt die Sprache selbst. Das wird dann als Anlass gesehen, die Sprache und die Gesetzgebungen selbst zu verändern, sodass Worte wie "Menschheit" und "Mann" von nun an als unsittlich gelten und jeder der sie verwendet als Rassist abgestempelt wird - oder schlimmer noch: als Frauen- oder Schwulenhasser.
Nein, das ist kein Scherz; gerade in Kanada (und mittlerweile vielen anderen westlichen Ländern, darunter auch Deutschland) versuchen lautstarke "Aktivisten" dieser Gender-Bewegungen die Sprache selbst zu verändern und Gesetzgebungen auf den Weg zu bringen, die es Menschen verbieten sollen, bestimmte Begriffe auszusprechen. In Kanada wurden bereits Gesetze dieser Art unter Trudeau in Kraft gesetzt.
Wer sich da an Orwells 1984 erinnert fühlen sollte, liegt dabei leider nicht weit daneben. In der Vergangenheit haben genau solche Bemühungen einer kleinen pathologischen Minderheit zu unsäglichem Leid und Blutvergießen für Millionen von Menschen geführt. Damals waren unter anderem Hitlers Deutschland und Stalins Russland die Konsequenzen dieser Opfer-Mentalität, die von wenigen lautstarken pathologischen Aktivisten "im Namen der Minderheiten" heraus posaunt wurde. Diesen "Aktivisten" geht es in Wirklichkeit nicht um Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung und auch nicht um die Rechte der Minderheiten, sondern um Machtgewinn und Rachegelüste.
Was wir nun - nicht nur in Kanada, sondern im gesamten Westen - beobachten können, ist äußerst gefährlich. Wer aus der Vergangenheit nicht lernt ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Im Bezug auf dieses Thema haben wir schon einige Artikel veröffentlicht, darunter auch die Arbeit von Professor Jordan Peterson, der sich aktiv gegen diese gefährliche Ideologie in Kanada (und dem Rest der Welt) ausspricht, da er genau weiss, zu was diese pathologischen Gedanken führen. Hier zunächst unsere Artikel über Peterson und den Gender-Wahnsinn:
- Prof. Jordan Petersons Neujahres-Botschaft an die Welt
- Meinungsfreiheit, Orwell und der Genderpronomen-Wahnsinn
- Das Jahr des Gender Mainstreaming
- Mit eigenen Waffen geschlagen: Jordan Peterson gewinnt gegen Google und Facebook, nachdem seine Konten gesperrt wurden
- Ein Jordan Peterson-Guide: Seine Gedanken, seine Wirkung
- Post-Nihilismus: Wohin uns unsere gegenwärtige Lage führt
- Mamma, warum trägt Papa ein Kleid? Papa, warum hat Mama einen Schnurrbart?
- Der Gender-Wahnsinn: "Goolag" Google entlässt kritischen und mitdenkenden Mitarbeiter
- Gender-Wahn und Zensur: EU will Kinderbücher verbieten lassen
- Zersetzung der Gesellschaft durch Gender-Wahnsinn: Vorschulkinder sollen ihr Geschlecht selbst auswählen
- Verrückt: Das dritte Geschlecht wird vom Verfassungsgericht begrüßt
Ja liebe Leute, so weit sind wir gekommen! Na dann: Prost Mahlzeit.
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