porsche
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In den letzten Jahren konnte man sehr viel von dem Abgasskandal lesen und erkennen, wie aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde, alles unserer Natur zuliebe. Der Grund: CO2-Emissionen schaden unserer Umwelt und Schuld daran sind vorrangig die Autos. Und das Auto ist für viele Deutschen ein Heiligtum, deshalb hat dieser Skandal auch seine wirtschaftlichen Folgen. Im letzten Jahr begann verstärkt die Diskussion um das nationale Diesel-Fahr-Verbot: Nun geht ein erster großer deutsche Autobauer einen größeren Schritt nach vorn - oder nach hinten:
"Den neuen Cayenne wird es auch als Diesel geben", versprach Porsche-Vorstandschef Oliver Blume vor genau zwölf Monaten in einem Interview mit dem Handelsblatt. Jetzt nimmt Blume seine Aussage nicht nur für den SUV Cayenne, sondern gleich für das gesamte Unternehmen zurück. "Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben", sagte der Vorstandschef am Wochenende in einem Interview mit der Bild am Sonntag.

Der Rückzug des Autobauers aus Stuttgart-Zuffenhausen ist vor allem auch eine Reaktion auf den Abgasskandal. Die VW-Tochter hatte die Selbstzünder-Aggregate zwar nicht selbst produziert, sondern von der Konzernschwester Audi bezogen. Gleichwohl ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft auch gegen Verantwortliche von Porsche. Ein Manager saß zwischenzeitlich sogar in Untersuchungshaft.

Bislang waren die Aufseher des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zweimal fündig geworden. In etwa 60.000 Cayenne- und Macan-Fahrzeugen hatte das KBA eine verdächtige Software entdeckt. Porsche steht allerdings ein weiterer Rückruf ins Haus. Wie Blume bestätigte, gibt es rund 13.000 verdächtige Cayenne-Fahrzeuge mit einer "Emotionalisierungsfunktion".

- Handelsblatt
Das Ganze ist verrückt, wenn man bedenkt, dass CO2-Emmissionen nichts mit dem Klimawandel zu tun haben (sehen Sie dazu unten die Links) und die Energiewende sehr instabile, teure und umweltschädigende Energiequellen nutzt. Der Autohersteller beugt sich damit dem Druck der Umweltlobby und letztendlich der jahrelangen Propaganda. Zudem sollten auch andere Autobauer genauer untersucht werden sollten, mit welchen Tricks sie arbeiten, um ihre Emissionen und Motorengeräusche zu beschönigen.

Porsche wird dieser zukünftige Schritt nicht so sehr schaden, denn nur 12% der produzierten Porsche-Autos sind Dieselfahrzeuge, im Gegensatz zu Daimler und BMW, wo 50% der produzierten Autos Dieselfahrzeuge sind.

Die nachfolgend angeführten Links liefern interessante Informationen zum Thema CO2 (bzw. CO2-Ausstoß) und Klimawandel: