eiszeit
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In Spanien ist es derzeit sibirisch kalt. Auf dem Land werden ungewöhnlich niedrige Temperaturen gemessen. In Vega de Liordes, in der Provinz Leon, etwa 400 Kilometer nördlich von Madrid, wurde sogar die niedrigste jemals im Land gemessene Temperatur registriert. Dort wurde am Donnerstag eine Temperatur von -35,8 Grad Celsius gemessen, berichtete das regionale meteorologische Institut Noromet.

Der bisherige Rekord, -34,1 Grad in La Llanco in den Pyrenäen, der am Mittwoch aufgestellt wurde, hielt knapp einen Tag. Die historisch niedrigen Temperaturen werden von starkem Schneefall begleitet. Besonders in Nord- und Zentralspanien gibt es viel Schneefall.

Der bisherige Kälterekord stammt aus dem Jahr 1956, als in la Torre de Cabdella in der Provinz Lerida das Quecksilber auf -32 Grad fiel. Esc wird noch mehr Schnee und kälte erwartet. Der Schneefall kann mehrere Tage andauern und wird von viel Wind begleitet. Am Samstag, 9. Januar in der Region von Madrid und Osten kann bis zu einem halben Meter Schnee fallen.

Auch 2018 gab es viel Schnee in Spanien, aber jetzt könnten die Mengen viel größer sein, berichtet NoodweerBenelux. Temperaturen von -35 Grad oder tiefer sind in Spanien beispiellos und selbst für Europa ist eine solche Kälte sehr speziell, schreibt Weeronline.
RÉCORD HISTÓRICO . -35.8°C Vega de Liordes

@ecazatormentas @noromet18
Última hora. La cifra más baja jamás registrada en España pic.twitter.com/0TiXrEvEHO

— NOROMET (@NOROMET18) January 7, 2021