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Brand im russischen Auslandsnachrichtendienst: Drei Personen vermutlich vermisst

Eines der Gebäude des russischen Auslandsnachrichtendienstes SWR im Südwesten Moskaus ist in Brand geraten. Mittlerweile wird vermutet, dass das Feuer in einem unterirdischen Kabeltunnel bei technischen Arbeiten ausbrach. Rettungskräften zufolge könnten sich in den vom Brand erfassten Räumen noch Menschen befinden. Alle Mitarbeiter des gesamten Gebäudekomplexes wurden evakuiert.
Brand Auslandsnachrichtendienst
© TwitterBrand im Gebäude des russischen Auslandsnachrichtendienstes: drei Personen vermutlich vermisst
Der Sprecher der Behörde, Sergej Iwanow, bestätigte bereits den Zwischenfall. Die Moskauer Rettungsdienste teilten mit, dass sie auf den Notruf rechtzeitig reagierten. Es werden notwendige Maßnahmen zur Löschung des Brandes sowie zur Rettung der Menschen getroffen, hieß es in einem Bericht. Am Ort werden 15 Feuerwehrmannschaften eingesetzt.

Take 2

Neue Enthüllung: USA verkauft russisches Erdgas überteuert an EU weiter

Erdgashandel,Handel mit Erdgas EU USA
© Bildquelle: navigatorgas.com
Ein US-Energiekonzern, an dem US-Handelsminister Wilbur Ross 35 Prozent der Anteile hält, hat Flüssigerdgas an das belgische Terminal Antwerpen verkauft, das er zuvor in Russland eingekauft hatte. Das meldet die belgische Tageszeitung Le Soir im Rahmen der "Paradise Papers"-Leaks.

Am Sonntag veröffentlichte das Internationale Konsortium für investigative Journalisten (ICIJ), das mutmaßlich in erheblichem Umfang vom umstrittenen Milliardär George Soros finanziert wurde, mehr als 13 Millionen Dokumente von weltweit führenden Offshore-Rechtsanwaltskanzleien. Die Dokumente enthüllten unter anderem, dass die US-amerikanische Navigator Holding vier Frachtschiffe voll Erdgas bei einer russischen Petrochemiefirma mit dem Namen Sibur kaufte.

Den Berichten zufolge wurde das Flüssiggas im russischen Ostseehafen Ust Luga verladen. Die Wirtschaftspresse berichtete auch, dass US-Handelsminister Wilbur Ross 35 Prozent der Anteile an der Navigator Holding hält, die auf den Marshallinseln registriert ist.

Anfang des Jahres erklärte der russische EU-Gesandte Wladimir Tschischow, dass die USA auf dem europäischen Markt russisches Erdgas nicht ersetzen könnten, selbst wenn sie es umsonst verkaufen würden.

Kommentar: Ökonom über US-Sanktionen: "Brutaler und übler Angriff auf russische Energiewirtschaft"


Bad Guys

Gegen Russland: NATO will zivile Infrastruktur Europas kriegsbereit machen

US-Soldat NATO,NATO-Aufrüstung Europa
© ReutersKriegsvorbereitung als Geldmaschine: Stoltenberg fordert eine enge Koordinierung mit europäischen Regierungen und dem Privatsektor.
Die NATO braucht Straßen, Brücken und andere zivile Infrastrukturen in Europa, um ihren wachsenden militärischen Bedarf zu decken. Dies hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor einem Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel gesagt.

Die Verteidigungsminister der 29 NATO-Staaten sind in Brüssel eingetroffen, um Gespräche über eine, wie es heißt, Revision der NATO-Kommandostruktur aufzunehmen. Diese sieht ein neues Kommando zum Schutz der Seegrenzen zwischen Nordamerika und Europa vor sowie ein weiteres Kommando zur "Verbesserung der Truppen- und Ausrüstungsbewegungen innerhalb Europas".

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält eine Revision der Kommandostruktur für notwendig, um die angebliche Bedrohung aus Russland zu bekämpfen. So will die NATO zum Zweck der "Abschreckung und kollektiven Verteidigung" europäische Straßen für die schnelle Verlegung von Panzern, Artilleriegeschützen und anderen schweren Ausrüstungsgütern nutzen.
Es geht nicht nur um Befehle. Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Straßen und Brücken stark genug sind, um unsere größten Fahrzeuge tragen zu können, und dass die Schienennetze für den schnellen Transport von Panzern und schweren Geräten gerüstet sind", sagte Stoltenberg am Dienstag auf der vorministeriellen Pressekonferenz.
Die NATO habe einen militärischen Bedarf an ziviler Infrastruktur und "wir müssen diese aktualisieren, um sicherzustellen, dass den aktuellen militärischen Bedürfnissen Rechnung getragen wird".

Kommentar: Die Besorgnis Russlands ist berechtigt:

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Französische Armee tötete verbündete Soldaten in Mali, verweigert Mithilfe zur Aufklärung

französische Soldaten Mali
© Reuters


Die französische Armee hat bei einem Angriff gegen bewaffnete Dschihadisten vergangenen Monat zahlreiche malische Soldaten "unbeabsichtigt" getötet, die von der Gruppe festgehalten wurde. Das bestätigte das Verteidigungsministerium von Mali am Montag.


Zuvor teilte das Militär von Frankreich mit, dass 15 Mitglieder der islamistischen militanten Gruppe Ansar Dine am 23. Oktober bei einer Operation in der Region Abeibara "außer Gefecht gesetzt" wurden. Die Armee setzte Mirage-Kampfflugzeuge, Kampfhubschrauber und Bodentruppen bei der Mission ein.

In der Woche nach dem französischen Angriff berichteten malische Medien, dass auch elf Soldaten getötet wurden. Französische und malische Militär- und Regierungsbeamte lehnten es zunächst ab, die Todesfälle zu kommentieren.

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Paradise Papers: Wie die Mainstream-Medien in Datensätzen über Steuer-Flucht Spuren russischer Einmischung suchen

Geldscheine, Euro-Scheine
© Reuters / Yves HermanSymbolbild
Die sogenannten Paradise Papers enthalten 13,4 Millionen Datensätze, die die globale Steuervermeidung großer Unternehmen und reicher Individuen aufzeigen. Das Interesse der Medien gilt aber wieder einmal Russland.

Viele US-Medien scheinen sich darauf zu konzentrieren, in dem Material mögliche Querverbindungen zwischen Mitgliedern der Trump Regierung und Russen oder russischen Unternehmen zu finden.

Statt einer kritischen Hinterfragung von bestimmten Geschäftsmodellen, an denen auch US-Firmen beteiligt sind, stürzt man sich lieber auf den "üblichen Verdächtigen." Die Behauptungen klingen teils recht abenteuerlich. Und auch die Schlussfolgerungen sind alles andere, als wirklich schlüssig.


Kommentar: Russland muss mal wieder als Buhmann herhalten, um von dem Treiben der Psychopathen in Positionen von Einfluss und Macht abzulenken - in dem Fall das allzu gängige Phänomen der Steuerhinterziehung.

Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt


Snakes in Suits

Saudischer Minister: "Libanon hat Saudi-Arabien den Krieg erklärt - Iran ist an allem Schuld"

Saudi Arabien hat dem Libanon vorgeworfen, der Golfmonarchie den Krieg erklärt zu haben. Riad beschuldigte Beirut, dass es vor der "Aggression" der schiitischen Miliz Hisbollah gegen das sunnitische Königreich die Augen verschlossen habe.
Saad al-Hariri
© ReutersDer zurückgetrene Libanesische Premierminister Saad al-Hariri (R) mit dem Saudischen Minister Thamer al-Sabhan während eines Treffens in Beirut im Februar 2017.
Hariri kündigte seinen überraschenden Rücktritt am Samstag während einer Fernsehsendung an, als er mit dem offiziellen Besuch in Saudi Arabien war. In seiner Rücktrittsrede beschuldigte Hariri den Iran und die Hisbollah, dass sie "die arabische Welt zerstören wollen". Bereits am nächsten Tag kam die Reaktion aus dem Libanon. Der Leiter der schiitischen Partei Hisbollah Sayyed Hassan Nasrallah erklärte, dass Saudi-Arabien den Premier gezwungen hatte, zurückzutreten und seine Rücktrittserklärung geschrieben habe. Das iranische Außenministerium wies die Vorwürfe vehement zurück und stellte fest, dass der Rücktritt Hariris ein Komplott Riads und Washington sei.

Mitten in der Krise teilte die in Dubai ansässige Nachrichtenagentur "Al-Arabiya" am Montag mit, dass sich König Salman mit Hariri in Riad getroffen hatte. Beim Treffen offenbarte der Monarch die Details des angeblichen Angriffs der Hisbollah gegen Saudi-Arabien.

Nach Angaben des saudischen Staatsministers für Golfangelegenheiten Thamer al-Sabhan, wirft Riad die Hisbollah Drogenschmuggel und die terroristische Ausbildung für saudische Jugendlichen vor. Während des Treffens mit Hariri sagte Salman laut Al-Arabiya auch, dass die Gruppe "in jedem Terrorakt beteiligt ist, der Saudi-Arabien bedroht". Der König schwur, "alle politischen und anderen Mittel" zu benutzen, um die Hisbollah zu bekämpfen, die er die "Partei des Satans" nannte.


Kommentar: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen! Die saudische Elite und ihre religiöse Staatsform (der Wahabismus) sind für unglaubliche Untaten aller IS bekannt. Zu dem haben sie die US-Elite kräftig dabei unterstützt Terroristen auszubilden und in alle Welt zu schicken. Zusätzlich sind Sie für völkerrechtswidrige Angriffskriege bekannt, bei denen bewusst viele Zivillisten umgebracht werden. Sie hierbei z.B. Jemen. Und es sollte hier auch bedacht werden dass die saudischen Eliten von ISrael unterstützt werden. Ob sich das alles ändert bleibt fraglich aber hoffen darf man.


Kommentar:


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Machtspiel? Ein Blick hinter die Anti-Korruptions-Kampagne in Saudi-Arabien

Das Anti-Korruptions-Komitee Saudi-Arabiens hat am Sonntag rund 40 einflussreiche Personen festgenommen, darunter Mitglieder der königlichen Familie. Damit sollen laut dem saudischen Militärexperten Abdallah Ganim al Qahtani junge und moderne Politiker in den Vordergrund gerückt werden, die das Königreich führen sollen.


Saudi
© AP Photo/ Saudi Interior Ministry
"Diese Erlässe des Königs stehen im Einklang mit dem Plan zur allseitigen Entwicklung und zu Reformen, die alle Sphären betreffen sollen", sagte al Qahtani in einem Gespräch mit Sputnik. "Die neue Strategie des Königreichs zielt auf die Beförderung junger, moderner Anführer ab, die besser für ein Königreich passen, das es zum Jahr 2030 geben soll".

Dass der König den Kronprinzen an die Spitze des nationalen Anti-Korruptions-Komitees gestellt habe, zeuge von "einer ernsthaften Absicht des Königs und seiner Regierung, Korruptionsverbrechen jeder Art aufzudecken und zu untersuchen". Solche Handlungen sollen den Saudis eindeutig zeigen, dass alle vor dem Gesetz gleich seien.


Kommentar: Auch die gesamte Saudi Elite selbst? Die saudische Elite und ihre religiöse Staatsform (der Wahabismus) sind für unglaubliche Untaten aller IS bekannt. Zu dem haben sie die US-Elite kräftig dabei unterstützt Terroristen auszubilden und in alle Welt zu schicken. Zusätzlich sind Sie für völkerrechtswidrige Angriffskriege bekannt, bei denen bewusst viele Zivillisten umgebracht werden. Sie hierbei z.B. Jemen. Und es sollte hier auch bedacht werden dass die saudischen Eliten von ISrael unterstützt werden. Ob sich das alles ändert bleibt fraglich aber hoffen darf man.


Kommentar: Saudi-Arabien will eigenes Uran für Nuklearprogramm fördern: "Nur für friedliche Zwecke"


Bad Guys

Zeugen bestätigen: US-Helikopter evakuieren IS-Kommandeure aus Syrien - USA entblößt

Vor gut drei Wochen hat die syrische Armee die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus al-Mayadin vertrieben. Doch noch vor dem Einrücken der Truppen sollen IS-Spitzen von der amerikanischen Luftwaffe aus dieser ostsyrischen Stadt gerettet worden sein. Mehrere Ortsbewohner wollen die Evakuierungsmission persönlich gesehen haben.
Helikopter
© U.S. Air Force/ Staff Sgt. Christopher BoitzU.S. Air Force/ Staff Sgt. Christopher Boitz
Die Truppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad waren am 6. Oktober in al-Mayadin, der wichtigsten IS-Hochburg in der östlichen Provinz Deir ez-Zor, einmarschiert. Acht Tage später stand die Stadt schon völlig unter ihrer Kontrolle.

Ortsbewohner berichten Sputnik nun, dass IS-Anführer die Stadt schon rund zwei Wochen zuvor per Luft verlassen hätten.

"Zuerst hatten amerikanische Flugzeuge nahe der ar-Rahba-Zitadelle Angriffe geflogen", sagt Hirte Muhammad Awad al-Hussein. "Danach erblickten wir mehrere amerikanische Hubschrauber. Auf dem Boden warteten ausländische IS-Kommandeure auf sie. Diese wurden von den Hubschraubern abgeholt und aus Al-Mayadin ausgeflogen."

Kommentar: Psychopathen bestreiten immer die Taten für die Sie selbst verantwortlich sind und zeigen stattdessen mit dem Finger auf Unschuldige:


Bell

Saudischer Kronprinz auf Weg zum Thron: Ernsthaftes historisches und politisches Erdbeben möglich

Kronprinz Saudi-Arabien Muhammed bin Selman
© ReutersLaut Ali Hashem hat Kronprinz Muhammed bin Selman eine "explosive Agenda."
Der Leiter des arabischsprachigen Nachrichtenportals Al Mayadeen, Ali Hashem, warnte im Gespräch mit RT Deutsch vor den Konsequenzen der aggressiven Machtkonsolidierung des saudischen Kronprinzen sowie vor einer Konfrontation mit dem Iran beziehungsweise der Hisbollah.

Prinz Alwaleed bin Talal gehörte zu den elf saudischen Prinzen, die wenige Stunden nach der Ausrufung eines neuen Korruptionsbekämpfungskomitees durch König Salman bin Abdulaziz al-Saud verhaftet wurden, berichteten verschiedene Medien unter Berufung auf ungenannte Quellen innerhalb der saudischen Regierung.

Alwaleed bin Talal wurde 2017 von Forbes zum 45. reichsten Mann der Welt ernannt. Der Bloomberg Billionaires Index setzte ihn in einem ähnlichen Ranking auf Platz 50. Das Vermögen des saudischen Prinzen beläuft sich nach verschiedenen Schätzungen auf 18 bis 19 Milliarden US-Dollar. Frühe Investitionen in den Erfolg von Unternehmen wie Apple machten den saudischen Investor prominent.

Alwaleed bin Talal hält auch wesentliche Beteiligungen an US-Konzernen wie Citigroup und Twitter. Seit 1997 ist seine Firma ein "bedeutender Investor" in der News Corporation von Rupert Murdoch, einem laut Forbes der kommerziell erfolgreichsten Medienunternehmer der Welt.

Kommentar: Saudischer König entlässt viele Minister und Prinzen wegen Korruption


Attention

ARD bringt Eilmeldung von Massaker in Texas während "Tatort", vergisst aber zum Beispiel Blutbäder in Syrien und Co.

Der "Tatort" in der ARD am Sonntagabend ist eine Institution. Millionen Deutsche versammeln sich auf den Sofas der Republik - einige von ihnen wollen in dieser Gemütlichkeit offenbar nicht gestört werden. Der Beweis: Ihre Reaktion auf die Nachricht zum Tod von 26 Menschen.
opfer, tatort
© Symbolfoto/Pixabay
Während die ersten Informationen zur Schießerei in Texas, bei der 26 Menschen ums Leben kamen, bekannt wurden, sahen Millionen ARD-Zuschauer in Deutschland den "Tatort". Als sich das Ausmaß des Massakers abzeichnete, reagierte die Regie des öffentlich-rechtlichen Senders und sendete eine Eilmeldung zu den Geschehnissen in den USA per Laufband über die Mattscheibe.

Davon fühlten sich viele Zuschauer gestört und ließen ihrem Unmut auf Twitter freien Lauf. "Eine Eilmeldung wäre, wenn Merkel zurücktritt. Aber doch nicht Sutherland in Texas", schreibt ein Nutzer. Die Ereignisse im US-Staat wären zu weit weg, sind sich viele Twitter-Kommentatoren einig. Außerdem würden jeden Tag viele Menschen durch den Gebrauch von Schusswaffen sterben.




Kommentar: Und besonders in den Krisenherden wie in Syrien, Afghanistan etc., wo die USA der Verursacher ist - verdeckt und unverdeckt.