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Wirtschaftsdepression in Europa verschärft sich: Arbeitslosenzahlen so hoch wie nie zuvor

Die Arbeitslosenrate in der Euro-Zone hat einen neuen Rekordstand erreicht. In der letzten Woche berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press, dass die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone im September auf ein Allzeithoch von 12,2 Prozent angestiegen ist. Im Januar 2012 hatte sie »noch« bei 10,4 Prozent gelegen. Jeder, der gehofft hatte, die Lage in Europa habe sich gebessert, wird nun von der Realität eingeholt.
Arbeitslosigkeit
© Brian Maudsley/Shutterstock
Die Wirtschaftsdepression hat sich im Gegenteil immer weiter verschärft. Die etablierten Medien werden die derzeitige Situation dennoch kaum als »Rezession« bezeichnen, auch wenn die Arbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland nun höher liegt, als es in den USA selbst während
der Großen Depression der 1930er Jahre jemals der Fall war. In den Schlagzeilen findet man in der letzten Zeit kaum Meldungen über die Finanzkrise in Europa, weil die Europäische Zentralbank (EZB) die Schuldenprobleme der europäischen Peripherie zumindest im Moment übertüncht hat.

Aber die wirtschaftliche Lage vor Ort verschlechtert sich für die durchschnittlichen Europäer anhaltend. Weiter unten werden Sie noch die Geschichte eines 25-jährigen Spaniers lesen, der drei akademische Abschlüsse besitzt, aber auf der verzweifelten Suche nach einem Arbeitsplatz nach London gezogen war, wo er nun Toiletten reinigt, um überleben zu können. Der wirtschaftliche Zusammenbruch Europas schreitet voran, und ein Ende ist nicht in Sicht.

Eye 1

Her mit der Burka: Big Brother will Gesichts-Scanner in britischen Supermärkten einsetzen

Da hilft nur noch eine Burka: Die britische Supermarktkette Tesco plant den Einsatz von Gesichts-Scannern, um den Kunden besser zu analysieren. Die Scanner sollen erstmals an Tankstellen eingesetzt werden.
Burka
Eine Burka könnte in Großbritannien demnächst sehr nützlich sein.
Schöne neue Werbewelt: Die britische Supermarktkette Tesco plant in ihren Tankstellen Gesichts-Scanner für eine passgenaue Werbung. Konsumenten sollen nach Alter und Geschlecht untersucht werden. Angeblich sollen weitere Daten vorerst nicht erhoben werden. Datenschützer sind allerdings alarmiert - was jedoch nicht dazu führt, dass das Vorhaben gestoppt wird.

Über Twitter schlug ein Nutzer vor, dass es doch ein guter Zeitpunkt sei, in eine Burka zu investieren. Andere können der Angelegenheit weniger Lustiges abgewinnen und rufen zum Boykott der Tesco-Filialen auf.

Vader

Kritik an Überwachung unerwünscht: Einreiseverbot für Ilija Trojanow in die USA

Ilija Trojanow
© dpaIlija Trojanow
Mein Fall sei „speziell“, sagte man mir als einzige Erklärung am Flughafenschalter. Warum ich nicht in die Vereinigten Staaten reisen darf, weiß ich immer noch nicht.

Am Montag, dem 30.September 2013, stand ich in Salvador da Bahia, Brasilien, um 8.36 Uhr vor dem Schalter von American Airlines, um einzuchecken: Flug AA 238 nach Miami. Dort wollte ich umsteigen und mit AA 1391 nach Denver, Colorado, weiterfliegen, um vom 4. bis zum 6. Oktober bei einer Konferenz nordamerikanischer Germanisten aufzutreten und mitzudiskutieren. Kaum hatte die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft meinen Namen eingegeben, hielt sie inne, stand auf und verschwand ohne Erklärung hinter einer Tür. Wenig später kehrte sie mit einer offensichtlich höherrangigen Person zurück, die mir in einem rasanten Portugiesisch und dann in fast ebenso schnellem Englisch mitteilte, wegen „Border Crossing Security“ sei sie verpflichtet, die amerikanischen Behörden sofort nach meiner Ankunft am Flughafen zu verständigen. Sie fragte, ob sie meinen Pass mitnehmen dürfe, im Duktus jener Höflichkeit, die einem nur pro forma die Wahl lässt, und zog sich zurück.

Nach einigen Minuten des Wartens fragte ich die Mitarbeiterin am Check-In-Schalter, ob denn alle nicht-brasilianischen Staatsbürger sich einer solchen besonderen Kontrolle unterziehen müssten. Die Frau verneinte. „Ihr Fall ist speziell“, sagte sie enigmatisch. Nach zwanzig Minuten - inzwischen war ich als einziger Passagier am Schalter übriggeblieben - fragte ich nach, wie oft solche Zusatzkontrollen durchgeführt werden müssten. „Nicht oft“, sagte die Frau einsilbig, „etwa einmal im Monat.“

Beaker

SOTT Fokus: Und der Friedensnobelpreis 2013 geht an... die Kriegstreiber (mal wieder)

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Ich konnte heute morgen nur knapp verhindern meinen Tee auf meine ganze Tastatur zu verschütten, als ich las, dass der diesjährige "Friedens"-Nobel -Preis an den internationalen "Wachhund chemischer Waffen", der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW, Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons), vergeben wurde. Verzeihen Sie mir bitte meinen Zynismus, aber nachdem Kriegshetzer Obama dieser Preis im Jahr 2009 übergeben wurde, und im letzten Jahr der heuchlerischen EU, scheint es mir ziemlich klar zu sein, dass die Auswahl des diesjährige Gewinners wieder einmal ein politisches Statement für die Kriegstreiberei ist.

Weder Syrien, noch die Arbeit der OPCW mit UN-Inspektoren in Syrien, wird in der Pressemitteilung des Nobel-Komitees erwähnt. Tatsächlich heben sich die USA und Russland durch ihre Nichteinhaltung vertraglicher Verpflichtungen in diesem Gebiet hervor. Seien Sie jedoch versichert, dass CNN und der Rest des Medien Mainstreams dies mal wieder nutzen um die internationale Aufmerksamkeit auf die US-geführte Agenda des Schocks und Einschüchterung gegen Syrien weiter zu forcieren:
CNN
Freitag, 11. Oktober, 2013

Der Friedensnobelpreis hat die globalen Scheinwerfer wieder zurück auf den Konflikt in Syrien geworfen.

Das Preis-Komitee in Oslo, Norwegen, hat am Freitag den Preis an den internationalen Chemiewaffen Wachhund, der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW, Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons) vergeben, die gerade dabei hilft die Lagerbestände der syrische Armee an Giftgas zu eliminieren.

Ihre Inspektoren haben gerade mit dieser Arbeit in dem aktiven Kriegsgebiet begonnen, und das norwegische Nobel-Komitee hat diesen Preis an die OPCW vergeben um sie bei dieser beschwerlichen und lebensgefährlichen Aufgabe, die vor ihnen liegt, zu unterstützen.

Chess

Versuch einer dubiosen flächendeckenden Impfkampagne? Polio-Ausbruch in Syrien

monopolio genético
© Corbis
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Ausbruch von Poliomyelitis in Syrien bestätigt, meldet Reuters am Dienstag.

Von 22 Verdachtsfällen wurden bei der Untersuchung der Proben zehn als Polio-Infektion bestätigt, hieß es. „Es besteht eine hohes Risiko, dass die Kinderlähmung über die ganze Region ausbreiten wird“, teilte ein WHO-Mitarbeiter mit.

Heart - Black

NSA geht in die Offensive: US-Geheimdienst-Chef Alexander wirft Deutschland Spionage vor

NSA-Chef Keith Alexander
© ReutersNSA-Chef Keith Alexander kann die Empörung der Deutschen nur schwer nachvollziehen
Spitzenpolitiker aus aller Welt sind erzürnt über das Ausmaß des NSA-Späh-Programms. In Washington stehen mehrere Auslandsdelegationen Schlange, um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen. NSA-Direktor Keith Alexander weist die Kritik zurück - und geht in die Offensive. Im Visier: der Bundesnachrichtendienst. Der Direktor des US-Geheimdienstes NSA hat die umstrittenen Späh-Programme seiner Behörde erneut als wichtiges Mittel im Anti-Terror-Kampf verteidigt. Seit dem 11. September 2001 habe es keinen Terrorangriff auf die USA mit einer größeren Zahl an Toten gegeben, sagte Keith Alexander am Dienstag in einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss im Abgeordnetenhaus. In seiner langen, emotionalen Stellungnahme sagte er, wie wichtig die Arbeit der NSA für das Land sei. Er erklärte, dem Ausschuss „die ganze Wahrheit“ darlegen zu wollen.


Kommentar: Ein Psychopath weiß nur, andere zu beschuldige. Keith Alexander is keine Ausnahme!


Kommentar: Um das Bösen des Wesen besser zu verstehen emphehlen wir: Politische Ponerologie


Magnify

Dschihad: Washington warnt Ankara

Erdoğan, Fidan, Kerry und Obama
© UnknownGute Freunde? Die Herren Erdoğan, Fidan, Kerry und Obama bei einer Konferenz im Weißen Haus im Mai 2012.
Während die Russische Föderation und die Vereinigten Staaten angefangen haben, ein Abkommen über den Nahen Osten im Allgemeinen und Syrien im Besonderen zu treffen, geht der Krieg in Syrien weiter. Dieses Paradox erklärt sich vor allem durch die Disziplinlosigkeit und den Hass der saudischen und türkischen Regierungen. Laut Thierry Meyssan, der die von Hakan Fidan gespielte Rolle analysiert, sendet das Wall Street Journal hier eine Warnung an Ankara.

Die türkische Presse hat der Studie des Wall Street Journal über Hakan Fidan [1] zahlreiche Kommentar-Artikel gewidmet. Mit chauvinistischer Eintracht ist sie der Auffassung, dass der von ihm erlittene Angriff somit der nachträgliche Nachweis der Richtigkeit der Unabhängigkeits-Politik von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan gegenüber den Vereinigten Staaten sei. Ist das wirklich so?

Laut Wall Street Journal wäre der Chef des MIT (der wichtigste türkische Geheimdienst) in Wirklichkeit die Nummer 2 des Regimes, hinter dem Premierminister, aber vor dem Präsidenten der Republik, Abdullah Gül und dem Außenminister Ahmet Davutoğlu.

Cult

Psychopath? Israelischer Meinungsmacher fordert US-Atomschlag gegen Iran

Der Eigentümer der meistgelesenen israelischen Zeitung “Israel HaYom” rief während einer Talkrunde die USA dazu auf, Atombomben über dem Iran abzuwerfen, für den Fall dass Teheran das umstrittene Atomprogramm nicht stoppt.

US Zionist
© Dees IllustrationsIsraelischer Meinungsmacher will Krieg
Sheldon Adelson, Multimilliardär und Eigentümer der meistgelesenen israelischen Zeitung “Israel HaYom”, rief US-Präsident Barack Obama am vergangenen Dienstag während einer Gesprächsrunde in der Yeshiva Universität dazu auf, den Iran mit nuklearen Massenvernichtungswaffen zu attackieren.

Kommentar: Gegenfrage.com fügte nach einigen Leseranfragen folgendes Update hinzu (Videoaufnahme ab 5:20):




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Ab November drohen Food Stamps-Kürzungen für 50 Millionen Amerikaner - Medien warnen vor Unruhen

Wird es in den USA bald “Food Stamp Riots” geben? Ab November drohen ALLEN knapp 50 Millionen Empfängern von Lebensmittelmarken Kürzungen von durchschnittlich mehr als 10% ihrer Leistungen. Medien warnen vor möglichen Unruhen.

US-Slum
US-Slum
In den USA stehen 47,6 Millionen Food Stamp-Empfängern (Lebensmittelmarken) erhebliche Kürzungen bevor. Die meisten von ihnen haben jedoch bis jetzt keinen Ahnung von dem, was ihnen blüht. So zumindest schreibt es das US-Nachrichtenportal NBC News.

Heart - Black

Monsanto-Pestizide kontaminieren Argentinien: Geburtsschäden und hohe Krebsraten

Monsanto
© unbekanntMonsanto-Zeichnung (Demo in Berlin)
In Argentinien wurden einem neuen Bericht zufolge Pestizide des Agrarriesen Monsanto mangels Verordnungen in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten versprüht, weshalb die Bevölkerung unter Geburtsschäden und hohen Krebsraten leidet.

Unzureichende Regulierungen und Vorschriften haben zu einem Missbrauch von Monsanto-Pestiziden und zu einer Kontaminierung der Umwelt in einigen Provinzen Argentiniens geführt. Die Bevölkerung in entsprechenden Regionen leidet einem neuen Bericht zufolge unter Geburtsschäden und hohen Krebsraten.