PuppenspielerS


Snakes in Suits

Terroristen werden nun offen durch Obama und sein Regime unterstützt: Amerika und seine Verbündeten gehören zu den »Staaten, die Terrorismus unterstützen«

In der amerikanischen Doktrin der Terrorbekämpfung zeichnet sich eine wichtige Wende ab. Während Barack Obama, den Fußstapfen seines Vorgängers George W. Bush folgend, weiterhin fest entschlossen ist, den »globalen Krieg gegen den Terrorismus« zu führen, unterstützt seine Regierung nun offen ausgewählte Rebelleneinheiten in Syrien, die zum Al-Qaida-Netzwerk gehören.

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Wie bekannt und dokumentiert ist, wurde al-Qaida von der CIA geschaffen, die das »islamische Terrornetzwerk« seit den Tagen des sowjetisch-afghanischen Krieges verdeckt unterstützt. Aber während al-Qaida ein von den USA unterstützter geheimdienstlicher Aktivposten ist, etabliert sich derzeit eine »neue Normalität«: Eine mit al-Qaida verbundene Organisation - die syrische "Schabhat an-Nusra" (»Unterstützungsfront für das syrische Volk«) wird nun »offen« vom amerikanischen Präsidenten, und nicht länger »verdeckt« durch die CIA, unterstützt.

Cowboy Hat

Torontos Bürgermeister kaufte illegal Drogen

Den ungehaltenen Zorn Fords bekam eine Unbeteiligte knüppeldick zu spüren. Vor Wut schnaubend wollte sich Torontos derzeitiger Bürgermeister auf die Zuschauer stürzen. Die beschimpften ihn aufgrund seines Drogendelikts und forderten seinen Rücktritt.


Das Video im O-Ton: "Der Bürgermeister von Toronto, Rob Ford, hat sich am Montag in einer Stadtratssitzung erneut verteidigt, ohne Erfolg. Der Rat stimmte mit überwältigender Mehrheit dafür, Fords Etat zu beschneiden und einige seiner Vollmachten auf seinen Stellvertreter zu übertragen. Und nicht nur das. Von den Zuschauerrängen wurde der Bürgermeister beschimpft, der geriet selbst so in Rage, dass er ein Stadtratsmitglied praktisch umrannte. Wofür er sich später entschuldigte. Ford steht stark in der Kritik, nachdem er zugeben musste, illegale Drogen gekauft und genommen zu haben. Später passierten sowieso noch ganz andere Dinge. Wenige Stunden nach der Abstimmung im Stadtrat war Ford im Fernsehstudio, zur Premiere seiner eigenen Show, die er gemeinsam mit seinem Bruder Doug Ford moderiert, seinerseits Mitglied des Stadtrats von Toronto. Der Bürgermeister nutzte die Chance, seine Meinung zur Haltung des Rates kundzutun. O-Ton Rob Ford: "Jeder hat Leichen im Keller, meine sind eben ans Tageslicht gekommen. Wenn der Rat meine Vollmachten wegnehmen will, bitte, sollen er doch. Ich bin damit nicht einverstanden. Aber hey, sie haben ihre rechte und ich finde es falsch. Ich halte es sogar für illegal." Die neue Show wirbt unter anderem mit der Aussicht auf neue Geständnisse des so wörtlich - meist gesuchten Mannes in den Nachrichten."

Dollars

Kampf gegen Drogen ist eine Lüge: Opiumanbau in Afghanistan befindet sich auf Rekordniveau

Der Opiumanbau in Afghanistan ist dieses Jahr auf ein neues Rekordniveau gestiegen: Erstmals wurden in dem besetzten Land mehr als 200’000 Hektar Mohn angebaut, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 36% entspricht.
Opium Afghanistan Bush Obama
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Der Opiumanbau in Afghanistan hat ein neues Rekordniveau erreicht: Mehr als 200’000 Hektar Schlafmohn wurden laut Zahlen der Vereinten Nationen (UN) angepflanzt, 36% mehr als im Vorjahr. Der stärkste Anstieg wurde in der Provinz Helmand festgestellt, die bis dato hauptsächlich von britischen Truppen bewacht wird.

Die Taliban-Regierung hatte den Opiumanbau im Jahr 2000 verboten, was bis 2001 zu einem Rückgang von 94 Prozent führte. Nach dem Überfall durch die USA ab dem 07. Oktober 2001 hatten sich Afghanistans Anbauflächen von 7’600 Hektar im Jahr 2001 auf 131’000 Hektar im Jahr 2004 vergrößert. Im Jahr 2001 wurden nur noch 185 Tonnen Opium produziert, 2006 hatte sich die Produktion auf 6’100 Tonnen ver-33-facht. Afghanistan war rasch wieder der größte Rohopiumlieferant der Welt und verfügte 2012 über 154’000 Hektar Anbauflächen, heute sind es 209’000 Hektar.

Kommentar: Hier dieEntwicklung des Opiumanbaus in Afghanistan seit 1994 (Bild: Vereinte Nationen):




Nuke

Schrecken und Wahnsinn: Video aller bisherigen Atomexplosionen auf unserer Erde

Wenn Sie raten sollten, wie viele Atomexplosionen es bislang auf unserem Planeten gab, wie groß wäre diese Zahl? 50, 100, 1000? Der japanische Künstler Isao Hashimoto hat eine visuell-akustische Zeitraffer-Animation aller dokumentierten atomaren Explosionen auf dem Planeten Erde zwischen 1945 und 1998 erstellt. Das Ergebnis ist eine erschreckend "schöne" Klang- und Bildinstallation des Wahnsinns.
Atomexplosionen weltweit
Standbild aus dem Video
Tokyo (Japan) - Beginnend mit der Detonation des ersten Atombombentests der sogenannten Trinity-Bombe im Rahmen des "Manhattan-Projects" bei Los Alamos, New Mexico in den USA bis hin zu den pakistanischen Nukleartests 1998, hat der Künstler lediglich zwei umstrittene Atombombentests Nordkoreas ausgelassen und damit sage und schreibe 2053 Atomexplosionen illustriert. Datengrundlage der Animation ist die Auflistung nuklearer Explosionen von 1945 bis 1998, die im Jahre 2000 von Totalförsvarets Forskningsinstitut (FOI, Forschungsinstitut für Verteidigung) veröffentlicht wurde.

Snakes in Suits

Doppelanschlag gegen Irans Botschaft im Libanon

Zwei Selbstmordattentäter rissen in Beirut mindestens 23 Menschen in den Tod. Der Anschlag könnte mit Irans Unterstützung für das syrische Regime zusammenhängen.
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Beirut. Der Straßenzug im Süden Beiruts sah aus, als befände man sich mitten in einem Kriegsgebiet: Hochhäusern hatte es die Fassaden abgesprengt, Autos waren gleich reihenweise ausgebrannt, überall Blut, Scherben, menschliche Überreste. Die Rettungskräfte waren unermüdlich damit beschäftigt, die rund 140 Verletzten zu versorgen, die der von einer al-Qaida-nahen Gruppe verübte Doppelanschlag vom Dienstagvormittag vor der iranischen Botschaft gefordert hatte. Für mindestens 23 Menschen kam allerdings jede Hilfe zu spät, darunter nach ersten Berichten auch für den iranischen Kulturattaché. Dies wurde von der iranischen Regierung später allerdings dementiert.

Die zwei Explosionen im schiitisch dominierten Viertel Bir Hassan erfolgten gegen zehn Uhr im Abstand von wenigen Minuten: Zuerst näherte sich ein Mann auf einem Motorrad der iranischen Botschaft im Süden Beiruts, sprang ab, lief zum Eingang der Botschaft und zündete seinen Sprengstoffgürtel. Der zweite Attentäter sprengte sich in unmittelbarer Nähe in einem Geländewagen in die Luft. So viel lässt sich laut der libanesischen Zeitung Daily Star, die sich auf Angaben aus Sicherheitskreisen beruft, aus den Aufzeichnungen von Überwachungskameras rekonstruieren.

Kommentar: Sobald al-Qaida eine Erwähnung findet, ist davon auszugehen, dass die Puppenspieler dahinterstecken.

Al-Kaida in Syrien? Zeichen der internationalen Einmischung von Außen


Star of David

Das Beste aus dem Web: Zionistischer Siedlerkolonialismus in Wort und Tat: Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina



Israel ist ein Land, das seit seiner Gründung 1948 im permanenten Krieg mit seinen Nachbarn lebt. Das Heilige Land stellt sich bei all diesen Konflikten selber immer als das Opfer dar. Ein Opfer, das gegen einen übermächtigen Feind kämpfen muss, um zu überleben. Dieser Mythos entspricht nicht der Realität. Israel ist die einzige Atommacht im Nahen Osten, bis an die Zähne bewaffnet, und weiß bei allen kriegerischen Auseinandersetzungen die USA hinter sich. Zudem verfügt kein anderer Staat in den Vereinigten Staaten über eine besser vernetzte Lobby. Wer immer es wagt, eine israelische Regierung in der Öffentlichkeit für deren Außen-, aber auch Innenpolitik zu kritisieren, bekommt unmittelbar die Antisemitismuskeule übergezogen. Diese Einschüchterungstaktik funktioniert, denn sie erstickt bis heute eine exakte Analyse der "DNA" des Staates Israel.

Guido Westerwelle sprach dieser Tage von einem besonderen Verhältnis Deutschlands gegenüber Israel. Das trifft es im Kern, denn Israel selber IST speziell. Das Land ist das Ergebnis eines aggressiven Siedlerkolonialismus, wie er in der Geschichte auch schon von vielen anderen eingewanderten Völkern gegen andere Ureinwohner angewandt wurde.

Kommentar:


V

Die globale Elite fürchtet den Aufstand der Massen

Eine Umfrage des Weltwirtschaftsforums belegt: Die Eliten fürchten sich weltweit vor neuem sozialem Sprengstoff. Vor allem die hohen Arbeitslosenzahlen und wachsende Ungleichheiten gelten als Gefahr.
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Die globale Elite fürchtet zunehmende soziale Spannungen in der Welt. Die anhaltend hohe strukturelle Arbeitslosigkeit in vielen Volkswirtschaften, Armut und eine wachsende wirtschaftliche Ungleichheit in vielen Regionen gelten globalen Entscheidern als die größten Herausforderungen in den kommenden Monaten.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums unter rund 1500 Entscheidern. Das Weltwirtschaftsforum ist vor allem bekannt für sein jährliches Treffen im schweizerischen Davos, auf dem sich führende Manager, Politiker und Intellektuelle treffen.

Kommentar: Die wachsende wirtschaftliche Ungleichheit ist ebenfalls von den Machthabern selbst verursacht. Die Machthaber wollen das nicht ändern.

Und "nachlassende Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel"? Der Klimawandel ist nicht durch den Menschen verursacht und die politisch vorangetriebenen sogenannten Maßnahmen dagegen sind Humbug:

Vom "Verstecken des Abstiegs" bis zum "Verbergen der Pause": Menschengemachte Erderwärmung ist immer noch eine Lüge

Lügen und Widersprüche in IPCC-Berichten - Klimaveränderung wird nicht durch Menschen verursacht

Eine Kernbotschaft des Artikels trifft es jedoch auf den Punkt: Die Machthaber fürchten sich davor, dass die Menschen sich gegen sie auflehnen, wie es in der Geschichte wieder und wieder geschehen ist, ganz besonders dann, wenn die Machthaber nur sich selbst gedient haben und nicht ihre eigentliche Rolle erfüllt haben, nämlich den Menschen zu dienen.


Gold Coins

Euro Trickserei: Täuschen und vertuschen

Die Konstruktion des Euro und die Beitrittskriterien waren von Anfang an ein Lügengebilde. Viele Länder haben sich in die Gemeinschaftswährung hineingepfuscht. Notenbanken und Politiker haben diesen Beitrittsbetrug gefördert. Internationale Investmentbanken kassierten dabei Milliarden.
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© Unbekannt
Als die Lage der Eurozone noch nicht ganz so ernst schien, hörte man oft den wiederkehrenden Hinweis, dass es um Land X nicht so stehe wie um Griechenland:„Spanien ist nicht Griechenland“, sagte die spanische Finanzministerin Salgado im Februar 2010 und setzte später hinzu, „Spanien ist weder Irland noch Portugal.“ Der Economist textete, Portugal sei nicht Griechenland. Der irische Finanzminister behauptete, Irland liege nicht im griechischen Territorium. Alle landeten sie später in einem Hilfsprogramm. Demnächst werden wir italienische Politiker sagen hören: „Italien ist nicht Griechenland.“

Brick Wall

EU will kritische Parteien durch Zudrehen des Geldhahns loswerden

Die EUdSSR will kritische Parteien finanziell "trockenlegen" und damit ausschalten. Europa-Politiker wollen Parteienfinanzierung an "Bekenntnis zu EU-Werten" koppeln. Das bedeutet: EU-kritische Parteien bekommen keine Finanzierung mehr.

Im Europäischen Parlament gibt es Bestrebungen, populistischen Gruppierungen die Parteienfinanzierung zu entziehen. Der Vize-Vorsitzende der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), sagte dem Nachrichtenmagazin FOCUS: „Populisten und Extremisten, die gegen Europa polemisieren, sollten kein europäisches Geld erhalten.“ Ein bereits vorliegender Vorschlag der EU-Kommission für neue Finanzierungsbedingungen sieht das bislang nicht vor.

USA

Gegen das Vergessen: Al Jazeera Journalist über seine Höllenqualen in Guantanamo Bay

Meine Damen und Herren, es ist mein inniges Anliegen Sie zu bitten die folgenden Zeilen aufmerksam zu lesen. Während ich den Artikel schreibe, ringe ich noch immer um meine Fassung. Es geht um schier unglaubliche Ungerechtigkeit, Gewalt und Willkür, die der Zunder unter dem Scheiterhaufen der Freiheit sind. Dieser Artikel zeigt anhand eines Beispiels auf, wie wenig von den Menschenrechten wirklich noch vorhanden sind und wie weit bereits gegangen wird um die gewünschten Ziele zu erreichen.

Al Jazeera Journalist Sami al-Haj
© Voltairenet.orgAl Jazeera Journalist Sami al-Haj
Absichtlich habe ich zunächst etwas Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich an diesen Artikel gesetzt habe. Trauer, Wut und Fassungslosigkeit - hätten diesen sonst eher zu einer Schimpfschrift werden lassen und das würde mein Ziel völlig verfehlen. Vielmehr möchte ich an Ihr Herz, Ihre Seele und Ihren Verstand appellieren, denn nur wenn die Menschen nicht tatenlos zusehen, kann sich etwas ändern.

Sie mögen sich fragen, was G.d.V wohl bedeutet, die Erklärung ist relativ einfach, „gegen das Vergessen.“ Der Fall den ich Ihnen hier präsentiere, liegt bereits einige Jahre zurück und ist aus diesem Grunde im unaufhörlichen Strom der Neuigkeiten einfach versunken. Es ist wichtig den Blick immer wieder auf Mahnmale dieser Art zu lenken, damit wir nicht vergessen und unsere Menschlichkeit verlieren.

Als erstes möchte ich Ihnen sagen wie sehr es mich bewegt hat, dass dieser Mann - der unglaubliche Folter und Qualen erdulden musste - noch von solch enormer Güte ist. Das ist ein Zeichen von wahrer Stärke und dem Glauben an das Gute im Menschen. Im gesamten Text kam das immer wieder zum Vorschein und das nach sechseinhalb Jahren in Guantanamo - inklusive einer zertrümmerten Kniescheibe.