Nürnberg - Ein grünliches Leuchten am Nachthimmel ließ NN-Leser Hans Dobmeier kein Auge zutun. In der Nacht zum 15. Juli hatte er gegen 3.45 Uhr morgens ein Objekt in der Größe einer Orange wahrgenommen, das einen langen, grünlichen Schweif hinter sich herzog.
© dpaDer Komet McNaught war im Juni 2010 nachts gegen 2.30 Uhr über Jauerling (Österreich) im Sternbild Perseus zu beobachten.
Der Komet McNaught war im Juni 2010 nachts gegen 2.30 Uhr über Jauerling (Österreich) im Sternbild Perseus zu beobachten.
Dobmeier schätzt, dass sich der Himmelskörper in etwa 2000 Metern Höhe befand. Er habe sich viel schneller bewegt als ein Düsenjäger, war aber etliche Sekunden lang gut zu beobachten. Dann verschwand er.
„Ich versichere Ihnen, ich war weder betrunken, noch war ich eingeschlafen und ich habe dieses Phänomen auch nicht erfunden“, schreibt der Musiker in einem Brief an unsere Zeitung. Seine Hoffnung: Es gibt weitere Augenzeugen, die ebenfalls das Leuchten wahrgenommen haben. Vielleicht hätten sie sich bislang nur nicht gemeldet, „weil man allzu leicht als Spinner oder Wichtigtuer abgetan wird“, vermutet Dobmeier. Ihm selbst sei dies egal: Er stehe dazu, was er gesehen habe, auch wenn er es nicht erklären könne.
Kommentar: Eventuell sollten die Wissenschaftler ihr Augenmerk nicht nur auf physische Einschlagskrater lenken, sondern die Geschichte und Ereignisse der Menschheit mit in die Berechnung einschliessen, um Zyklen besser verstehen zu können, wie es zum Beispiel: Clube und Napier und Velikovsky getan haben.