Ab September 2012 sollten in den USA die Tabakkonzerne gezwungen werden, sogenannte “Schockfotos” auf Zigarettenpackungen zu drucken. Diese “Schockfotos sind meist Fälschungen, wie zum Beispiel die schwarzgefärbte Lunge, die es so laut Aussagen des Rechtsmediziners und Professors an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, Michael Tsokos, nicht gibt (siehe Video am Ende des Artikels). Das berichteten übereinstimmend mehrere US-Medien. Bisher sind in den USA (im Gegensatz zu Großbritannien) nur Schocktexte auf Tabakprodukten aufgedruckt, aber keine Bilder.
© unbekanntSchockbilder wie diese wurden in den USA erst einmal gestoppt
Fünf Tabakfirmen (Santa Fe Natural Tobacco Co., R.J. Reynolds, British Imperial Tobacco, Lorillard Inc. und Liggett Group LLC) hatten gegen die Zwangswerbung der Antiraucherlobby geklagt, da diese Verpflichtung ihrer Meinung nach gegen das im ersten Artikel der US-Verfassung verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung verstoße.
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