
Tunesische Immigranten wärmen sich an einem Feuer im Hafen von Lampedusa. Sie verbringen die Nacht dort - die Flüchtlingsunterkunft ist überfüllt.
Am Montag hat wieder ein Boot aus Nordafrika mit 210 Menschen Lampedusa erreicht. Die italienischen Behörden versuchen unterdessen, die Flüchtlinge in andere Teile Italiens zu bringen. 1344 Einwanderer verließen demnach die Insel in der Nacht zu Montag an Bord von zwei Fähren.
Ministerpräsident Silvio Berlusconi kündigte bei einem Treffen mit der tunesischen Übergangsregierung den Aufbau einer italienisch-tunesischen Kommission an, die sich mit dem Flüchtlingsproblem befassen soll.