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SOTT Fokus: Ostafrika: Neuer Heuschreckenschwarm nach schlimmster Invasion seit 70 Jahren

East Africa locust swarm
© YouTube/CGTN America (screen capture)
Dieses Jahr erlebte Ostafrka bereits die schlimmste Heuschreckenschwarm-Invasion seit 70 Jahren. Jetzt bilden sich neue Schwärme und bedrohen die Lebensmittelversorgung auf beiden Seiten des Roten Meeres.


Cloud Precipitation

Fidschi-Inseln: Mindestens vier Tote nach Zyklon „Yasa”

Der Zyklon "Yasa" hat auf den Fidschi-Inseln im Südpazifik eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Behörden meldeten bis zum Sonntag vier Tote. Am Samstag waren die Leichen von zwei Männern, 50 und 70 Jahre alt, tot unter den Trümmern eines Hauses entdeckt worden.
zyklon fidschi
© Aileen Torres-Bennett/AP/dpaEin gewaltiger Zyklon hat auf den Fidschi-Inseln mindestens vier Menschen getötet.
Zuvor waren bereits ein 45-jähriger Bauer und ein drei Monate altes Baby tot aufgefunden worden. Der Zyklon ist einer der stärksten, der je im Pazifik gemessen wurde. Er fegte am Freitag mit Windböen bis zu 345 Kilometern pro Stunde über den Archipel. Tausende Menschen wurden obdachlos oder mussten in Notunterkünfte fliehen. Am schwersten betroffen war die nördliche Insel Vanua Levu. Am Sonntag erreichten Hilfstransporte das Eiland. Australien und Neuseeland flogen ihrerseits Hilfsgüter ein, darunter Zelte, Planen und Tabletten zur Wasserreinigung.

Die Republik Fidschi besteht aus mehr als 300 Inseln und liegt rund 2700 Kilometer nordöstlich der australischen Stadt Brisbane beziehungsweise 2200 Kilometer nördlich von Auckland in Neuseeland. Die Hauptstadt Suva liegt auf dem 18. südlichen Breitengrad und damit in einer tropischen Zone, wie sie auch auf der Nordhalbkugel oft von Wirbelstürmen heimgesucht wird. Premierminister Frank Bainimarama erinnerte daran, dass die Fidschis 2012 zur gleichen Zeit im Dezember vom Zyklon Evan heimgesucht wurden. Seitdem seien sie von zwölf weiteren Zyklonen übel zugerichtet worden. "Das ist nicht normal. Das ist ein Klimanotstand", schrieb Bainimarama auf Twitter.

dpa

Ice Cube

SOTT Fokus: "Ungeheuerlicher" Schneesturm trifft Nordosten der USA und bricht sämtliche Rekorde

In Nordosten der USA und New York kam es zu einem "ungeheuerlichen" Schneesturm. An einem Tag allein fiel so viel Schnee wie in der gesamten letzten Wintersaison 2019/2020.

man shovel snow
© Geoff Forester/Concord MonitorEin Bewohner in New Hampshire gräbt für seinen Sohn den Weg am Donnerstag frei, damit er auf Arbeit kann.
Rekordschnee begrub den Nordosten der USA am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche, als eine Masse brutaler arktischer Luft auf der Rückseite eines schwachen und wellenförmigen "meridionalen" Jetstreams nach Süden strömte.

Centre County, Pennsylvania, wurde am Mittwoch von mehr als einem Meter noch nie dagewesener Schneemassen überwältigt.

State College wurde von 15 Zoll globaler Erwärmung getroffen, was den 24-Stunden-Schneefallrekord im Dezember um 2,5 Zoll in den Wetterbüchern aus dem Jahr 1893 brach (der vorherige Rekord lag bei 12,5 Zoll am 11. Dezember 1992). In der Tat fiel am Mittwoch mehr Schnee als in der gesamten Wintersaison 2019-20.

- Electroverse
Dabei wurden noch mehr Rekorde gebrochen:
Litchfield, im nördlichsten Teil des Staates, meldete 1,09 Meter, was den 24-Stunden-Schneerekord von Pennsylvania von 0,97 Metern aus dem März 1958 übertraf.

Der südliche Teil von Vermont erwies sich als eine weitere Jackpot-Zone für Schneefall, wo an mehreren Orten mehr als 40 cm Schnee fielen, darunter 44 cm in Ludlow.

In New Hampshire fielen bis zu sieben Zentimeter Schnee pro Stunde.

Im Bundesstaat New York sagten die Meteorologen, dass in der Gegend um Binghamton und in anderen Teilen des Southern Tier etwa ein Meter Schnee fallen könnte, aber in Wirklichkeit begruben mehr als 1,07 Meter einen Großteil von Broome County unter sich und löschten den bisherigen Dezember-Schneerekord aus.

- Electroverse

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SOTT Fokus: Rekordverdächtig: Bis zu 1,5 Meter hoher Schnee bedeckt Japan

Im Norden Japans schneit es laut NHK WORLD-JAPAN weiterhin stark.

Am Mittwoch erreichte die Schneemenge in der Stadt Nishiwaga bis um 11:00 Uhr (einem bergigen Gebiet im Landesinneren der Präfektur Iwate) 126 Zentimeter. Das ist mehr als das Vierfache des üblichen Schneefalls zu dieser Jahreszeit.
snow
Die Polizei der benachbarten Präfektur Akita sagte, dass sich am Mittwoch nach 1:00 Uhr morgens 30 Fahrzeuge auf einer Autobahn nahe der Präfekturgrenze stauten, weil ein Anhänger im Schnee stecken geblieben war.

Ein 15 Kilometer langer Abschnitt der Autobahn wurde für etwa vier Stunden gesperrt, um die Fahrzeuge zu befreien. Die Straße wurde um 5:30 Uhr wieder freigegeben.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich später auf einem anderen Abschnitt der Autobahn, so dass diese Strecke seit 7:00 Uhr morgens gesperrt war.

Auch in der Stadt Iwamizawa, in der nördlichsten Präfektur Hokkaido, fällt weiterhin Schnee, und zwar mehr als dreimal so viel wie üblich.

Der Schnee hat alles bedeckt - einige geparkte Fahrzeuge sind fast unsichtbar.

Die Anwohner sind damit beschäftigt, den Schnee vor ihren Häusern und Geschäften zu räumen. Eine ältere Frau sagte, dass es harte Arbeit sei, so viel Schnee zu entfernen, deshalb mache sie es nur Stück für Stück.

Ein älterer Mann sagte, er habe die Nase voll vom Schneeräumen, da sich der Schnee wieder auftürmte, nachdem er ihn am Vortag dreimal geräumt hatte. Er sagte, er hoffe, für den Rest der Saison weniger Schnee zu sehen.

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SOTT Fokus: Ungewöhnlicher Sommerschnee in Neuseeland und in Island kann es bis zu 5 Meter schneien

Ungewöhnlicher Schnee im Sommer in Neuseeland, in Jakutsk, Russland gab es kräftige Minustemperaturen und in Island drohen 4 - 5 Meter Schnee.

sommerschnee neuseeland
© Matt CoffeyGarston, Southland, Neuseeland
Wie stuff.co.nz bereits berichtete, fielen die Temperaturen über Nacht und es schneite am Freitagmorgen im nördlichen Southland teilweise beträchtlich - auf dem State Highway 6 zwischen Lumsden und Kingston, auf dem Gorge Hill zwischen Te Anau und Mossburn und im Hügelland der Provinz.

Auch auf der Remarkables-Bergkette in Queenstown gab es Schnee, und in Arrowtown und in Garston hat es ebenso geschneit. Fotos des Schneefalls wurden auf der South Proud NZ Facebook-Seite mit der Bildunterschrift gepostet: "Garston bekommt ein wenig Schnee heute! So viel zum Sommer, was?"

Der offizielle Wetterdienst des Landes - der Metservice - hatte vorhergesagt, dass der Schnee bis auf 700 m fallen würde, aber in Wirklichkeit sank er auf eine Höhe von nur 200 m, wo er immer noch fällt und den Reiseverkehr ernsthaft beeinträchtigt.

- electroverse.net
In Jakutsk, Russland sind dabei die Temperaturen auf -50 °C gefallen.


In Kredarica, Slowenien gab es 2,5 m Schnee.

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SOTT Fokus: Italien: Extrem seltener Winter-Tornado in Triest

"Heute, am 7. Dezember 2020, rollte ein heftiger Superzellen-Sturm über die Nordadria und erzeugte einen Tornado, der in den Abendstunden den Hafen der italienischen Stadt Triest traf. Schwere Unwetter mit großem Hagel und Winden, die Schäden anrichteten, zogen über die slowenische Küste und auch über die Stadt Triest selbst", berichtet Severe Weather Europe.
Trieste tornado
© YouTube/Matej Tratnik (screen capture)
Und weiterhin: "Nennen Sie es selten, historisch, oder was auch immer: das Ereignis ist extrem selten! Lassen Sie es uns wiederholen... es ist der 7. Dezember, ein Wintermonat, und die Adria und die Stadt Triest liegen in Mitteleuropa."


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SOTT Fokus: Schwerstes Erdbeben seit 2009 erschüttert schwäbische Alb: "Donnerschlag, wie von einer heftigen Explosion"

Auf der schwäbischen Alb wurde das stärkste Erdbeben seit 2009 registriert, das von einem ominösen "Donnerschlag, wie von einer heftigen Explosion" und Erschütterungen von Häusern begleitet wurde. Das Erdbeben ereignete sich 00:25 Uhr Ortszeit und wies eine Stärke von bis zu 4,0 auf. Das Zentrum des Bebens lag westlich von Burladingen (Zollernalbkreis) und war noch 30 Kilometer entfernt spürbar.
Baden Württemberg
Viele Menschen waren besorgt und riefen bei der Polizei an. [...] Laut Erdbebendienst Südwest in Freiburg hatte das Beben eine Stärke von 3,9. Auswertungen des Schweizerischen Erdbebendienstes ergaben sogar eine Stärke von 4,0. Laut dem Portal "Erdbebennews" wäre es damit das stärkste in Baden-Württemberg gemessene Erdbeben seit 2009.

~ swr.de
Augenzeugen berichten:
"Um kurz vor halb ein Uhr nachts gab es einen riesigen Rumms, so als ob ein Lkw in die Hauswand gefahren sei", berichteten zwei Augenzeugen aus Tübingen unabhängig voneinander im SWR. Georg Moser aus Tübingen-Hirschau berichtete von einem "Donnerschlag, wie von einer heftigen Explosion".


~ swr.de
2.000 Menschen meldeten sich besorgt bei den Behörden:

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Oktober 2020: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Rekord-Frühschnee, Rekordkälte, riesiger Hagel, wütende Wildfeuer, tödliche Überschwemmungen, Dürren, mächtige Vulkanausbrüche, Erdbeben, erstaunliche Feuerbälle... was auch immer, dieser Oktober hatte all das zu bieten.

sott erdveränderungen oktober 2020
Es wäre keine zu starke Übertreibung zu sagen, dass dieser Monat der mit den meisten Unwettern in 2020 und sogar in den letzten Jahren war. Wir raten jedem, diesen Ereignissen Aufmerksamkeit zu zollen und sich entsprechend vorzubereiten.

Dies war der kälteste Oktober, der jemals für die USA verzeichnet wurde und wo eine Menge Rekorde für Frühschnee rund um die Welt gebrochen wurden. Rekordbrechender Schneefall überzog die US-Staaten von Montana bis nach New Mexiko, und Rekordkälte-Temperaturen wurden in Teilen des Westens und des Mittleren Westens der USA übertroffen.

Lyman, Wyoming, brach alle Kälterekorde mit -35° C; Pontomac, Montana, erreichte -33,9° C; und Boise, Idaho, erreichte -13°C, wobei der alte Rekord von -8° C von 1878 gebrochen wurde... und wir befinden uns erst im zweiten Monat des Herbstes.

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SOTT Fokus: Schwerer Wirbelsturm "Iota" trifft Mittelamerika und Kolumbien

In Mittelamerika und Kolumbien richtete der schwere Wirbelsturm "Iota" teils schwere Schäden an und forderte mindestens 15 Menschenleben und sieben weitere Personen werden vermisst.

sturm iota
© Delmer Martinez/AP/dpa
Der schwere Sturm «Iota» hat in Mittelamerika und Kolumbien mindestens 15 Menschen das Leben gekostet. Das geht aus ersten Zahlen der Behörden mehrerer Länder hervor. Mit mindestens zehn Todesopfern war die Zahl in Nicaragua am höchsten. Dort war «Iota» als Hurrikan der Kategorie vier - mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde nur knapp unter der Grenze eines Sturms der höchsten Stufe - am Montagabend (Ortszeit) auf Land getroffen. In der Folge zog er weiter über Honduras und schwächte sich dabei immer mehr ab. Am Mittwoch handelte es sich noch um ein Tiefdruckgebiet.

- bluewin.ch
Es ist zu befürchten, dass die Opferzahlen weiter steigen, weil viele Gebiete erst einmal unzugänglich waren. Erst vor zwei Wochen traf der Sturm "Eta" dieselbe Region, die immer noch mit den Nachfolgen zu kämpfen hat. Zusätzlich bricht "Iota" die Rekordanzahl der Stürme im Jahr, wo bereits auf das griechische Alphabet zurückgegriffen werden muss, weil die Namen nicht mehr ausreichten.
«Iota» war der 30. Sturm in diesem Jahr, der stark genug war, um einen Namen zu bekommen - der bisherige Rekord lag bei 28 im Jahr. In der diesjährigen Saison haben sich so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 dafür vorgesehenen Namen längst aufgebraucht wurden. Die Meteorologen griffen deshalb erstmals seit 15 Jahren auf das griechische Alphabet zurück. Es gab auch ungewöhnlich viele starke Stürme zum Ende der Saison, die von Juni bis November dauert. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.

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Extreme Lichtershow: 100.000 Blitze sorgen für Brände und Stromausfälle in Australien

In Australien beginnt der Sommer - und damit die Unwettersaison. Im Süden des Landes gingen nun besonders viele Blitze nieder, ein TV-Sender sprach von einer "spektakulären Lichtershow".
blitze australien
© Twitter/ ABC Adelaide
Bei Unwettern im australischen Bundesstaat South Australia sind binnen kurzer Zeit rund 100.000 Blitze niedergegangen. Der Sender "ABC" sprach von einer "spektakulären Lichtershow", die aber in vielen Gebieten zu Stromausfällen geführt habe. Zudem wurden lokalen Medien zufolge mehr als 140 Buschbrände registriert.

Das schlimmste Feuer habe in Lake Gilles nordwestlich der Hauptstadt Adelaide gewütet, wo 95 Hektar in Flammen gestanden hätten, teilte die Feuerwehr mit. Die Brände seien bei Hitze von der Trockenheit angefacht worden, aber weitgehend unter Kontrolle.