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Bizarro Earth

Schweres Erdbeben trifft Afghanistan: Mindestens 1000 Tote

Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, da die Region abgelegen und nur schwer zugänglich ist für Helfer.
erdbeben afghanistan
© Tagesschau.de
Bei einem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach offiziellen Angaben mindestens 1000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 1500 Bewohner im Osten Afghanistans seien nach dem Beben am späten Dienstagabend verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar.

Ein ganzes Dorf zerstört

Ein Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur dpa von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten: "Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt", sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. "Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Jeder fragt sich, wer tot ist und wer lebt. Die Häuser sind aus Lehm, und deshalb wurden sie alle durch die starke Erschütterung zerstört."

Nach Regierungsangaben wurden Dutzende Häuser in den Provinzen Paktika und Chost zerstört. Auch zahlreiche Tiere kamen ums Leben. Afghanische Medien berichteten, ein Dorf sei komplett zerstört worden. Die Bauweise in der armen und wirtschaftlich schwachen Region ist meist nicht erdbebensicher, viele Familien leben dicht zusammen. Zudem dürfte das Beben die Bewohner in der Nacht überrascht haben.

Tornado2

Mini-Tornado trifft Normandie: Eine tote Person

Auf die Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 43 Grad folgen in Frankreich teils starke Unwetter. Ein extrem heftiger Sturm an der Atlantikküste im Westen des Landes trifft die Strandbesucher völlig unvorbereitet. Ein 31 Jahre alter Kitesurfer kommt dabei ums Leben, mehrere Menschen werden verletzt.


Bizarro Earth

Schwere Überschwemmungen treffen Indien und Bangladesch

In Indien und Bangladesch ist nach schweren Unwettern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Tausende Ortschaften wurden überflutet, Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
unwetter südasien
Nach heftigen Niederschlägen und Gewittern in Indien und Bangladesch ist die Zahl der Opfer auf mehr als 60 gestiegen. Im nordöstlichen indischen Bundesstaat Assam kamen sechs Menschen bei Überschwemmungen und drei weitere bei Erdrutschen ums Leben, wie die Katastrophenschutzbehörden mitteilten. Große Gebiete des Staates stehen weiter unter Wasser. 5140 Dörfer sind überflutet, mehr als 100.000 Einwohner suchten Zuflucht in Notunterkünften.

Seit Beginn der Monsun-Saison Anfang des Monats starben in Assam bislang 71 Menschen, nachdem bereits im April 44 Menschen infolge heftiger Regenfälle ums Leben gekommen waren. Im östlichen indischen Bundesstaat Bihar wurden bei dem jüngsten Unwetter 17 Menschen durch Blitzschläge getötet, im Bundesstaat Meghalaya mindestens 16 durch Erdrutsche und Überschwemmungen.

Cloud Precipitation

Schwere Regenfälle in Belgien - Schlammlawinen, Evakuierungen, Zugausfälle

Floods in Landen after Sunday’s heavy rainfall.
© BRUNO FAHYÜberschwemmungen in Landen nach den starken Regenfällen vom Sonntag.
Belgien wurde am Sonntag von Gewittern und schweren Regenfällen heimgesucht, die zu Überschwemmungen führten, welche den Zugverkehr unterbrachen, Autobahnausfahrten sperrten, zur Evakuierung eines Pflegeheims führten und Festivals beeinträchtigten.

Während die Region Brüssel-Hauptstadt von Schäden verschont blieb, ereigneten sich die Überschwemmungen hauptsächlich in der Stadt Landen in der Provinz Flämisch-Brabant, wo der Regen die schwersten Überschwemmungen seit 20 Jahren verursachte.

Der Krisenstab der Gemeinde wurde eingesetzt, hatte aber Schwierigkeiten, kritische Stellen zu erreichen, so der Bürgermeister von Landen, Gino Debroux, gegenüber VRT. "Unsere Gemeinde ist sehr stark betroffen. Der Krisenstab ist zusammengekommen."

Infolgedessen war der Zugverkehr zwischen Landen und Ezemaal von 14:30 bis 19:00 Uhr unterbrochen und wurde über Hasselt umgeleitet. Es wurden Verspätungen von über einer Stunde gemeldet, und zwischen Landen und Leuven wurden Ersatzbusse eingesetzt. Auch die internationalen Thalys- und Eurostar-Züge waren gestört.


Cloud Precipitation

Nach schweren Unwettern in Deutschland türmen sich Hagelkörner auf - bis zu einem halben Meter hoch

hail
Bei schweren Unwettern in Süd- und Westdeutschland türmten sich Hagelkörner bis zu einem halben Meter hoch auf.

In der bayerischen Gemeinde Weiler fiel in kurzer Zeit so viel Hagel, dass einige Straßen durch das Eis komplett blockiert waren.

Viele Straßen, Plätze und sogar Gärten wurden durch die schweren Hagelstürme kurzzeitig in Winterlandschaften verwandelt.


Cloud Precipitation

Ein Toter bei heftigen Unwettern in 65 Departements in Frankreich - Regenmenge eines ganzen Monats in nur 12 Stunden

flood
Heftige Gewitter, starker Regen und Hagel haben am 03. Juni 2022 in ganz Frankreich Verwüstungen angerichtet. In Rouen kam eine Person in den Fluten ums Leben.

Das Innenministerium berichtete am 04. Juni 2022, dass 65 Departements im ganzen Land von den Unwettern betroffen waren. Mehr als 3.500 Einsätze wurden von den Feuerwehren durchgeführt. Aufgrund von Schäden an der Strominfrastruktur waren Tausende von Haushalten ohne Strom. Innenminister Gérald Darmanin sagte, dass in Rouen eine Person in den Fluten gestorben sei. Im ganzen Land wurden 15 Menschen verletzt, 2 davon schwer.

Zum ersten Mal seit über 20 Jahren hat Météo-France für 65 Departements des Landes die Warnstufe Orange ausgerufen. In vielen anderen Departements galt die gelbe Warnstufe.


Seismograph

4 Tote, 14 Verletzte nach Erdbeben in Sichuan (China)

At least four people are dead and 14 others injured after two earthquakes hit southwestern China on Wednesday, state media reported.
Durch zwei Erdbeben, die am Mittwoch den Südwesten Chinas erschütterten, wurden mindestens vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt, wie staatliche Medien berichteten.
Durch ein Erdbeben, das am Mittwochnachmittag die Stadt Ya'an in der südwestchinesischen Provinz Sichuan erschütterte, wurden vier Menschen getötet und 14 weitere Menschen verletzt, wie die Erdbebenhilfezentrale der Stadt mitteilte.

Nach Angaben des China Earthquake Networks Center (CENC) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Mittwoch um 17.00 Uhr Pekinger Zeit den Kreis Lushan in Ya'an in Sichuan.

Das Epizentrum war in einer Tiefe von 17 km und wurde auf 30,4 Grad nördlicher Breite und 102,9 Grad östlicher Länge gemessen, teilte das CENC mit.

Dem Erdbeben folgte um 17:03 Uhr ein Beben der Stärke 4,5 im Kreis Baoxing in der Stadt Ya'an.


Ice Cube

Meereisausdehnung in der Arktis auf 30-Jahres-Hoch

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Ausdehnung des arktischen Meereises
Trotz ständig steigender CO2-Emissionen nimmt das arktische Meereis zu und schmilzt nicht, was ein für alle Mal beweist, dass die zwischen beiden Faktoren hergestellte Zusammenhänge politisch und nicht wissenschaftlich sind.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat kürzlich zu seiner jährlich stattfindenden Konferenz in Davos, Schweiz, einberufen, um über die "Klimakrise" zu diskutieren und darüber, wie die "existenzielle Katastrophe" genutzt werden könnte, um zusätzliche tyrannische Macht über die kurzsichtigen Massen auszuüben.

Nach Angaben der zwischenstaatlichen Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten ist die Ausdehnung des arktischen Meereises jedoch derzeit auf einem 30-Jahres-Hoch - der Eisverlust war im Mai der geringste seit über drei Jahrzehnten.

EUMETSAT, wie die Organisation genannt wird, wurde durch ein internationales Übereinkommen gegründet, das von 30 europäischen Staaten unterzeichnet wurde.

Snowflake

Neuschnee Ende Mai in Himachal Pradesh, Indien

Snow-covered Dhauladhars after fresh snowfall in Shimla on Monday
© : PTISchneebedeckte Dhauladhars nach Neuschneefall in Shimla am Montag
Am Dienstagmorgen kam der Verkehr auf der Fernstraße Manali-Leh im Bezirk Lahaul-Spiti zum Erliegen, nachdem am Baralacha-Pass und in dessen Umgebung Neuschnee gefallen war.

Der Bezirk erlebte am Montag starken Regen und Neuschnee in den höheren Lagen, was die Verwaltung dazu zwang, den Verkehr auf einigen Strecken, die über Hochgebirgspässe führen, einzustellen.

Nach Angaben der Polizei wurde der Verkehr von Manali bis Darcha wiederaufgenommen, blieb aber hinter Darcha in Richtung Leh eingestellt.


Windsock

Kuwaits Himmel färbt sich rot, als ein Sandsturm über das Land zieht

sand
Am 23. Mai 2022, wurde Kuwait von einem heftigen Sandsturm getroffen.

Reisende strandeten und Flugzeuge mussten in der Stadt Kuwait am Boden bleiben, da die Sicht während des Sturms schnell abnahm.

Geschäfte schlossen und Sportveranstaltungen wurden abgesagt, da Staub und Sand das Land bedeckten und die Menschen wurden aufgefordert, in den Häusern zu bleiben.

Der Verkehr kam zum Erliegen, da wegen schlechter Sicht das Fahren unsicher wurde. Den Einwohnern wurde geraten, nur im Notfall zu reisen.

Der Sturm traf auch Teile des Irak, wo die Arbeit wegen der zunehmenden Winde eingestellt wurde. Die Behörden beobachten die weitere Entwicklung der Lage.