ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Sturm "Desmond" kappte den Strom für 60.000 britische Bürger

Ein heftiger Sturm hat in Großbritannien zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt. Wegen "Desmond" waren im Nordwesten Englands rund 60.000 Haushalte ohne Strom.
armee, soldaten
© AFP
Ein heftiger Sturm hat in Großbritannien zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt. Wegen "Desmond" seien im Nordwesten Englands rund 60.000 Haushalte ohne Strom, teilten die Behörden mit. In einigen Dörfern und Städten stehe das Wasser etwa mannshoch in den Straßen.
Der britische Premierminister David Cameron berief eine Sitzung des Krisenstabes der Regierung ein. "Die Armee wurde mobilisiert, um den Opfern des Sturms 'Desmond' und der Überschwemmungen zu Hilfe zu kommen", teilte er über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Der für den Nordwesten Englands zuständige Energieversorger Electricity North West warnte, dass der Strom in den betroffenen Haushalten wahrscheinlich "einige Tage" fehlen werde.

Carlisle (AFP)

Kommentar:



Igloo

Rekord-Schneefälle in Neufundland

Schnee Neufundland Straße
In St. Johns war es ein Tag der Rekorde was den Schneefall anging. Der vorherige Rekord wurde 1949 aufgezeichnet, mit einer gemessenen Schneehöhe von 25,9 cm. Dieser wurde nun am Freitag um 15:00 Uhr gebrochen, als 28 cm fielen.

Fast 30 cm Schneefall in manchen Gegenden am Freitag Nachmittag, mit Wind bis zu 90 km/h.

Weitere Bilder, Berichte und Videos finden sie hier:

http://www.cbc.ca/news/canada/newfoundland-labrador/winter-storm-developing-1.3350271

Danke an Clay Olson für diesen Link

Kommentar: Rekorde im Schneefall scheinen dieser Tage recht häufig vorzukommen: Kommt das etwas auf uns zu?


Ice Cube

Seltene "Lichtsäulen" über Vernon, Indiana, photographiert

Lichtsäulen Indiana
© Travis Branum
Travis Branum aus Nord Vernon hat diese schönen und gleichzeitig gespenstischen Bilder von vertikalen Strahlen aus farbigen Licht geteilt. Sie erschienen am Morgen des 5 Dezember 2015 in Nord Vernon, Indiana USA.

Aber was ist das?

Diese sogenannten "Lichtsäulen" sind sehr selten in dieser Gegend.

Lichtsäulen Indiana
© Travis Branum

Blue Planet

Starkes Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert Tadschikistan

Karte Tadschikistan
© google/maps
Duschanbe - In Tadschikistan hat sich am Montag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,8 auf der Magnituden-Skala an.

Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 12:50 Uhr Ortszeit (08:50 Uhr deutscher Zeit) circa 345 Kilometer von der Hauptstadt Duschanbe entfernt. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

Bad Guys

Aufgrund von Unwetter: Schwerer Brand auf Ölplattform im kaspischen Meer

Nach dem Großfeuer auf einer Ölplattform im Kaspischen Meer werden noch immer 29 Arbeiter vermisst. Die Rettung der Menschen wird durch schlechte Wetterbedingungen erschwert. Inzwischen ist ein zweites Todesopfer gefunden.
Ölplattform kaspisches Meer
© Reuters
Durch ein Großfeuer auf einer Ölplattform in Aserbaidschan sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. 29 Arbeiter würden noch vermisst, teilten der der aserbaidschanischen Energiekonzern Socar und die Regierung am Sonntag mit. 33 Menschen konnten trotz der schlechten Wetterbedingungen im Kaspischen Meer gerettet werden. Der Brand war am Freitagabend nach einem Schaden an einer Gasleitung infolge eines starken Sturms ausgebrochen.

Der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Alijew, hatte zunächst den Tod eines Menschen durch das Unglück bekanntgegeben. In einer Mitteilung hieß es, die Suche nach den Vermissten, die sich möglicherweise in Rettungsbooten in der aufgewühlten See befanden, gehe weiter. Socar und das Katastrophenschutzministerium des Landes gaben am Sonntag dann bekannt, dass am Morgen ein zweites Todesopfer gefunden worden sei.

Clipboard

Windböe erfasst Mann in London und stößt anschließend mit Bus zusammen

hurrikan, tornado, sturm
© Symbolbild
Ein Mann ist bei schweren Unwettern in Großbritannien ums Leben gekommen. Der 90-Jährige starb in London, als eine Windböe ihn offenbar vom Bürgersteig gegen einen fahrenden Bus stieß.

London - Ein Mann ist bei schweren Unwettern in Großbritannien ums Leben gekommen. Der 90-Jährige starb in London, als eine Windböe ihn offenbar vom Bürgersteig gegen einen fahrenden Bus stieß. Im Nordwesten des Landes führte der Sturm „Desmond“ mit starkem Regen, Überschwemmungen und Erdrutschen zu Evakuierungen in mindestens vier Städten. In der Grafschaft Cumbria mussten mehrere Menschen aus im Wasser steckengebliebenen Fahrzeugen befreit werden. Einige Züge im Nordwesten Englands und in Schottland fuhren nicht.

dpa

Kommentar:




Umbrella

Schwere Regenfälle verursachten Springflut in Singapur

Singapore Überflutung
© Aaron LowDurch die Flut angeschwemmte Autos auf der Straße vor der Kirche St Vincent de Paul
Starke Regenfälle verursachten am Samstagnachmittag in mehreren Stadtteilen Singapurs Überflutungen.

Das nationale Umweltamt (NEA) gab im Vorfeld Warnungen vor zu erwartendem Gewitterregen mit Windböen über nördlichen, östlichen und den Zentralgebieten der Insel zwischen 16:05 Uhr und 17:00 Uhr am 5 Dezember aus.

Darauffolgende Meldungen des öffentlichen Versorgungsamts (PUB) auf seiner Twitterseite deuteten an, dass einige Straßen einem hohen Überflutungsrisiko ausgesetzt seien mit Pegelständen, die bis zu 100% über normal steigen könnten.

In einem Tweet wurde gesagt, dass sich die Springflut um 16:47 Uhr in Lorong Buangkok ereignete und den Verkehr zum erliegen brachte.

Question

Lauter Knall in Bullhead Citiy, Arizona, bleibt mysterös

Bullhead City Knall
© Cindy Dutcher
Anwohner des Dreiländerecks wurden am Donnerstagabend durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Die Ursache blieb auch Stunden später noch ein Rätsel.

Das Geräusch wurde kurz nach 13:00 Uhr berichtet. Anwohner vermuteten anfangs eine Erdgas-Explosion.

Die Southwest Gas Corp. Sprecherin Sonya Headen sagte, dass Verantwortliche der Firma das Betriebspersonal in Laughlin und Bullhead City kontaktierten und feststellten, dass das Geräusch, welches die Anwohner hörten, nicht durch Aktivitäten irgendeiner der Betriebseinrichtungen verursacht wurde.

Anderen Berichten zufolge könnte es sich um einen Überschallknall oder Aktivitäten des geologischen Dienstes der USA gehandelt haben.

Jeremy Keating, Direktor des internationalen Flughafens Laughlin/Bullhead sagte, dass es Berichte gab, die von Übungen durch Militärflugzeugen in der Region sprachen, und dass diese Maschinen in der Lage seien, eine Geschwindigkeit von 1062 km/h zu erreichen, was dem Durchbrechen der Schallmauer entspricht und einen Überschallknall auslösen würde.

Umbrella

Riesige Säule aus Gas und Asche während des Ausbruchs des Colima Vulkans in Mexiko, Behörden warnen vor Ascheregen

Colima Vulkan
© Via twitter/LuisFelipe_PDer Colima Vulkan am Morgen des 05.12.2015
Mexikos Vulkan Colima spuckte Asche und Gas während des letzen Ausbruchs in einer Serie von aufeinanderfolgenden Eruptionen in den Himmel.

Die Behörde für Zivilschutz in Mexiko teilte mit, die Säule stieg bis zu 2.500 Meter über den Krater, bis der Wind sie in Richtung Nord-Ost davon trug.

Die Explosion veranlasste den Zivilschutz, die Anwohner in Umkreis vor der niedergehenden Aschewolke zu warnen und empfahl, Gesichtsmasken zu tragen wenn man sich draußen aufhält.

Der Vulkan befindet sich in Colima, dem südwestlichen Bundesstaat Mexikos. Der Vulkan - von den Einheimischen auch Feuervulkan genannt - ist seit dem 9 Juli kontinuierlich aktiv.

Der Colima Vulkan, welcher auch Teil des pazifischen Feuerings ist, war auch schon im Januar und Februar diesen Jahres aktiv.

Mexiko hat mehr als 3000 Vulkane, aber nur 14 davon werden als aktiv betrachtet.

Große Ausbrüche in Mexiko gab es 1953, während der Eruption des Paricutin Vulkans in Michoacan, 1982 während der Eruption des Tacana Vulkans in Chiapas und 1986, als der Colima Vulkan ausbrach.

Quelle: Reuters

Bad Guys

Mächtigstes Unwetter seit 18 Jahren traf Paraguay

Das gestrige Unwetter in Asunción war, laut den Meteorologen, zweifellos das mächtigste in den letzten 18 Jahren. Innerhalb von 30 Minuten wurde eine ungewöhnlich hohe Niederschlagsmenge gemessen.
Unwetter
© Symbolbild
Julian Baez, ein Experte von der Direktion für Meteorologie, sagte, der Sturm sei einer der stärksten gewesen, den die Wetterbehörde aufgezeichnet hätte. Gegenüber dem Radiosender 780 AM fügte er weiter an, die Intensität solcher Winde sei schon üblich in Paraguay, “das Problem dabei ist nur, wenn so etwas in besiedelten Gebieten vorkommt“.

Die Meteorologiebehörde erklärte in einem Bericht, das Unwetter habe seinen Höhepunkt gegen 05:00 Uhr am Freitagmorgen erreicht, es wurden Windgeschwindigkeiten von 95 Meilen pro Stunde gemessen. Ein weiterer Aspekt war die erhebliche Niederschlagsmenge, in einer halben Stunde, von 05:00 Uhr bis 05:30 Uhr, waren es 60 mm, das heißt, 60 Liter auf einen Quadratmeter, zwar nicht unbedingt ungewöhnlich, jedoch aber die kurze Zeitspanne. Im Februar 2014 verzeichneten die Meteorologen eine Niederschlagsmenge in Höhe von 222 Millimetern Wasser, aber über einen längeren Zeitraum, zwischen 00:00 Uhr bis 09:00 Uhr, am Mittwoch, dem 26. Februar.

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