ErdveränderungenS


Fire

Der Ätna brodelt wieder: Flughafen wird wegen Aschewolke geschlossen

Die Behörden warnen vor Gefahren im Straßenverkehr. Der höchste aktive Vulkan Europas verzeichnet immer wieder leichtere Eruptionen.
ätna
© Archivbild
Der Vulkan Ätna auf Sizilien hat am Donnerstag eine große Aschewolke ausgestoßen. Der Flughafen von Reggio Calabaria auf dem nahen italienischen Festland musste deshalb geschlossen werden, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete.

Auf beiden Seiten der Straße von Messina ging ein Ascheregen nieder. Die Stadt Messina an der Nordost-Ecke Siziliens erwachte unter einer grauen Decke. Die Behörden warnten vor Gefahren im Straßenverkehr, vor allem für Zweiräder.

Kommentar:



Cloud Precipitation

Indien: Millionenstadt Chennai nach den stärksten Regenfällen seit 100 Jahren unter Wasser - 200.000 Menschen evakuiert

Nach den stärksten Regenfällen seit mehr als einem Jahrhundert sind weite Gebiete im Süden Indiens überschwemmt. Mehr als 200.000 Menschen mussten im Bundesstaat Tamil Nadu vor den Fluten fliehen.

Überschwemmung Starkregen Indien Dez 2015
© Unbekannt
Das Hochwasser legte zahlreiche Fabriken in der als "Indiens Detroit" bekannten Autostadt Chennai lahm und sorgten für chaotische Zustände. Nach Angaben der Behörden sind mehr als eine Million Bewohner betroffen. In manchen Straßen Chennais stand das Wasser drei Meter hoch. Das indische Fernsehen zeigte Bilder von Menschen, die aus dem Obergeschoss ihrer Häuser auf selbst gebaute Flöße kletterten oder zu Rettungsbooten schwammen. Die Wassermassen legten Teile der Stromversorgung und des Flughafens von Chennai lahm.

Indiens viertgrößte Stadt mit mehr als sechs Millionen Einwohnern wurde bereits das zweite Mal in diesem Monat von ungewöhnlich starken Regenfällen heimgesucht. Dort ansässige Autokonzerne wie Daimler, Ford und Nissan forderten ihre Angestellten auf, zuhause zu bleiben. Auch viele der in der Millionenstadt angesiedelten IT-Firmen, bei denen Unternehmen wie BMW Aufgaben ausgelagert haben, mussten vorübergehend schließen. Auch Schulen und Universitäten blieben geschlossen.
India floods
© Strdel / AFPEin Inder schiebt am 1. Dezember 2015 seine Fahrradrikscha während Starkregen durch die Fluten in Chennai.

Kommentar: Hier gab es wieder ein Starkregenereignis, bei dem in sehr kurzer Zeit enorme Massen Wasser vom Himmel fielen. Man muss den Begriff sintflutartige Regenfälle ganz neu bewerten. In letzter Zeit hört man sehr häufig davon und von den anschließenden Überflutungen.




Bizarro Earth

Sich verändernde Atmosphäre oder Umweltverschmutzung? Smogdecke legt Peking lahm

Die Feinstaubbelastung in Peking hat das 35-Fache des Grenzwertes erreicht. Auch über Neu Delhi hängt eine dichte Smogdecke - doch dort geht das Leben weiter wie bisher.
smog peking
© Reuters
Besonders dichter Smog erschwert den Bewohnern der Metropolen Peking und Neu Delhi seit Tagen das Leben. Wegen des dichten Smogs in China sind Tausende Fabriken vorübergehend geschlossen worden. Die Behörden in Peking ordneten die Schließung von 2.100 besonders stark umweltverschmutzenden Firmen an, wie die Zeitung China Daily berichtete. Den Einwohnern von Peking wurde empfohlen, nicht nach draußen zu gehen. Fluglinien strichen mehr als 30 Flüge von Peking und Shanghai aus.

Der gefährliche Smog war im Zentrum der chinesischen Hauptstadt 35 Mal höher als von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als sicher empfohlen. Die Werte für den besonders gesundheitsgefährdenden PM2,5-Feinstaub erreichten bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter. Auch in der Provinzhauptstadt Jinan, die Hunderte Kilometer von Peking entfernt liegt, lagen die Werte bei über 400 Mikrogramm. Die WHO empfiehlt, dass ein Grenzwert von durchschnittlich 25 Mikrogramm über den Tag verteilt nicht überschritten werden soll.

Kommentar:


Bizarro Earth

Sturm "Gorm" kappt 40.000 Menschen den Strom in Schweden

Nach dem Sturm "Gorm" sind in Schweden noch knapp 40.000 Menschen ohne Strom. Das Unwetter war am späten Sonntagabend über Dänemark und Schweden hinweggefegt. In manchen Gebieten - im dänischen Jütland und in Südschweden - wurden dabei auch Orkanböen gemessen.
blitz
Symbolbild
Kopenhagen/Malmö. Die Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö war vorübergehend geschlossen worden. Auch die anderen großen Brücken in Dänemark waren zwischenzeitlich für den Verkehr gesperrt.

In beiden Ländern wurden viele Zugverbindungen eingestellt. Zwischen Rostock und Gedser fuhren mehrere Fähren nicht. Ein Flugzeug, das von Stockholm aus gestartet war, musste laut Medienberichten umkehren.

Kommentar:




Bad Guys

Orkanböen ziehen über Norddeutschland - Fischmarkt in Hamburg unter Wasser

Orkanböen und Sturmflutwarnung: Ein Unwetter hat Norddeutschland erfasst. In Bremen mussten 1300 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht werden.
Bild
© dpaDer Fischmarkt an der Großen Elbstraße steht am Montag in Hamburg unter Wasser. Nach einer stürmischen Nacht im Norden ist der Fischmarkt im Stadtteil St.Pauli überflutet worden,...

Wegen teils heftiger Sturmböen und Starkregen mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Nacht zum Montag in einigen Gebieten Deutschlands gleich mehrfach ausrücken. Auslöser waren in den meisten Fälle umgeknickte Bäume, von Dächern gefallene Ziegelsteine oder umgewehte Straßenschilder, wie die Polizeidirektionen berichtet. Zu Schaden kam dabei aber niemand - das Chaos blieb aus. Besonders stürmisch war es an der Nord- und Ostseeküste.

In Bremen wurden wegen der schweren Unwetterwarnungen am Sonntag etwa 1300 Flüchtlinge aus allen Zeltstandorten innerhalb der Stadt in Sicherheit gebracht. Sie verbrachten die Nacht in Turnhallen. Wann die Migranten wieder in ihre Unterkunft zurückkehren können, hängt von der Wetterlage ab. Im Raum Oldenburg rückte die Feuerwehr wegen des Unwetters etwa 40 Mal in der Nacht aus. Auch im niedersächsischen Hannover verzeichneten die Beamten rund 50 Einsätze wegen teils schweren Stürmen.

Kommentar:




Solar Flares

Die Erde wird nur 12 Stunden Vorwarnzeit haben, bevor ein schwerer Sonnensturm unsere Netze zerstört - Sind Sie vorbereitet?

Es ist über ein Jahrhundert her, seit der letzte schwere Sonnensturm die Erde getroffen hat, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann der nächste kommt. Viele Wissenschaftler sind sogar der Meinung, dass der nächste Sturm überfällig ist.

Solar Flare_2
© Mail OnlineDiese Grafik zeigt wie ein Sonnensturm menschliches Leben bedrohen könnte indem es High-Tech-Systeme wie Satelliten und Stromnetze (zer)stört.
Der bislang schwerste Sonnensturm seit Beginn der Aufzeichnungen war 1859 das Carrington-Ereignis. Haben die Forscher recht, liegt die Wahrscheinlichkeit einer ähnlich starken solaren Eruption bei etwa ein Prozent pro Jahr. Das bedeutet, statistisch betrachtet hätte ein derartiges Ereignis inzwischen längst stattfinden müssen.

Wie Natural News bereits an anderer Stelle geschrieben hat, wurden bei dem Carrington-Ereignis in mehreren Ländern Telegrafennetze zerstört.

Das Polarlicht war seinerzeit so stark, dass es selbst in Äquatornähe noch beobachtet werden konnte.

Wenn ein Sonnensturm ähnlicher Stärke das nächste Mal die Erde trifft, werden die Folgen deutlich katastrophaler sein, denn inzwischen ist die ganze Welt massiv abhängig von elektronischen Geräten, elektronischen Systemen und den Stromnetzen - und sie alle dürften mit sehr großer Wahrscheinlichkeit lahmgelegt werden.

Das gilt auch für Mobiltelefone, Toaster, Anlasser in Autos ... Alles an Elektrizität, das wir für gegeben hinnehmen und von dem wir viel stärker abhängig sind, als es die meisten sich ehrlich eingestehen würden - all das würde ausfallen.

Kommentar: Was man tun kann um vorzusorgen? Können Sie mit dem extremen Stress einer solchen Situation umgehen? Wenn wir gestresst sind, befindet sich unser Organismus im Kampf-oder-Flucht-Modus, und der präfrontale Cortex wird abgeschaltet, d.h., der Bereich im Gehirn, welcher für situationsangemessene Handlungssteuerung und die Regulation von Emotionen zuständig ist. Da Stress jedoch für die meisten Menschen ein täglich wiederkehrender Begleiter ist, resultiert das nicht selten in einem Zustand von Dauerstress, der langfristig krank machen kann. Eine hervorragende Methode für den gesunden Umgang mit Stress sind Atem- und Meditationsübungen. Probieren Sie das wissenschaftlich erprobte Stressabbauprogramm Éiriú Eolas aus, das mittlerweile von Tausenden Menschen weltweit praktiziert wird:


Bizarro Earth

Starke Regenfälle: Gelöster Felsblock tötete Frau in Sizilien

In Süditalien ist bei Unwettern eine 88-jährige Frau ums Leben gekommen. Sie wurde in ihrem Schlafzimmer im ersten Stock eines Hauses in Palermo auf Sizilien erdrückt, als sich ein Felsblock von einem Steilhang löste und auf das Haus stürzte, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Freitag meldete.
regen
Die Tochter und die Enkelin der Frau wurden verletzt. Starke Regenfälle hätten den Erdrutsch ausgelöst. Mehrere Menschen im Erdgeschoss des Hauses konnten sich retten. Unwetter und Schneefälle wurden auch aus der südöstlich von Rom gelegenen Region Molise gemeldet.

Im Bergdorf Capracotta wurden Schulen geschlossen. Am Donnerstag hatte es bereits auf dem Gipfel des rund 1280 Meter hohen Vesuv bei Neapel geschneit.

Quelle: n-tv.de , dpa

Bad Guys

Mehrere Schwarmbeben treffen Griechenland

Beeindruckend, wie viele Erdbeben sich in den letzten 7 Tagen an der griechischen Adriaküste ereignet haben. Die Beben konzentrieren sich in 2 Clustern und finden in Tiefen zwischen 10 und 15 km statt. Die Meisten haben Magnituden zwischen 2 und 3. Auslöser für den nördlichen Cluster dürfte das schwere Erdbeben von letzter Woche gewesen sein. Weitere starke Erdbeben sind nicht auszuschließen.
Bild
Heute gab es auch zwei starke Erdbeben der Magnituden 7,6 in Peru. Die Hypozentren lagen in der sehr großen Tiefe von ca. 630 km. Daher gab es sehr wahrscheinlich keine größeren Schäden.

Kommentar:



Bizarro Earth

Südamerika: Zwei schwere Erdbeben der Stärke 7.3 und 7.2 erschüttern die Grenzregion von Brasilien und Peru und zwei weitere die Karibikinsel Hispanola

Mehrere südamerikanische Länder spürten am Dienstagnachmittag (Ortszeit) die Auswirkungen zweier schwerer Erdbeben, die sich in der Grenzregion von Peru und Brasilien ereigneten. Nach Anhaben des peruanischen Erdbebendienstes erreichten diese Stärke 7.3 und 7.2.

séisme Perou / Erdbeben Peru November 2015
© El Popular
Die Hypozentren lagen in etwa 600 Kilometer, weshalb die Erschütterung teils mehr als 2000 km weit entfernt spürbar war. In der Epizentralregion wurde trotz der Tiefe eine relativ hohe Intensität registriert, wie der peruanische Katastrophenschutz mitteilt. Schäden wurden bisher nicht registriert. Weite Teile der Regionen Ucayali und Madre de Dios sind von Regenwald bewachsen und unbesiedelt.

In den Städten Pucallpa und Cuzco wurden aufgrund der teils minutenlang andauernden Erschütterungen einige Gebäude, darunter Krankenhäuser und ein Flughafen evakuiert. Schäden wurden bisher nicht festgestellt.

Geringe Intensitäten wurden im Norden von Chile (Arica), weiten Teilen von Ecuador und Bolivien, sowie im Süden von Kolumbien und Venezuela registriert. Auch hier gibt es bisher keine Informationen über mögliche Schäden.

In Brasilien waren die Auswirkungen des Erdbebens vor allem in der Millionenstadt Manaus am Ufer des Amazonas zu spüren. Viele Menschen verließen aus Angst ihre Häuser. Auch eine Universität wurde evakuiert. Die Feuerwehr der Stadt berichtet von mehreren Anrufern, die beschädigte Gebäude und geborstene Gasleitungen melden. Die Untersuchung der Schäden läuft zur Zeit.


Auch in der Stadt Porto Velho in der Region Rondonia gab es teils panische Reaktionen auf das Erdbeben. Viele Gebäude wurden evakuiert. An mindestens vier Eigentumswohnungen sollen strukturelle Schäden entstanden sein, die zur Zeit von der Feuerwehr bewertet werden.

Kommentar: Südamerika war nicht die einzige Region, die letzte Woche Erdbeben hatte:




Beaker

Naturschauspiel: Ein Sandfluss in der Wüste Saudi-Arabiens

In Saudi-Arabien konnten die Einheimischen ein besonderes Naturspektakel beobachten: Mitten in der Rub-al-Chali-Wüste, einer der größten Sandwüste der Welt, fließt plötzlich ein Fluss - ein Sandstrom.
sandfluss
Vermutlich wegen der schweren Unwetter mit Starkregen und Hagel wurden die Sandmassen in Bewegung gesetzt, sodass sie sich wie ein echter Fluss durch die Wüste schlängelten.