ErdveränderungenS


Beaker

Naturschauspiel: Ein Sandfluss in der Wüste Saudi-Arabiens

In Saudi-Arabien konnten die Einheimischen ein besonderes Naturspektakel beobachten: Mitten in der Rub-al-Chali-Wüste, einer der größten Sandwüste der Welt, fließt plötzlich ein Fluss - ein Sandstrom.
sandfluss
Vermutlich wegen der schweren Unwetter mit Starkregen und Hagel wurden die Sandmassen in Bewegung gesetzt, sodass sie sich wie ein echter Fluss durch die Wüste schlängelten.


Bizarro Earth

Wundersam: Eine gefaltete Straße in Kalifornien

Ein Erdrutsch hat eine Landstraße in der Nähe von Los Angeles auf mehreren Dutzend Metern Länge zusammengefaltet. Innerhalb eines Tages hob sich der Belag um vier bis fünf Meter an.

road crumbles california landslide
© KTLA 5 News
Ein Erdrutsch hat eine Landstraße in der Nähe der US-amerikanischen Metropole Los Angeles auf mehreren Dutzend Metern Länge zusammengefaltet. Laut US-Medienberichten vom Freitag (Ortszeit) ist der angrenzende Hügel nicht auf die Straße gerutscht, sondern darunter.

Dadurch wurde der Straßenbelag auf einer Länge von 45 bis 60 Metern wie eine Ziehharmonika zusammengeschoben. Innerhalb eines Tages hob sich der Belag um vier bis fünf Meter an.

Die Vasquez Canyon Road in Kalifornien liegt zwischen zwei ausgedehnten Waldgebieten und ist auch bei Radfahrern beliebt. Bis auf weiteres wird sie geschlossen bleiben. Eine Möglichkeit, den Erdrutsch zu stoppen, gebe es nicht, sagte ein Mitarbeiter der örtlichen Behörde für Infrastruktur. Man müsse einfach abwarten und hoffen.

Kommentar: Hier gibt es eine Drohnenaufnahme von dem seltsamen Ereignis in Kalifornien:

Lesen Sie auch den folgenden Artikel:


Cloud Lightning

Schweres Gewitter traf auf Brisbane, Australien

Ein heftiges Gewitter tobte in Australien. Mittelpunkt des Sturms war Brisbane - spektakuläre Bilder zeigen die ganze Kraft des Unwetters.
Bild
© action press
Die Bewohner von Brisbane (Queensland) waren vor dem Unwetter gewarnt worden: Heftige Winde, Starkregen, Hagel und Gewitter waren für die Ostküste Australiens angekündigt.

Bild
© action press
Die schlimmsten Befürchtungen wurden zwar glücklicherweise nicht Realität, dennoch zeigte sich die Natur von ihrer beängstigend kraftvollen Seite.

Kommentar: In den letzten Monaten trafen einige schwere Gewitter auf Australien:


Bizarro Earth

Wieder ein Erdbeben in Afghanistan - Stärke 5,8

Erdbeben Afghanistan Oktober 2015
© REUTERSBeben im Nordosten Afghanistans: Die Erdstöße richteten im Oktober Zerstörungen und Schäden in einem riesigen Gebiet rund um den Hindukusch an.
Afghanistan - Erneut hat ein starkes Erdbeben Teile von Zentralasien erschüttert. Das Beben ereignete sich um 19.16 Uhr MEZ. Nach ersten Angaben von Geofon erreichte es Stärke 5.8. Das Epizentrum lag in der Region Badachschan nahe der Grenzen zu Pakistan und Tadschikistan. Die Erschütterungen waren in Nordafghanistan, und Nordpakistan stark, sowie in Teilen von Indien (Kaschmir) und Usbekistan mit geringer Intensität spürbar. Zeugen aus Kabul berichten, dass das Erdbeben über eine Minute andauerte. Das Hypozentrum lag in etwa 90 km Tiefe. Beben in moderaten Tiefen haben geringere Intensitäten als flache, sind aber in einem größeren Umkreis ums Epizentrum spürbar.

Erst vor vier Wochen (25. Oktober) hat ein Erdbeben der Stärke 7.5 im Norden von Afghanistan dort, sowie in Pakistan zu schweren Verwüstungen geführt. 397 Menschen starben.

Kommentar:


Better Earth

Schweres Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert die Salomonen

Solomon Islands Salomonen
© Unbekannt
Salomonen - Ein schweres Erdbeben hat am Mittwochabend (19.31 Uhr MEZ) weite Teile des Inselstaates erschüttert. Nach vorläufigen Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam erreichte das Beben Magnitude 6.6. Das Epizentrum lag im Zentrum des Archipels, etwa 170 km westlich der Hauptstadt Honiara. Die nächst gelegene Siedlung auf Gatukai Island liegt etwa 30 Kilometer vom Epizentrum entfernt. Eine Warnung vor schweren Tsunamis wurde nicht heraus gegeben, kleine Wellen können bei einem Erdbeben dieser Stärke jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das United States Geological Survey gibt das Erdbeben mit Stärke 6.8 an.

Blue Planet

Oklahoma: Erdbeben der Stärke 5,0 war bis Kansas, Nebraska, Missouri, Arkansas und Iowa spürbar

Oklahoma Earthquake fracking
© iStockphoto.com / cstar55
USA - Das wohl zweitstärkste Erdbeben seit Beginn der Erdbebenaktivität in Oklahoma: Am Donnerstagmorgen um 8.42 Uhr erschütterte es weite Teile von Oklahoma und Kansas stark, auch im Norden von Texas waren die Auswirkungen noch deutlich spürbar. Nach ersten Angaben von Geofon erreichte das Erdbeben Magnitude 5.0 (Korrigiert von M5.7). Das Epizentrum lag nahe des Ortes Cherokee im Norden von Oklahoma. Präzisere Daten des USGS können deutlich anderen Werten abweichen.

Update 20. November, 06.03 Uhr
Dutzende Hausbesitzer in Teilen von Oklahoma und Kansas berichten von (neuen) Rissen in ihren Häusern nach dem Erdbeben. Zudem gab es einzelne Wasserrohrbrüche, wodurch unter anderem ein Blumenladen überschwemmt wurde. Verletzt wurde beim Erdbeben niemand, auch größere Schäden gab es nicht. Als Konsequenz wurden zwei Injektionsbrunnen nahe des Epizentrums, an denen Flüssigkeiten, die bei der Erdgas- und Erdölförderung anfallen, in die Erdkruste entsorgt werden, vorsorglich geschlossen. Bei 23 weiteren wurde der Betrieb eingeschränkt. Die Injektionsbrunnen gelten als wahrscheinlichste Ursache für die Erdbebenaktivität in Oklahoma und Kansas.

Kommentar:




Question

Rätselhafter Gestank über Barcelona

Barcelona spricht vom "Tag des Pestgestanks": Die Bewohner der katalanischen Metropole mussten einen üblen Gestank ertragen, bis aufkommende Winde sie erlösten. Über die Herkunft wird gerätselt.

Barcelona
© Getty
Ein penetranter Gestank, der sich über das gesamte Stadtgebiet von Barcelona ausgebreitet hatte, hat den Behörden in der katalanischen Metropole Rätsel aufgegeben. Zunächst war vermutet worden, der Geruch nach Fäkalien sei von einem landwirtschaftlichen Anbaugebiet ausgegangen, dessen Felder mit Mist gedüngt worden waren. Das Agrarministerium der Region Katalonien schloss dies mittlerweile jedoch aus.

Der Gestank hatte sich am Vortag über die 1,6-Millionen-Metropole und deren Vorstädte ausgebreitet und sich dort mehrere Stunden gehalten. Aufkommende Winde vertrieben den üblen Geruch am Abend wieder.

Kommentar: Die mit Mist gedüngten Felder konnten als Ursprung des Pestgestanks ausgeschlossen werden. Welche Ursache der Gestank wohl hatte?


Bizarro Earth

Erdrutsch in Myanmar: Über 70 Tote

In der Hoffnung auf einen Fund durchsuchen Menschen in Myanmar die Abraumhalden von Jade-Minen. Nun ist offenbar eine dieser Halden abgerutscht und hat Dutzende Menschen unter sich begraben. Mehr als 70 wurden bereits tot geborgen, über 100 werden noch vermisst.
Bild
Bei einem Erdrutsch im Norden Myanmars sind mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 100 Menschen gelten nach dem Unglück in der Nähe einer Jade-Mine als vermisst, berichteten örtliche Behördenvertreter mehreren Nachrichtenagenturen.

Viele Tote wurden bereits geboren, unter den Erdmassen werden aber immer noch Dutzende Menschen vermutete.

Nach ersten Informationen war ein etwa 300 Meter hoher Abraum-Hügel abgerutscht und hatte knapp 50 Häuser unter sich begraben. Bei den meisten der Toten handelt es sich offenbar um Dorfbewohner, die die riesige Halde der Jade-Mine durchsucht hatten.

Better Earth

Kalifornische Straße faltet sich nach Erdrutsch wie Ziehharmonika zusammen

Bild
© Kara Finnstrom
Ein Erdrutsch hat eine Landstrasse in der Nähe der US-amerikanischen Metropole Los Angeles auf mehreren Dutzend Metern Länge zusammengefaltet. Laut US-Medienberichten vom Freitag ist der angrenzende Hügel nicht auf die Strasse gerutscht, sondern darunter.

Dadurch wurde der Strassenbelag auf einer Länge von 45 bis 60 Metern wie eine Ziehharmonika zusammengeschoben. Innerhalb von einem Tag hob sich der Belag um 4 bis 5 Meter an.

Die Vasquez Canyon Road in Kalifornien liegt zwischen zwei ausgedehnten Waldgebieten und ist auch bei Radfahrern beliebt. Bis auf weiteres wird sie geschlossen bleiben.

Eine Möglichkeit, den Erdrutsch zu stoppen, gebe es nicht, sagte ein Mitarbeiter der örtlichen Behörde für Infrastruktur. Man müsse einfach abwarten und hoffen.

Kommentar:




Tornado1

Tornado in Argentinien: Plötzlich flog den Faustballern aus Südtirol ein Zelt um die Ohren

Bozen - Die Faustballer des SSV Bozen hatten am vergangenen Donnerstag einen großen Schutzengel. Sie halten sich derzeit in Argentinien auf, um dort die Weltmeisterschaft zu bestreiten.

Tornado Argentinien November 2015
© ÖFBB - Stefan Gusenleitner
Ein durchziehender Tornado in der Stadt Villa General Belgrano hätte für die Bozner beinahe schlimme Folgen gehabt.

Sie hielten sich auf dem Austragungsgelände im großen Hauptzelt auf, um eine Besprechung abzuhalten.

Dann ging alles ganz schnell: „Innerhalb einer Minute flog uns das halbe Zelt um die Ohren“, berichtet Angreifer Armin Runer gegenüber dem „Tagblatt“ Dolomiten.

Kommentar: Der argentinische Youtube-Channel carcaweb veröffentlichte auf youtube einen Zusammenschnitt von Amateuraufnahmen, die zeigen, wie der Tornado über das Land fegt: