ErdveränderungenS


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Sturmtief "Lolita" trifft Süddeutschland - Mehrere Einsätze und eine tote Person

Am Dienstagvormittag (28.01.2020) ist in der Rudolf-Diesel-Straße in Neuenburg ein 24 jähriger Arbeiter von einem Bauteil, das von einem Kran hing, tödlich verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Wind die Ursache für den tödlichen Unfall war.

sturm symbolbild
© Pixabay
Auch im Umkreis wüten die Sturmböen

In Freiburg in der St. Georgener Straße sind durch den starken Wind einige Baumkronen abgeknickt. Dort gibt es nach jetzigem Ermittlungsstand allerdings keine Sach- oder Personenschäden.

Zu Verkehrsbehinderungen kam es laut der Polizei im Stadtkreis Freiburg, im Landkreis Lörrach, Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald. Umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahn, die durch die anschließenden Absicherungs- und Bergungsarbeiten beseitigt wurden.

In der Badener Straße in Waldshut-Tiengen wurde ein PKW durch einen umgestürzten Baum beschädigt. Auf der B317 zwischen Fröhnd und Wembach im Landkreis Lörrach wurde ein fahrendes Auto von einem umstürzenden Baum erfasst. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 2000 Euro.

Kommentar: Auch andere Regionen waren betroffen, wie zum Beispiel Rheinland-Pfalz und Niederbayern.




Bizarro Earth

Schwere Überschwemmungen durch Starkregen in Brasilien

In Brasilien ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter gestiegen. Inzwischen melden die Behörden 54 Tote. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen - und es soll weiter regnen.
unwetter brasilien
© Tagesschau
Schwere Überschwemmungen durch Starkregen im Südosten Brasiliens haben in den vergangenen Tagen mindestens 54 Menschen das Leben gekostet. 18 Bewohner werden vermisst, teilten die Notfalldienste mit. 30.000 Menschen wurden durch die Unwetter vertrieben. Betroffen waren vor allem die Bundesstaaten Minas Gerais, Espirito Santo und Rio de Janeiro.

Sturmregen sorgte dort in den vergangenen Tagen für Überflutungen und Erdrutsche. Ganze Viertel standen unter Wasser, Häuser stürzten Hänge hinab. Auf Straßen bildeten sich reißende Ströme, die Menschen, Autos und Schutt fortrissen. In Minas Gerais wurden laut den Notfalldiensten 15.000 Menschen in Sicherheit gebracht, in Espirito Santo fast 10.000 weitere. Im Staat Rio de Janeiro waren es laut Medienberichten mindestens 6000 Bewohner.

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Erdbeben der Stärke 6,8 in der Türkei: Mehrere Tote und Verletzte

Das Unglück kommt am Freitagabend: Ein Erdbeben in der Osttürkei fordert 22 Tote und unzählige Verletzte. Noch immer wird unter eingestürzten Häusern nach Vermissten gesucht. Turnhallen, Schulen und Gästehäusern wurden Notunterkünfte für die Opfer eingerichtet.
erdbeben türkei
© dpaZerstörtes Haus in Elazig.
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Osten der Türkei sind am Freitagabend mindestens 29 Menschen getötet worden. Fast 1500 weitere wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten. Rettungsteams durchsuchten am Samstag in der Provinz Elazig die Trümmer eingestürzter Häuser nach Verschütteten. 43 konnten lebend geborgen werden, 19 weitere werden noch vermisst. Unter den Geretteten war nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu eine schwangere Frau, die zwölf Stunden unter den Trümmern ausgeharrt hatte.

Das Beben ereignete sich gegen 20.55 Uhr Ortszeit (18.55 Uhr MEZ) in Sivrice, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Es habe 30 Nachbeben gegeben. Der 4000-Einwohner-Ort Sivrice liegt südlich der Stadt Elazig an einem See und ist eines der beliebtesten Touristenziele in der Region.

Kommentar:




Bad Guys

Sturmtief "Gloria" trifft auf Spanien - Stromausfälle und mindestens zwei Tote

In Spanien sorgt das Sturmtief "Gloria" teilweise zu starken Behinderungen. Bisher sind zwei Menschen ums Leben gekommen und es kam zu Stromausfällen, Zugverspätungen und sehr hohen Wellen an Küstenabschnitten und auf Mallorca. Besonders betroffen wurde die Küstenstadt Valencia.

sturm valencia
© JOSE JORDAN/ AFPIn Valencia
An der Küste der Insel Dragonera südwestlich von Mallorca wurden laut dem staatlichen Wetterdienst Aemet Wellen von knapp acht Metern Höhe gemessen - der bisherige Höchstwert lag dort bei sechs Metern, die im Januar 2017 verzeichnet wurden.

Auf Mallorca selbst fielen an manchen Orten innerhalb von 24 Stunden um die 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Mehrere Bäche traten über die Ufer.

- Spiegel
Wegen des Unwetters mussten auch Häfen geschlossen werden.

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Todesursache unbekannt: Schweine fraßen eigenen Bauern

Auf einem Bauernhof in Polen macht ein Nachbar einen grausigen Fund: Der seit Silvester verschwundene Hof-Besitzer ist tot. Von seiner Leiche sind nur noch Reste vorhanden, fast sein ganzer Körper wurde von seinen eigenen Schweinen gefressen.
schweine polen
© imago/Rainer WeisflogOb die Schweine den Mann getötet oder nur gefressen haben, ist unklar. (Symbolbild)
Ein 72-jähriger polnischer Landwirt ist von seinen eigenen Schweinen gefressen worden. Die Todesursache des Bauern aus einem Dorf bei Lubin in Niederschlesien sei unbekannt, berichteten lokalen Medien. Die Reste des Landwirts waren demnach vor einigen Tagen von einem Nachbarn entdeckt worden, der auf dem Betrieb nachsah, weil der Bauer seit Silvester nicht mehr aufgetaucht war.

Die Untersuchungen ergaben, dass der Bauer von seinen Schweinen gefressen worden war. Die Todesursache ließ sich jedoch nicht mehr feststellen, da die Schweine fast alle Weichteile gefressen hatten. So ist auch unbekannt, ob der Mann bereits tot war, als die Schweine ihn fraßen. Nach einer Hypothese könnte er einen Herzinfarkt erlitten haben oder ohnmächtig geworden sein.

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Erdfall in China: Mindestens 9 Tote

Bei einem plötzlichen Erdfall ist es in der Stadt Xining zu einem Busunglück gekommen. Auch mehrere Passanten wurden von dem Loch verschluckt.
erdfall xining, china
© dpa/UncreditedDer Bus wird mit einem Kran aus einem Straßenkrater in der Provinz Qinghai im Nordwesten Chinas herausgezogen. An einer Bushaltestelle waren plötzlich Teile der Fahrbahn und des Gehweges weggebrochen, der Bus war hineingestürzt
Peking - Ein Loch in der Straße tut sich auf und verschluckt einen Bus voller Menschen und mehrere Passanten - bei diesem Unglück in der chinesischen Großstadt Xining sind Staatsmedien zufolge mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Der plötzliche Erdfall habe sich am Montag auf einer viel befahrenen Straße ereignet, berichtete der chinesische Fernsehsender CCTV am Dienstag. Vier Menschen würden noch vermisst.

Der Krater in der Hauptstadt der nordwestlichen Provinz Qinghai hatte sich plötzlich vor einem Krankenhaus geöffnet und einen vorbeifahrenden Bus sowie mehrere Passanten verschluckt. In von CCTV und der Nachrichtenagentur China News Service veröffentlichten Videoaufnahmen war zu sehen, wie an einer Bushaltestelle vor dem Krankenhaus Panik ausbrach. Menschen versuchten zu flüchten, als die Straße vor ihnen plötzlich einbrach. Der Bus stürzte fast vertikal in das Erdloch.

Kommentar:




Chart Pie

Naturkatastrophen weltweit kosteten 2019 136 Mrd. Euro

Taifune, Gewitter, Hitzewellen: Naturkatastrophen verursachten im vergangenen Jahr Schäden in Milliardenhöhe. In Deutschland war München besonders betroffen.
Super Typhoon Hagibis
© Himawari-8 / Japan Meteorological Agency (JMA)Super-Taifun "Hagibis" im Oktober
Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr nach Angaben des Rückversicherers Munich Re weltweit gesamtwirtschaftliche Schäden in Höhe von 150 Milliarden Dollar, umgerechnet etwa 136 Milliarden Euro, verursacht. Am schwersten war Japan betroffen. "Dort hatten wir im zweiten Jahr hintereinander Rekordschäden durch Taifune", sagte Ernst Rauch, Chef der Klimaforschung und Geowissenschaften bei dem Münchner Unternehmen.

Dort seien in manchen Gebieten während des Taifuns "Hagibis" innerhalb von 24 Stunden mehr als 1000 Milliliter Regen gefallen. "Das ist mehr als der durchschnittliche Niederschlag eines ganzen Jahres in Deutschland." "Hagibis" war mit Schäden von 17 Milliarden Dollar auch die teuerste Naturkatastrophe des vergangenen Jahres.

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Schwere Winterstürme in den USA: Mehrere Tote und großflächige Stromausfälle

Mindestens sieben Tote, mehr als 250.000 Häuser ohne Strom und viele abgesagte Flüge - in den USA haben Winterstürme für chaotische Zustände gesorgt. In mehreren Bundesstaaten zerstörten Tornados zahlreiche Gebäude.
winterstürme in den usa
Bei schweren Unwettern in den USA sind mehrere Menschen gestorben. Von Texas und Louisiana im Süden bis Iowa und Illinois im Norden wurden Winterstürme gemeldet. Regional entstanden Tornados. Die Zahl der Todesopfer wird mit sieben bis elf angegeben - je nachdem, ob nur der Samstag oder die Zeit seit Freitag betrachtet wird.

Drei Menschen starben im Bundesstaat Alabama bei einem Tornado und einer Reihe schwerer Gewitter, wie die dortige Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Im weiter westlich gelegenen Louisiana starb ein Ehepaar in seinem Wohnwagen. Der Sturm sei so heftig gewesen, dass Trümmer rund 60 Meter weit getragen wurden, teilte der Sheriff mit. Eine weitere Person sei von einem Baum erschlagen worden.

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Dezember 2019: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Die Weltklima-Konferenz der Vereinten Nationen 2019, auch bekannt als COP25, fand im vergangenen Monat in Madrid, Spanien, statt. Doch nicht einmal Greta und ihre pflichtvergessenen Schulfreunde konnten das weltweite Klimachaos im letzten Monat aufhalten.
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Nach einem ungewöhnlich kühlen Start in den Sommer erlebt Australien rekordbrechende Buschbrände, die im Dezember 2019 verheerenden Schaden anrichteten. Die Feuer haben Städte niedergebrannt, Tausende obdachlos gemacht und den Tod von bislang etwa einer Milliarde Tieren verursacht.

Im vergangenen Monat wurden auch 150 Häuser in der chilenischen Stadt Valparaíso durch rasch vordringende Waldbrände zerstört. Wieder einmal! Diese Stadt wurde nun zum dritten Mal von Wildfeuern in den letzten 5 Jahren getroffen. Am Weihnachtstag brannten Wohngebiete noch immer.

Im vergangenen Monat bedeckte Schnee beinahe die Hälfte der Lower 48-Staaten der USA - 46,2 Prozent der US-Landmasse - der weitflächigste Bereich für Anfang Dezember seit Beginn der Schneedecken-Aufzeichnungen in 2003. Die Schneedecke reichte so weit südlich, das sie Mexikos Nordregionen erreichte.

Seismograph

Erdbeben der Stärke 6,4 vor Puerto Rico

Ein starkes Erdbeben hat sich am 07.01.2020 um 08:24 UTC vor Puerto Rico ereignet.
richterskala symbolbild
Das Epizentrum lag ca. 8,7 km nördlich von Indios (Guayanilla), Puerto Rico, ca. 11,7 km nordnordöstlich von Guayanilla (Guayanilla), Puerto Rico, ca. 13,8 km nordnordwestlich von Yauco (Yauco), Puerto Rico, ca. 22,5 km von Ponce (Ponce), Puerto Rico und ca. 100 km von San Juan, Puerto Rico entfernt.

Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 und die Bebentiefe lag bei ca. 10 km.

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