ErdveränderungenS


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Mindestens zehn Tote bei Unwettern in Nigeria

Flut in Niger
© AFP/File, Boureima HamaMenschen, die ihre Häuser im Jahr 2010 in Niger vor den Fluten schützen.

Maiduguri - Beim Einsturz zweier Häuser infolge heftiger Regenfälle im Norden Nigerias sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wie ein örtlicher Verwalter des Nationalen Katastrophenschutzes am Montag mitteilte, war eine Mutter und ihr dreijähriges Kind unter den Opfern. Ihr Haus in der Stadt Kari im Staat Bauchi sei nach sechsstündigem Regen am Sonntag in sich zusammengebrochen. Der Einsturz eines Hauses in Kano kostete nach Behördenangaben sechs Menschen das Leben.

Rund 1.800 Menschen hätten wegen der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen müssen, hieß es. Den Angaben zufolge wurden rund 150 Lehmhäuser und Hunderte Nutztiere von den Wassermassen fortgespült.

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Seltenes Erdbeben erschüttert Bergregion in den USA

Ein seltenes Erdbeben hat eine dünnbesiedelte Gegend in den USA erschüttert und Sachschaden angerichtet.

Ein seltenes Erdbeben hat eine dünnbesiedelte Gegend in den USA erschüttert und Sachschaden angerichtet. Der Erdstoß der Stärke 5,3 ereignete sich in der Nacht zum Dienstag in einer Bergregion an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Colorado und New Mexico, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Dem nationalen Erdbeben-Informationszentrum in Colorado zufolge lag das Epizentrum 290 Kilometer südlich der Stadt Denver, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von vier Kilometern. Örtliche Medien berichteten von beschädigten Autobahnen und Gebäuden sowie Schutt auf den Straßen. Opfer gab es jedoch keine.

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Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Küste Sumatras

Jakarta. Wenige Kilometer vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra sich in der Nacht zu Dienstag (Ortszeit) ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,1 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 3:12 Uhr Ortszeit (22:12 deutscher Zeit) südwestlich der Insel im Indischen Ozean. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

(dts Nachrichtenagentur)

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Erdbeben der Stärke 3,4 vor der Küste Gran Canarias

Ein Beben der Stärke 3,4 auf der Richterskala hat am Montagnachmittag die Südküste Gran Canarias erschüttert. Das Epizentrum des Seebebens lag zirka 5 Kilometer vor der Küste des wichtigsten Touristenortes Playa del Inglés. Das Beben erschütterte die Erde für rund 4 Sekunden.

Glücklicherweise blieben Personenschäden aus. Auch über schwerwiegende Sachschäden wurde bislang nicht berichtet. Das Beben führte jedoch zu einem starken Anstieg der Notrufe in der Notrufzentrale der Insel. Bei einem Großteil der Anrufe handelte es sich lediglich um Anfragen besorgter Bürger.

Auf den Kanarischen Inseln kommt es immer wieder zu kleineren Beben. So hat zum Beispiel die Inselregierung von Teneriffa einen neuen Plan für den Katastrophenschutz durch Naturgefahren aufgestellt. Demnach sind die Gebiet San Andres und El Suculum die Gebiete mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Erdbeben. Dies könnte dann auch Lavaströme bedeuten, obwohl man diese Wahrscheinlichkeit als gering ansieht. Somit ist die Hauptstadt Santa Cruz auch am stärksten von Überschwemmungen betroffen. Der Plan sieht zwar noch das Wohnnutzungsrecht in diesen Gebiete vor, aber es wird auf die Gefahren hingewiesen.

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Gewitter und Überschwemmungen im Norden Deutschlands

Starke Regenfälle und heftige Gewitter haben am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag für rund 200 Feuerwehreinsätze im Norden von Schleswig-Holstein gesorgt. Zahlreiche Keller liefen voll Wasser und Straßen wurden überflutet.

Schwere Gewitter und starke Regenfälle haben in weiten Teilen Norddeutschlands für Überschwemmungen und Verkehrschaos gesorgt. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Besonders betroffen war der Kreis Rendsburg-Eckernförde. Zwischen 21:30 Uhr und Mitternacht riefen rund 100 besorgte Bürger bei der Feuerwehr an. An vielen Stellen drang Wasser in die Keller. Viele Hausbesitzer griffen in Eigenregie zu Schrubber und Eimer. Zwei Unterführungen in Rendsburg standen unter Wasser. In Dithmarschen gab es vor allem rund um Meldorf und Nindorf Probleme. Dort wurde die Feuerwehr zu 50 Einsätzen gerufen. Auch auf Sylt rückten die Helfer aus. 22 Mal pumpten die Kräfte dort Keller aus und machten Straßen wieder befahrbar.

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Schweres Gewitter über dem Südkreis - Windhose in Glandorf

Glandorf. Der schwere Gewittersturm, der am Sonntagabend über den Südkreis fegte, knickte mehrere Bäume entlang der B 51 um. Die Bundesstraße war für vier Stunden bis 2 Uhr nachts gesperrt.
Bild
Blitze im Sekundentakt, zehn Liter Regen innerhalb von fünf Minuten, ein Pfeifen und Zischen wie ein anrollender D-Zug und dann eine heftige Sturmböe: So schildern Augen- und Ohrenzeugen das kurze Unwetter. Die Polizei bezeichnete das Ereignis sogar als Windhose. „Ich habe selten so ein heftiges Gewitter erlebt. Das war schon außergewöhnlich“, sagt Glandorfs Ortsbrandmeister Hubert Johannpötter.

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Belgien: Unwetter hat möglicherweise die Hälfte des Kernobstbehangs vernichtet

Nach Informationen des flämischen Agrarinformationszentrums VILT hat das Unwetter am 18. August neben den zu beklagenden Todesopfern möglicherweise auch bis zur Hälfte der diesjährigen Kernobsternte zerstört.

Vor allem in den Regionen Limburg und Brabant sei es zu massiven Verlusten gekommen, heißt es in einem Bericht der Branchenorganisation. Durch den heftigen Sturm seien große Mengen Früchte von den Bäumen geweht und zahlreiche Bäume entwurzelt worden. Hagelschlag habe lokal ebenfalls verheerende Auswirkungen gehabt. Der Belgische Bauernbund forderte von Ministerpräsidenten Kris Peeters bereits, die Schäden des Unwetters als „nationale Katastrophe“ zu bewerten. Über eine mögliche Kompensation für die Produzenten wurde bislang jedoch noch nichts bekannt gegeben.

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Preußisch-Oldendorf: Schlammlawine nach Unwetter

Feuerwehr in Alarmbereitschaft / Keine Einsätze in Minden
Gewitter
© Unbekannt

Preußisch Oldendorf/Minden/Lübbecke (nik). Das starke Unwetter mit Gewitter hat am Sonntagabend eine Schlammlawine im Ortsteil Börninghausen in Pr. Oldendorf ausgelöst. Das bestätigte Stadtbrandmeister Edgar Hensel am Montag auf MT-Anfrage. Demnach bedeckte die zähe Flüssigkeit die Straße An der Kirche zehn bis 15 Zentimeter tief. "Etwa 500 Meter des Asphalts waren betroffen", so Hensel. Woher die Lawine kam, ist nicht geklärt.

Die Feuerwehr wurde gegen 22.40 Uhr alarmiert und war stundenlang damit beschäftigt, die Straße frei zu räumen. Da der Schlamm nicht mit Wasser weggespült werden konnte, musste die Feuerwehrmänner mit eigener Kraft ans Werk. "Wir haben bis 4 Uhr morgens geschaufelt", so Hensel. Am Morgen übernahmen dann die Reinigungsfahrzeuge der Städtischen Betriebe.

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Unwetter auf Sylt - Westerland wurde geflutet

Um 21:00 Uhr erster Alarm für die Feuerwehr Westerland
Unwetter Sylt
© sylt-tv

Am Sonntagabend gegen 20:30 setzten in Westerland auf Sylt heftigste Regenfälle ein, die einen Großteil der Innenstadt der Inselmetropole unter Wasser gesetzt hat. Die anderen Inselorte waren auch von dem Unwetter betroffen, sodass die Feuerwehren von Westerland, Tinnum, Keitum und Kampen im Einsatz waren. In Westerland wurde Generalalarm ausgelöst. Die Polizei musste einige Straßen vorübergehend für den Verkehr sperren.

Keller liefen voll und mussten leer gepumpt werden, und in Westerland drohte der Neubau der Polizei vollzulaufen, was die Wehrmänner aber noch verhindern konnten. Passanten, die sich unterstellen wollten wurden von dem Wasser eingeschlossen.

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Unwetter in Georgien überflutet Straßen

Bei Unwettern in der Region Sagaredscho in der Provinz Kacheti im Osten Georgiens sind mehrere Straßen überflutet worden. Auch die Fernstraße Gurdshaani-Tbilisi wurde überflutet, was zu Behinderungen des Verkehrs führte.

Die Behörden teilten mit, dass ein Teil der Verkehrsbehinderungen beseitigt werden konnte. Das Dorf Tscheremi ist von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem die einzige dorthin führende Straße beschädigt worden war.