ErdveränderungenS


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Schwere Unwetter: Regionalzug entgleiste nach Erdrutsch an der Mosel

Die für das Wochenende vorausgesagten Gewitter haben bereits begonnen. Am schwersten trifft es Rheinland-Pfalz, aber auch in anderen Bundesländern gehen hunderte Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein.
zug entgleist
© dpa

Starkregen und Hagel: Schwere Unwetter haben am Abend in Teilen Deutschlands Schäden angerichtet. Ein Regionalzug entgleiste nach einem Erdrutsch an der Mosel. Es sei niemand verletzt worden, sagten Sprecher der Polizei Koblenz und des Lagezentrums im Mainzer Innenministerium.

Nach Angaben der Deutschen Bahn konnte der Lokführer des Regionalexpresses auf dem Weg nach Trier zwischen Hatzenport und Moselkern nicht mehr rechtzeitig bremsen. Daraufhin sei der Steuerwagen aus dem Gleis gesprungen.

Neben Rheinland-Pfalz gab es auch in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens und Hessens Überschwemmungen. Die Bahnstrecke Trier-Koblenz wurde laut Deutscher Bahn zwischen Treis-Karden und Kobern-Gondorf in beide Richtungen gesperrt, ein Busersatzverkehr wurde eingerichtet. Auf einigen Straßen lagen bis zu 30 Zentimeter hoch Hagelkörner.

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Tornado2

Kleiner Tornado über Hürtgenwald entstanden

Hürtgenwald - Meteorologen hatten für den heutigen Freitag bereits vor heftigen Unwettern in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens gewarnt! Und das zu Recht...
trichterwolke
© Huertgenwaldwetter.de
Im Eifel-Ort Hürtgenwald (Kreis Düren) wurde am Freitagmittag offenbar ein Tornado beobachtet! Nach Angaben des Online-Prtales „Huertgenwaldwetter“ handelte es sich um einen „sehr schwachen“ Tornado oder einen Funnel - so bezeichnet man das Phänomen, wenn der Wolkenschlauch keinen Bodenkontakt hatte. Schäden sollen demnach nicht entstanden sein.

Es bleibt ungemütlich

Anders in Mechernich und Bad Münstereifel: Unwetter mit Starkregen und Hagel zogen über die Städte. Verletzte habe es nicht gegeben, sagte ein Sprecher der Polizei am Nachmittag auf Anfrage.

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Solar Flares

Eruption am Piton de la Fournaise

piton de la fournaise
© Richard Bouhet – AFPEruptionsspalte am Piton de la Fournaise
Die Eruption am Piton de la Fournaise wurde gestern Mittag visuell bestätigt: es hat sich an der Südostflanke des Gipfelkegels eine relativ kurze Eruptionsspalte geöffnet. Zur Zeit der ersten Fotos waren 5 Schlote aktiv aus denen Lavafontänen 40 m hoch aufstiegen. Lavaströme fließen durch die Caldera. Dem Vulkanausbruch ging eine seismische Krise voran die 9 Stunden vor der Eruption begann.

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Sun

Hitzerekord in Indien gemessen: 51°C

51 Grad Celsius: In der nordindischen Stadt Phalodi wurde am Donnerstag der höchste Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen.

inde
© PTIRekordhitze in Indien
In der nordindischen Stadt Phalodi wurden am Donnerstag 51 Grad Celsius gemessen, der höchste Wert seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen, wie die Times of India am Freitag berichtete. Der vorherige nationale Temperaturrekord wurde 1956 gemessen und lag bei 50,6 Grad Celsius. Die Hitzewelle in Indien ist in diesem Jahr besonders stark ausgeprägt. In manchen Städten ist die Wasserversorgung komplett zum Erliegen gekommen, weil die Brunnen ausgetrocknet sind.

Kommentar: Videos:






Cloud Precipitation

Extremes Hagelunwetter bei Prag hinterlässt Winterlandschaften

In Tschechien hat am Montag ein schweres Hagelunwetter gewütet. Besonders stark betroffen war die Region um die tschechische Hauptstadt Prag. In Horovice, südwestlich von Prag blieben Autos in teils über einen halben Meter hoch zusammengeschwemmten Eismassen stecken.
Extremes Hagelunwetter bei Prag Mai 2014
© Hasici Mokropsy via Facebook
Gewitterjäger waren unterwegs um die Entwicklung der Gewitterzellen live zu verfolgen.
Extremes Hagelunwetter bei Prag Mai 2014
© Maximilian Pank
Dabei konnten beeindruckende Wolkenformationen beobachtet werden.
Extremes Hagelunwetter bei Prag Mai 2014
© Maximilian Pank

Kommentar:
Extremes Wetter im Wonnemonat Mai. Wenn man die Bilder oben betrachtet, dann schaut dies mehr nach Winter aus als nach einigen wenigen Tagen vor dem kalendarischen Sommeranfang. Aber winterliches Wetter im Frühling ist dieses Jahr gar nicht so selten. Videos von diesem Unwetter aus einem Artikel von sott.net:






Tornado2

USA: Am Mittwoch hinterließen 14 Tornados Zerstörungen und verbogene Eisenbahnschienen

Insgesamt haben am Mittwoch 14 Tornados in den Bundessstaaten Kansas, Missouri und Oklahoma gewütet. Tornados treten in letzter Zeit häufig auf, überall auf der Welt und nicht nur in Kansas.
tonado bends railway tracks in Chapman, Kansas
© Brandon Clement / FacebookTornado verbiegt Eisenbahnschienen in Chapman, Kansas
USA: Tornado zerstört 20 Häuser

Im Mittleren Westen der USA haben vorgestern wieder mehrere Tornados gewütet. In Kansas schlug ein Wirbelsturm mit einem Durchmesser von rund 800 Metern eine Schneise der Verwüstung und zerstörte nördlich von Abliene rund 20 Häuser. Mindestens ein Mensch wurde dabei verletzt.

Tornadojägern gelangen erneut spektakuläre Filmaufnahmen, als sie den Wirbelstürmen sehr nah kamen. Folgendes Video zeigt den gigantischen Wolkenrüssel bei Solomon in Kansas, der enorme Schäden in Abliene verursachte.


Snowflake

Ungewöhnliche Schneestürme in China - drei Wochen vor Sommeranfang

Snowstorm blocked highway traffic in Northern Xinjiang
© YouTube/CCTV+ (screen capture)Snowstorm blocked highway traffic in Northern Xinjiang May 2016
In vier Provinzen Chinas gab es in den letzten zwei Wochen ungewöhnliche, heftige Schneestürme. Ungewöhnlich ist eine Untertreibung, wenn es kurz vor Sommeranfang geschieht und eine Wüstengegend mit Schneestürmen heimgesucht wird, die momentan eigentlich durchschnittliche Temperaturen von um die 30oC haben sollte.


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Unwetter steigen an: Sintflutartige Regenfälle werden zum Normalfall - Nicht nur in Sachsen

Klimastudien beweisen erstmals mehr Starkregen. Die Hochwassergefahr steigt vor allem an Bächen und kleinen Flüssen.
Dresden blitz
© Robert MichaelBlitze zucken am Himmel über Dresdens Altstadtkulisse.
Es ist Mai, und die Zeit für besonders heftige Niederschläge beginnt. Am Montag ziehen solche Regenfelder in Sachsen herein. Westsachsen ist betroffen und vielleicht noch die Mitte. „Dabei steht auch Starkregen auf der Agenda“, sagt Florian Engelmann, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst in Leipzig.

Kurze, heftige, lokal auch sintflutartige Regengüsse - diese Art von Niederschlag wird von der Ausnahme zur Normalität. Während sich die durchschnittliche Regenmenge in Sachsen sogar verringert, verteilt sich das verbleibende Regenwasser auf immer weniger, dafür starke Regengüsse, berichtet Klimaforscher Johannes Franke vom sächsischen Landesumweltamt aus neuen Studien. Für Sachsen wurde das jetzt erstmals nachgewiesen, was bisher nur als Klimaprognose vorhanden war.

Solche Starkregen-Ereignisse, Unwetter kann man dazu auch sagen, haben verglichen mit dem Zeitraum 1961 bis 1990 bereits um sieben Prozent zugenommen. Dabei hat sich sowohl die Regenwassermenge erhöht als auch die Häufigkeit, sagt Johannes Franke weiter.

Kommentar: Der Trend zeichnet sich nicht nur in Sachsen ab, sondern es ist ein weltweites Phänomen:




Tornado1

Seebeben erschütterte Mittelmeerinsel Kreta - Noch keine Berichte über Schäden und Veletzte

seismograph
Athen - Ein Seebeben hat am Vormittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,5, teilt das Athener geodynamische Institut mit. Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer schätzte die Stärke des Bebens auf 5,2. Das Zentrum des Bebens lag im Südwesten Kretas nahe der kleinen Hafenstadt Ierapetra. Informationen über Verletzte oder nennenswerte Schäden liegen nicht vor.

Quelle: n-tv.de , dpa

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Fire

Weitere leichte Eruptionen am Ätna

Vulkanausbruch Ätna, ätna symbolbild
© DPASymbolbild
Während meiner 3 Tage am Ätna ereignete sich leider kein neuer Paroxysmus. Der Letzte war kurz vor meiner Ankunft am Samstag und als ich Dienstagabend wieder daheim war, steigerte sich die Aktivität zu kontinuierlichen stromboliansichen Eruptionen aus der Voragine. Phasen mit Strombolianern konnte ich unterdessen auch beobachten. Anfänglich hielt ich sie für Vorboten eines unmittelbar bevorstehenden Paroxysmus, doch dem sollte nicht so sein. Einige der Explosionen waren durchaus kraftvoll: glühende Tephra wurde bis zu 400 m hoch ausgeworfen und die Bomben landeten an den Flanken vom NSEC und NEC. Die Detonationen der größeren Eruptionen grollten wie Kanonenschüsse durch das Valle del Bove.

Ich nutzte die Gelegenheit die Salinelle di Paterno zu besichtigen und liefere Euch in den nächsten Tagen einen Bildbericht dazu.

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