Gesundheit & WohlbefindenS


Health

Der Boom der sanften Medizin

Die Österreicher wollen mehr als reine Schulmedizin: Zwei Drittel setzen auf ergänzende Therapien, zeigt eine Studie.
Erkältete Frau
© dpa

Greifen Sie bei Fieber zuerst einmal auf Essigpatscherln und schweißtreibenden Lindenblütentee nach Omas Rezept oder lieber gleich zu starken Medikamenten? Wer auf Ersteres schwört, dürfte eher zum "naturorientierten Typus" zählen. Die Vertreter haben gute Erfahrungen mit ergänzenden und sanften, zum Teil pflanzlichen Arzneien gemacht. Wer lieber gleich auf Medikamente setzt, gehört zum "Schulmedizin-orientieren Typus", dem Kräuter und Tees gestohlen bleiben können.

Im Rahmen einer neuen, am Montag veröffentlichten Studie definierte die Karmasin Motivforschung auch einen dritte Kategorie: Der "Offene Typus" vertraut Schul- und Komplementärmedizin gleichermaßen. Er würde bei Fieber wohl zuerst Hausmittel anwenden. Und erst zu Medikamenten greifen, wenn das nichts nützt.

Die Studie zeigt aber: Mit dem heimischen Gesundheitssystem sind die Österreicher zufrieden - weitgehend. Am auffälligsten ist der Wunsch nach mehr Gesprächszeit mit dem Arzt und einer persönlicheren Betreuung. Das spielt für drei Viertel der Befragten die Hauptrolle. Gleich danach rangieren die komplementärmedizinischen (ergänzenden, Anm.) Methoden. "Die Österreicher vertrauen zwar der klassischen schulmedizinischen Behandlung. Diese wird nur von sechs Prozent total abgelehnt", sagt Studienleiterin Sophie Karmasin.

Penis Pump

US-Studie: Porno-Konsum kann Erektionsstörungen verursachen

Washington (dts) - Der übermäßige Konsum von Pornos kann zu Erektionsstörungen bei Männern führen. Das berichtet das Magazin Psychology Today unter Berufung auf eine US-Studie. Demnach verursacht häufiges Ansehen von pornografischen Filmen oder Fotos eine Desensibilisierung des Betrachters. Entsprechend fühle sich ein Großteil der Porno-Konsumenten durch reale Reize nicht mehr ausreichend erregt. Das menschliche Gehirn könne irgendwann nicht mehr auf die ständigen Signale reagieren und verweigere schließlich die Ausschüttung von Glückshormonen. Das Problem sei so weit fortgeschritten, dass viele Männer in ihren Zwanzigern Erektionsstörungen als normal einstufen. Durch das Internet stünden dem geneigten Mann jederzeit und kostenlos ein unerschöpfliches Angebot an Pornographie zur Verfügung, sodass in vielen Fällen eine Abhängigkeit von Pornos entstehe.

© - dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Attention

Bisphenol-A: Plastikchemikalie macht Mädchen aggressiv

Bislang geriet der Kunststoff-Weichmacher Bisphenol-A vor allem wegen Langzeitfolgen für kleine Jungen unter Beschuss. Nun zeigt eine Studie: Auch Mädchen entwickeln sich unter dem Einfluss von BPA anders.
Plastikflaschen
© colourboxAuch in Plastikflaschen steckt das verdächtige Bisphenol A

Offenbar tendieren Mädchen, die bereits im Mutterleib mit Bisphenol-A in Kontakt gekommen sind, eher zu auffälligem Verhalten. Das zeigt eine Studie, die die Harvard School of Public Health (HSPH) gemeinsam mit dem Cincinnati Children´s Hospital and Medical Center und der kanadischen Simon Fraser University in Vancouver durchführte.

Das Problem: BPA ist zwar mittlerweile für sehr viele Babyprodukte verboten. Doch ist es nach wie vor nahezu unmöglich, der Chemikalie ganz aus dem Weg zu gehen, denn sie steckt in sehr vielen Alltagsgegenständen - beispielsweise in der Beschichtung von Konservendosen, aber auch in Produkten, die der Zahnarzt verwendet. Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass der Stoff die Entwicklung stören kann und möglicherweise auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes in Zusammenhang steht.

Die aktuelle Studie, die in Pediatrics erschienen ist, widmete sich kleinen Mädchen ab drei Jahren. Dazu sammelten die beteiligten Wissenschaftler Daten von 244 Müttern und ihren dreijährigen Töchtern. Alle stammten aus der Region Cincinnati. Die Mütter hatten zwei Urinproben während der Schwangerschaft und eine zum Zeitpunkt der Geburt abgegeben, die auf BPA getestet wurden. Ihre Kinder wurden im Alter zwischen eins und drei jährlich auf Bisphenol-A untersucht. Als die Mädchen drei Jahre alt waren, machten die Frauen darüber hinaus Angaben zum Verhalten ihrer Töchter.

Syringe

Neues zum Thema der sogenannten "Schutzimpfung" und der Impfpflicht

Die Welt ist sich einig, dass Schutzimpfungen der Segen der Menschheit sind, keine Nebenwirkungen haben und ein zivilisiertes Leben erst ermöglichen und vielleicht sogar die Menschwerdung des Affen erst bewirkten ... (okay, da werde ich polemisch).

Aber überhaupt: “Schutz”-Impfung hört sich ja auch erst einmal gut an, denn es soll uns ja vor etwas schützen. Doch Polemik gibt es zum Thema Impfen ja genug, deswegen schauen wir einmal auf die Fakten.

In Deutschland sind kaum öffentlich Zahlen zu bekommen, jedenfalls tue ich mich schwer damit.
In den USA ist es etwas anderes, denn da müssen diese Zahlen veröffentlicht werden.

Zunächst einmal sollte man wissen, dass die USA eine Impfpolitik verfolgen, so dass jeder Bürger dieses (absolut freiheitlichen Landes) kaum eine andere Wahl hat, als seine Kinder der staatlich verordneten (freiheitlichen) Impfverordnung zu unterwerfen. Die kleinen US-Staatler werden in den ersten Lebensjahren einer Kanonade von Impfungen gegen alles mögliche ausgesetzt, einmal, zweimal, mehrmals. Insgesamt werden den Babys und Kleinkindern bis zu 30 verschiedene Impfungen zugemutet, mit Substanzen in den Seren, die unter normalen Umständen nicht einfach im Hausmüll, sondern als Sondermüll entsorgt werden müssen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Diskussion um die sogenannten „Wirkverstärker in Impfstoffen“?

Nun: Wer sich in den USA gegen die „Schutzimpfungen“ wehrt und seine Kinder nicht impft, bekommt keine Einschulung, keinen Kindergartenplatz und wird auch anderweitig von offizieller Seite „bestraft“.
So muss es für jedes unkritische Gemüt, das alle diese Dinge als selbstverständlich hinnimmt, wie eine kalte Dusche erscheinen, wenn Veröffentlichungen erscheinen, die die angeblich so nebenwirkungsfreie Schutzimpfung als doch nicht so unproblematisch ausweist.

So geschehen auf einer Webseite, die nicht von heimatlosen, unpatriotischen Alternativmedizinern betrieben wird, sondern von der U.S. Department of Health and Human Services unter der Rubrik „National Vaccine Injury Compensation Program“.

Kommentar: Lesen Sie auch folgende Artikel:

Impfungen - ein Angriff auf das Immunsystem

Impfungen sind nutzlos und sogar schädlich

Höhere Kindersterblichkeit durch Impfungen?

Korrupte Medizin


Sherlock

Mikroimplantate gegen Parkinson & Co.

Volksplagen in unserer verwirrenden Zeit sind oft neurologischer Natur. Eine davon im medizinischen Bereich ist Morbus Parkinson: das alternde Gehirn bildet nicht mehr genügend Botenstoff Dopamin. Es gibt eine Therapie; sie ist bisher nur wenigen bekannt, aber bereits über Jahre erfolgreich erprobt: Mikro-Implantate im Außenohr stimulieren den gestörten körpereigenen Energiefluss dauerhaft positiv, und das ohne Nebenwirkungen. Weitaus erfolgreicher verhindern indes gewisse „Fachkreise“, dass die Öffentlichkeit von dieser neuroregenerativen Therapie erfährt. Die weitreichende Ersparnis an Arzneimitteln würde den Pharmagöttern Milliarden entziehen - dieser bedrohlichen Hungerkur begegnen sie skrupellos.

Vorab etwas zur Geschichte der Akupunktur

Bisher glaubte man, allein die Chinesen hätten die Akupunktur gepachtet - und das bereits seit 10.000 Jahren. Erstaunlich, aber auf der Haut der Gletschermumie Ötzi entdeckte man kleine Hautverletzungen: Akupunkturpunkte, die gegen Beschwerden der Lendenwirbelsäule helfen. Und tatsächlich, Ötzi, der Mensch aus der Bronzezeit war in diesem Wirbelsäulenabschnitt degenerativ verändert.
Bereits vor 2.000 Jahren kannten die Chinesen 20 Heilpunkte auf dem Ohr. Sie implantierten sogar schon kleine Catgutfäden unter die Oberhaut. Das sind Schafs- oder andere Naturdärme, die Chirurgen benutzen. Danach verschwand das Wissen um die selbstheilende Wirkung der Ohrakupunktur Jahrtausende in der Zeitspirale der Menschheitsgeschichte. Erst in der Neuzeit erweckte der französische Arzt Nogier das Wissen um die Ohrakupunktur aus seinem dogmatischen Schlummer. 1956 präsentierte er ein konformes Abbild sämtlicher Körperteile und Organe auf dem äußeren Ohr: das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos mit seinen korrespondierenden Akupunkturpunkten.

Ambulance

Studie: Bluthochdruck erhöht Risiko für Geburtsfehler

London. Laut einer neuen Studie führt zu hoher Blutdruck bei Schwangeren häufig zu Komplikationen bei der Geburt. Früher galten Blutdruck senkende Mittel als Hauptursache, doch erhöhter Blutdruck stellt auch ohne Medikamenteneinnahme bereits ein Risiko dar.
Schwangere
© imagoBluthochdruck erhöht das Risiko von Geburtenfehlern.

Bluthochdruck in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Geburtsfehler beim Neugeborenen - unabhängig davon, ob die werdende Mutter mit ACE-Hemmern behandelt wurde, wie es in einer in der Online-Ausgabe des British Medical Journal veröffentlichten Studie heißt. Dies, so erklären die Wissenschaftler, legt die Vermutung nahe, dass der Bluthochdruck als solcher und nicht das Medikament für Geburtsfehler verantwortlich ist.

Lange galten blutdrucksenkende Mittel als Ursache

Frühere Forschungen haben gezeigt, dass die Einnahme von ACE-Hemmern in den letzten zwei Dritteln einer Schwangerschaft eine toxische Wirkung auf den Fötus hat. Das Medikament sollte deshalb nicht verschrieben werden. Nicht untersucht wurden bislang mögliche Nebenwirkungen im ersten Schwangerschaftsdrittel. Die Forscher um De-Kun Li vom Gesundheitsdienst Kaiser Permanente werteten die Daten von 465,754 Müttern in Nordkalifornien aus, die zwischen 1995 und 2008 ein Kind zur Welt gebracht hatten.

Cow

Propaganda-Alarm: Milch ist gesund

Mit erstaunlicher Geschwindigkeit breitet sich derzeit eine Art Verschwörungstheorie gegen die Milch aus: Angeblich verschleimt sie den Körper. Dabei ist sie gerade für Kinder ein wichtiger Lieferant von Eiweiß und Kalzium.
Milch
© dpa

In Zeiten, in denen jeder alles wissen kann, sind Verschwörungstheorien besonders attraktiv. Wer böse Kartelle, hinterlistige Allianzen und unmoralische Interessen durchschaut, fühlt sich besser als der Rest der Menschheit, der tumb glaubt, was er liest.

Aber auch unter den Verschwörungstheorien sind nicht alle gleich viel wert. Besonderen Reiz haben jene, die das in Frage stellen, was bislang jeder für eine Binsenweisheit hielt. Und von dieser Art anti-fundamentalistischer Überzeugungen greift eine derzeit mit erstaunlicher Geschwindigkeit um sich. Die von der gefährlichen Milch.

"Gib deinem Kind bloß keine Milch zu trinken!", "Milch verschleimt den Körper!", "Sie ist nur was für Kälber", rufen nicht nur Veganer, sondern auch ganz gewöhnliche Mütter und engagierte Öko-Aktivisten einander zu. Und man muss nicht lange suchen, um welche zu finden, die erzählen, dass es ihnen viel besser gehe, seit sie das Teufelszeug aus dem Kuheuter nicht mehr konsumieren.

Kommentar: Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein Artikel wie dieser veröffentlicht wird. Sobald die Menschen darauf kommen, dass das was von offizieller Seite als gesund angepriesen wird tatsächlich ungesund ist, und diese Menschen sich dann austauschen und ihre Lebensgewohnheiten verändern, kommt es seitens der Propagandamaschinerie zur Schadensbekämpfung - denn oh, wieviel Geld steckt dahinter, dass die Menschen weiterhin ihre Milch trinken und ihr Brot essen.

Es hat nichts mit Verschwörung zu tun, sich gegen Milchprodukte auszusprechen, sondern mit fundierter, unabhängiger Forschung und mit gesundem Menschenverstand. Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der gesamten Welt, das sich von Milchprodukten ernährt. Milch ist für Kuhkinder gedacht und nicht für Menschenkinder. Ein anderer Faktor ist Kasein, der natürlich in dem Artikel keine Erwähnung findet, da ansonsten die Schlagzeile der Verschwörung und Vermutung nicht mehr haltbar ist, sondern zu einer real wissenschaftlichen Gefahr wird. Lesen Sie dazu den folgenden Artikel:

Warum Milch so schädlich ist


Newspaper

Studie: Mehr Schokolade führt zu weniger Schlaganfällen

Stockholm - Gute Nachrichten für weibliche Schokoladen-Fans: Einer neuen Studie zufolge sinkt bei Frauen, die viel Schokolade essen, das Risiko eines Schlaganfalls. Zwar hätten frühere Untersuchungen bereits gezeigt, dass Schokoladenverzehr blutdrucksenkend wirke, es handele sich aber um die erste Langzeitstudie, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Schokolade und Schlaganfällen aufzeige, sagte Forscherin Susanna Larsson vom Karolinska-Institut in Stockholm, wo die im Journal of the American College of Cardiology veröffentlichte Studie erstellt wurde.

Für ihre Untersuchung hatten die Wissenschaftler 1997 rund 33.000 Schwedinnen im Alter von 49 bis 83 Jahren zu ihren Essgewohnheiten befragt. Sie sollten angeben, wie oft sie im Jahr zuvor durchschnittlich Schokolade und 95 andere Lebensmittel aßen. Innerhalb der folgenden zehn Jahre registrierten die Forscher unter den Frauen 1600 Schlaganfälle. Nachdem alle Risikofaktoren untersucht wurden, stellten die Experten fest, dass die Frauen, die mit null bis acht Gramm pro Woche am wenigsten Schokolade aßen, diejenigen waren, die die meisten Schlaganfälle erlitten. Die Frauen, die durchschnittlich 66 Gramm Schokolade und damit am meisten aßen, erlitten am seltensten einen Schlaganfall.

Ambulance

Studie: Autoimmunkrankheiten erhöhen Krebsrisiko

Vermutet worden ist es zwar schon länger. Jetzt hat eine Studie herausgefunden, dass Menschen mit bestimmten Autoimmunerkrankungen besonders gefährdet sind, Krebs zu bekommen.
Medikamente
© dpaMedikamente gegen Autoimmunerkrankungen können dazu führen, dass das Krebsrisiko steigt.

Bei Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Schuppenflechte oder Multiple Sklerose bekämpft das Immunsystem körpereigene Strukturen. Wie Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) errechnet haben, haben Menschen mit bestimmten Autoimmunerkrankungen ein erhöhtes Risiko, Krebs im Verdauungstrakt zu bekommen.

Eine mögliche Ursache für das erhöhte Krebsrisiko bei solchen Erkrankungen könnten die verabreichten Medikamente sein, teilte das DKFZ mit. Denn viele der Autoimmunerkrankungen werden mit Mitteln behandelt, die das Immunsystem drosseln. Es kann den Forschern zu Folge dann Tumorzellen nicht mehr effizient bekämpfen - das Krebsrisiko steigt.

Sherlock

Studien zu Sucht und Gehirnveränderungen - Kooperation von Natur- und Geisteswissenschaftlern

Neurowissenschaftler und Philosophen ergründen die Mysterien des Gehirns
Gehirn-Elektroden
© Leo SeidelEine Doktorandin forscht nach Wegen, das Suchtgedächtnis zu löschen.

Im Fokus von Corinde Wiers’ Forschung steht die Sucht. Sie erforscht am Beispiel Alkoholkranker, wie sich Suchtverhalten und Gehirn beeinflussen. „Trotz psychologischer und pharmakologischer Therapien ist die Rückfallquote bei Alkoholikern, aber auch bei anderen Suchtkranken selbst viele Jahre nach einer Entziehungskur sehr hoch“, erklärt die Doktorandin der Graduiertenschule Berlin School of Mind and Brain. Denn Sucht verändert das Gehirn; was sich einmal im Suchtgedächtnis eingegraben hat, kann auch Jahre nach der Entwöhnung durch bestimmte Reize unabhängig vom Willen des Patienten aktiviert werden und zu Rückschlägen führen. So ist eine der großen Herausforderungen für Suchtforscher, das Suchtgedächtnis zu „löschen“ oder es zu verändern.

Ohne gesundheitliche Schäden und praktisch „online“ ist es heutzutage möglich, das menschliche Suchtgedächtnis mit Hilfe der funktionellen Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT) ins Visier zu nehmen. Während der Proband im Kernspintomographen liegt und beispielsweise Fotos von alkoholischen Getränken anschaut, wird die Reaktion des Gehirns sichtbar gemacht. „Mein Ansatz basiert auf Versuchen, bei denen Probanden die Aufgabe hatten, Tafeln mit Getränkeabbildungen nach eigener Wahl an sich heranzuziehen oder wegzustoßen“, erklärt Corinde Wiers, die aus Holland kommt und dort Psychologie und Psychobiologe studiert hat. „Auffällig war dabei, dass ehemalige Alkoholabhängige Abbildungen mit alkoholischen Getränken immer schnell an sich herangezogen haben.“ Sie will nun herausfinden, ob man das Suchtgedächtnis von Alkoholkranken verändern kann, etwa indem man sie alkoholische Motive wegschieben lässt.