SOTT Fokus:


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SOTT Fokus: Hasta la vista: Venezuela wird Rubel statt Dollar verwenden, um US-Sanktionen zu umgehen

Nach Angaben des venezolanischen Vizepräsidenten Tareck El Aissami beim ökonomischen Forum in St. Petersburg wird der Rubel den Dollar in den Transaktionen zwischen Russland und Venezuela ablösen, um die ungerechtfertigten US-Sanktionen besser umgehen zu können.
Russland Rubel
© Sputnik / Ilya Pitalev
"Einseitige amerikanische Sanktionen hindern uns daran den US-Dollar zur Beilegung zu verwenden", sagte der Minister zu Sputnik am Samstag.

"Also haben wir einen Mechanismus entwickelt, damit wir unsere Verpflichtungen gegenüber Russland erfüllen können, und [der Mechanismus] wird in Rubel abgewickelt."

Nach Angaben des russischen Präsidenten im selben Forum schuldet Venezuela Moskau 3,5 Milliarden US-Dollar und hat es bisher geschafft, seine Schulden zu begleichen.

Cloud Lightning

SOTT Fokus: Frankreich: Sturm Miguel hinterlässt 28.000 Haushalte ohne Strom - Winde bis 129 km/h

Nachdem Sturm "Miguel" am Freitag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 129 Kilometer pro Stunde über die Westküste Frankreichs hinwegfegte, hat sich die Lage am Samstag wieder beruhigt. Etwa 28.000 Haushalte hatten wegen des Unwetters am Samstag noch keinen Strom.
Sturm
Drei Einsatzkräfte der französischen Seenotrettung waren bei dem Versuch ums Leben gekommen, einem Fischerboot nahe der Stadt Sable-d'Olonne an der Atlantikküste zur Hilfe kommen zu wollen. Die Suche nach dem Fischer wurde am Freitagabend abgebrochen. Ein Mann in Paris wurde nach Angaben der Feuerwehr von einer umkippenden Straßenlaterne schwer verletzt.

Die französische Seebehörde bekundete den Familien der Opfer ihr Beileid und lobte den Mut der Freiwilligen, die zu den Rettungseinsätzen beigetragen hatten.

~ Sputnik

Ice Cube

SOTT Fokus: "Selten, aber auch nicht ungewöhnlich": 6,40 m Schnee auf der Zugspitze - Wirklich?

Das letzte Mal gab es am 31.05.1967 6,50 m Schnee auf der Zugspitze. Doch das war vor der Erderwärmung durch Menschenhand. In diesem Jahr waren es am 31.05.2019 6,40 m, trotz der "Erderwärmung".

schnee zugspitze
© dpa-infocom GmbH
Wer trotz Sonne und Wärme an diesem Wochenende ein wenig Wintergefühle haben möchte, ist auf der Zugspitze gut aufgehoben: Der Deutsche Wetterdienst hat am Freitagmorgen auf Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) eine Schneehöhe von 6,4 Metern gemessen. Zu Beginn dieser Woche habe es erneut geschneit, sagte ein Sprecher. Dass auf dem Berg bei Garmisch-Partenkirchen im Mai so viel Schnee liegt, ist zwar selten, aber auch nicht ungewöhnlich: Der Behörde zufolge war am 31. Mai 1967 eine Schneehöhe von 6,50 Metern gemessen worden.

- Die Welt
Hätte es an diesem Tag 31 °C oder ein anderes warmes Wetterphänomen gegeben, wäre es sofort in die Kategorie der Erderwärmung gefallen. Doch bei so einem Fall gibt es nichts zu sehen und es ist auch nicht außergewöhnlich. Gehen Sie beruhigt weiter schlafen, denn es gibt nichts zu sehen.

Ambulance

SOTT Fokus: Busunfall in Dubai mit 17 Toten und ein weiterer Busunfall in Deutschland

Die Negativserie von Busunfällen wird fortgesetzt. Diesmal ist es zu einem Busunfall in Dubai gekommen, wo insgesamt 17 Menschen starben. Ob auch deutsche Touristen unter den Toten sind, ist noch unklar - zumindest waren Touristen aus Deutschland mitgefahren.

busunfall dubai
© Uncredited/Dubai Police HQ/AP/DPA
Nach Angaben des Busunternehmens handelt es sich bei den bisher identifizierten Getöteten um Inder, Pakistaner und je eine Person aus Irland und dem Oman. Die Nationalität von zwei Toten sei ungeklärt. Sechs Leute, darunter der Busfahrer, seien noch im Krankenhaus.

Auf einem Foto, das die Polizei veröffentlichte, kann man erkennen, dass die linke Seite des Busses in Höhe der Sitzplätze fast komplett aufgerissen ist. Das Transportunternehmen Muasalat kündigte an, den Unfall mit den Behörden in Dubai zu untersuchen. Fahrten auf der Strecke zwischen Omans Hauptstadt Maskat und Dubai würden bis auf Weiteres ausgesetzt.

- Spiegel Online
Auch in Deutschland kam es zu einem weiteren Unfall, wo ein Reisebus in Fürth wegen eines technischen Defektes parkende Autos streifen musste, damit er zum Stehen kam. Letztendlich brachte ihn eine Hauswand zum Stehen.

Hearts

SOTT Fokus: D-Day-Gedenktag: Putin nicht eingeladen, findet es aber nicht schlimm

Zum heutigen D-Day-Gedenktag wurde der russische Präsident Waldimir Putin zur Verwunderung vieler nicht eingeladen, obwohl Russland unbestritten die eigentliche Macht war, die die Nazis besiegt hat.
Putin
Angesprochen auf diese Dreistigkeit des Westens sah Putin es jedoch locker.
"Was die Einladung oder die Nicht-Einladung angeht: Wir laden ja auch nicht alle zu jeder Veranstaltung ein, warum sollte man mich unbedingt überall hin einladen", sagte Putin bei einem Treffen mit den Chefs internationaler Nachrichtenagenturen am Donnerstag.

~ Sputnik
Des Weiteren sagte er:
"Bin ich etwa ein Hochzeitsgeneral? Ich habe hier genug zu tun. Das ist überhaupt kein Problem", fügte er hinzu.
Im Russischen bedeutet der Begriff "Hochzeitsgeneral" eine Person, die eine reale oder vermeintliche Autorität besitzt und zu einer Veranstaltung eingeladen wird, um dieser scheinbare Wichtigkeit zu verleihen.

~ Sputnik
Putin betonte, dass die Frage der Einladung keine Bedeutung hat, sondern die Wahrheit über die Geschichte, die der Western in den letzten Jahren immer mehr verdreht, wegen dem Lügenmärchen des "bösen Putins".

Camera

SOTT Fokus: Weitere Busunfälle in Deutschland

Erneut sind Reisebusse in Unfälle verwickelt und es wurden dabei mehrere Menschen verletzt.
flixbus
© 7aktuell.de/Alexander Hald
Gleich zwei Reisebusse sind in der Nacht zu Mittwoch nicht wie geplant ans Ziel gekommen. Bei Bremen musste eine Fahrerin ihren Bus wegen eines Feuers stoppen, nördlich von Karlsruhe fuhr ein Reisebus einem Lastwagen auf. Das Unternehmen Flixbus, für das beide Busse unterwegs waren, bedauerte beide Zwischenfälle in einer Stellungnahme.

- Stuttgarter Zeitung
Erst vor ungefähr einer Woche kam es zu ähnlichen Unfällen, wo ebenso mehrere Busse - darunter auch ein Flixbus - verwickelt waren:

Mehrere Busunfälle in einer Woche - Darunter zwei Unfälle mit Schulbussen

Bulb

SOTT Fokus: Trump in London: Der Aufschrei ist groß

Beim Staatsbesuch des amerikanischen Präsidenten Donald Trump sprach der Amtsinhaber in nicht ganz diplomatischen Tönen von den schlechten Leistungen des derzeitigen Bürgermeisters der Stadt, was in den Mainstreammedien für Aufregung sorgte.
Trump May
Premierministerin Theresa May und Donald Trump
Die Medien zeigten sich auch nicht amüsiert über seine positiven Aussagen über den potenziellen Nachfolger der derzeitigen Premierministerin Theresa May; Boris Johnson. Trump lehnte auch ein Treffen mit Labour-Chef Jeremy Corbyn ab und nannte ihn eine "negative Kraft". Die Queen lobte er hingegen.
Bei seinem Besuch in London tat US-Präsident Donald Trump die Proteste gegen ihn als Fake-News ab. Stattdessen will er enthusiastische Menschenmengen gesehen haben. Zudem provozierte er beim Treffen mit Premierministerin Theresa May fast einen diplomatischen Eklat.

Er beleidigte Londons Bürgermeister Sadiq Khan und Labour-Chef Jeremy Corbyn. Auch May musste einstecken. Trump mischte sich in die britische Innenpolitik ein und traf mögliche Nachfolger Mays.

~ RT Deutsch

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SOTT Fokus: Die Grünen im Höhenflug: CDU und SPD im freien Fall

Die SPD verliert nach neuesten Umfrageergebnissen nach dem Rücktritt von Parteichefin Andrea Nahles noch deutlicher an Wählergunst, während es dem Koalitionspartner CDU/CSU nicht viel besser ergeht. Die Grünen dagegen erreichen fast den ersten Platz in der Wählergunst mit einem noch nie dagewesenen Höchststand.
Grünen
Der Rückzug der SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles scheint die Umfragewerte von SPD und Union, die zusammen die sogenannte "Große Koalition" bilden, weiter nach unten zu drücken.

Mehr zum Thema - Umfrage vor EU-Wahl: GroKo-Parteien vor schweren Verlusten

In einer Umfrage, die INSA am Montag für Bild durchführte, also nach der Rücktrittsankündigung von Andrea Nahles, verlieren sowohl SPD als auch Union jeweils 1,5 Prozentpunkte und landen nun bei 14 bzw. 26 Prozent. Zusammen kämen die Koalitionäre nur noch auf 40 Prozent.


~ RT Deutsch
Die Grünen liegen somit nur noch einen Prozentpunkt hinter der CDU.
Alle anderen Parteien verlieren: die AfD einen halben Prozentpunkt auf 13, die FDP 1,5 auf acht und die Linke einen Prozentpunkt auf ebenfalls acht Prozent.

~ RT Deutsch
In einer Forsa-Umfrage am Wochenende kamen die Grünen sogar auf 27 Prozent und somit auf Platz eins vor der Union.

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SOTT Fokus: NATO bestätigt Bau von Militärflugplatz in Albanien "für die Sicherheit"

Für die "Sicherheit Albaniens" will die NATO laut Nato-Chef Jens Stoltenberg ein Programm zur Einrichtung eines modernen Fliegerstützpunktes in Albanien in die Tat umzusetzen.
NATO
Der Militärflugplatz soll in Kuçova, einer Industriestadt in Mittelalbanien, entstehen, die in den 1950er Jahren mit sowjetischer Hilfe entwickelt wurde und von 1950 bis 1990 "Qyteti Stalin" (deutsch: Stalin-Stadt) hieß.

"Die Nato unterstützt die Sicherheit Albaniens. Wir investieren 51 Millionen Euro in die Modernisierung der bereits vorhandenen Objekte auf dem Militärflugplatz in Kuçova sowie in Projekte zur Aufbewahrung und Logistik von Brennstoff...", sagte Stoltenberg nach einem Treffen mit dem albanischen Premier, Edi Rama, in Tirana.

~ Sputnik
Stoltenberg verkündete, wie diese Maßnahme zeigt, dass die Allianz durch ihre Investitionsprogramme ihre Partner unterstützt.
Wie er betonte, setze die Nato ihr Programm wie geplant weiter fort. Keinerlei politische Ereignisse würden einen Einfluss darauf ausüben.

"Diese Entscheidung wurde auf der Basis der Empfehlungen unseres Militärkommandos, unserer militärischen Planung getroffen", so der Nato-Chef.

~ Sputnik
Die NATO schafft es somit, in einem ohnehin schon recht instabilen Land noch mehr Freiheit Wahnsinn zu sähen.
Indes dauern die Massenproteste gegen die Regierung Albaniens bereits mehrere Monate an. Zuvor hatte Anführer der Opposition und Vorsitzende der Demokratischen Partei, Lulzim Basha, dem Regierungschef Edi Rama vorgeworfen, einen "Krieg gegen das eigene Volk entfesselt zu haben". Zudem soll Basha die jetzige Regierung Albaniens als " kriminelle Junta" bezeichnet haben.

Noch im August 2018 hatte der albanische Premierminister, Edi Rama,den Bau der ersten Luftwaffenbasis der Nato auf dem Balkan, in Zentralalbanien, angekündigt.

Albanien ist seit April 2009 Nato-Mitglied.

~ Sputnik

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SOTT Fokus: Putin: "Wer Monopol auf Künstliche Intelligenz besitzt, wird zum Herrscher der Welt"

Während einer Tagung über die Entwicklung moderner Technologien erläuterte Russlands Präsident Wladimir Putin sowohl die Gefahren der Künstlichen Intelligenz als auch die Notwendigkeit, auf diesem Gebiet zu den führenden Nationen zu gehören.
Putin press conf
© President of Russia
Die Technologien Künstlicher Intelligenz wurden zum Hauptthema einer Sitzung an einer Moskauer Schule für junge Programmierer, an der auch Wladimir Putin teilnahm. Dabei ging der Staatschef näher auf die zukünftige Entwicklung der Branche in Russland ein.

Vor Beginn der Sitzung führten die Schüler dem russischen Präsidenten die neusten Errungenschaften auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz vor, teilt RIA Nowosti mit. Dazu gehörte unter anderem ein System zur Analyse des hauptstädtischen Verkehrs, eine Technologie zur Fahndung nach Tatverdächtigen sowie modernste Konzepte für sichere Transporte. Außerdem konnte Wladimir Putin Einblick in einige innovative Projekte nehmen, darunter ein Neurohelm, der zur schnelleren Erholung von Patienten nach Kopfverletzungen beitragen soll.

~ RT Deutsch
Über die Entwicklung der KI betonte Putin, dass Russland über technologische Souveränität auf diesem Gebiet verfügen soll.
Zu diesem Zweck sollen ihm zufolge einige Bedingungen erfüllt werden. Dazu gehört, die Finanzierung zu erhöhen sowie Anreize für private Investitionen und die Entwicklung der korporativen Wissenschaft und Forschungen zu schaffen.

~ RT Deutsch
Putin warnte jedoch auch, wahrscheinlich bezugnehmend auf die USA:
"Sollte jemand den Bereich der Künstlichen Intelligenz monopolisieren, so sind sich alle über die Konsequenzen im Klaren - derjenige wird zum Herrscher der Welt"

~ RT Deutsch
Putin stellte klar, dass Russland alles daransetzen muss, auf diesem Gebiet zukünftig zu den Führungsnationen zu gehören: