Fluten
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Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Extreme Wetterereignisse für das Jahr 2013: Extrem, extremer, am extremsten - Ein Rückblick

Warnung: Das Video könnte für einige zu heftig sein.
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Schneesturm Japan.
Extreme Wetterereignisse aus dem vergangenen Jahr 2013. 2013 war eines der extremeren Jahre mit den größten Stürmen, den größten Tornados, den meisten Feuerbällen und den größten Fluten und die Liste könnte weiter fortgesetzt werden.

Danke an alle, die diese Ereignisse geteilt haben. Persönlich möchte ich ungern wissen, was uns 2014 erwartet, wenn der Trend der Extreme sich weiter fortsetzt.

Cloud Precipitation

Notstand ausgerufen: Flutartige Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche in Brasilien fordern 38 Menschenleben

Mindestens 38 Menschen sind bei flutartigen Regenfällen, die seit zehn Tagen in Brasilien andauern, ums Leben gekommen. Am meisten
betroffen ist der Bundesstaat Espirantu Santo, wo es zu Überschwemmungen und Erdrutschen kam.
Überflutung, Überschwemmung
© EPA

Der Notstand wurde in 24 Städten des Bundesstaates ausgerufen. In die Hochwassergebiete wurden zusätzliche Armeekräfte zur Unterstützung der Bevölkerung entsandt. Die Behörden schicken Hilfspakete an die Betroffenen.


Cloud Precipitation

Starke Überschwemmung im Gazastreifen: Über 4000 Menschen mussten evakuiert werden

Eine starke Überschwemmung im Gazastreifen hat 4.000 Menschen gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, melden libanesische Medien am Samstag.
Überschwemmung Gazastreifen
© AFP
Nach Angaben von Journalisten verursachten mehrtägige Regenfälle eine Flut, der Wasserpegel stieg an einigen Orten um zwei Meter an, viele Familien wurden in ihren Häusern eingesperrt.
Überschwemmung Gazastreifen
© AFP
Die UN-Agentur für palästinensische Flüchtlinge erklärte den nördlichen Teil des Gazastreifens zu einem Naturkatastrophengebiet.

Cloud Lightning

Das Beste aus dem Web: Zeichen der Veränderung im Oktober und November 2013

Taifun Philippinen
Nach dem Super-Taifun Haivan sahen die Philippinen aus als wären sie von einem Tsunami erfasst worden.
Große Überschwemmungen und Erdrutsche in Indien; ein massives Erdbeben bei Japan; ein heftiger über Nordeuropa hinwegfegender Sturm; weitere Massentiersterben; Überschwemmungen in Texas, die die Flüsse auf die höchsten Stände seit 100 Jahren bringen; sich rot verfärbende Kanäle in den Niederlanden; Sichtungen von Meteor-Feuerbällen auf der ganzen Welt; ein verheerender Super-Taifun, der Teile der Philippinen ausradierte; ein tödlicher Wirbelsturm in Somalien; Erdfälle, die weitere Häuser in Florida verschlucken; ein Ausbruch von heftigen Tornados im Mittleren Westen der USA "zum zweiten Mal in der Saison"...

Ein weiterer Monat voll von merkwürdigem Wetter und Ereignissen am Himmel auf einem Planeten, der immer weiter durchgeschüttelt wird.



Bomb

Weltbank gibt nur 740 Millionen Euro Hilfsgelder an Taifun-Opfer auf den Philippinen

kinder suchen im schlamm nach taifun auf philippinen
© reuters
Zwei Wochen nach dem verheerenden Taifun auf den Philippinen haben die Vereinten Nationen zu weiteren Hilfen für die notleidenden Menschen aufgerufen. Die Zahl der Todesopfer steigt.

UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos erklärte in New York, in den Katastrophen-Gebieten auf den Philippinen drohten neue Gefahren. "Ich bin sehr besorgt wegen der 1,5 Millionen Kinder, denen Mangelernährung droht, und wegen der fast 800.000 schwangeren und stillenden Frauen, die Nahrungsmittelhilfe brauchen", sagte Amos nach einer Reise durch den asiatischen Inselstaat.

Cloud Lightning

Der stärkste Taifun der Geschichte: Fast 700.000 Zwangsevakuierungen als 300 km/h Winde und Fluten Zerstörung bringen

Ein Meteorologe stuft den mehr als 300 km/h schnellen Taifun in Südostasien als den stärksten ein, der jemals auf Land getroffen ist. Drei Menschen starben bislang, mehr als 680.000 Philippiner mussten ihre Häuser verlassen.
Taifun Philippinen
© AFP"Haiyan" traf an fünf Orten der Philippinen auf Land
Bangkok/Offenbach/Berlin. Der Taifun "Haiyan" mit Spitzen-Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometer pro Stunde gehört laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu den vier heftigsten Taifunen, die je gemessen wurden.

"Die Böen können über 360 Kilometer pro Stunde erreichen. Damit ist dieser Taifun der stärkste, der jemals auf Land getroffen ist", sagte DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag in Offenbach.

Zum Vergleich: Das Orkantief "Christian" vor einigen Wochen in Deutschland brachte Windgeschwindigkeiten von 190 km/h in Böen. "Im Vergleich zu diesem Taifun war das ein Kindergeburtstag", sagte Herold.

Die Lage auf den Philippinen sei sehr kritisch: "Es wird verbreitet schwere Schäden geben, und im Freien ist man dort wirklich nirgends mehr sicher." Dazu kämen kräftige Niederschläge und Fluten.

Bad Guys

Überschwemmungen in Sotschi

Heftige Regenfälle haben in der Olympia-Stadt Sotschi und Umgebung zu Überschwemmungen geführt. Die regionalen Behörden haben den Notstand ausgerufen.

In Sotschis Stadtzentrum stehe das Wasser knietief, wird gemeldet. Zahlreiche Strasse seien nicht befahrbar und viele Keller vollgelaufen. Rund 2000 Rettungskräfte seien im Einsatz, um den Betrieb des Bahnhofs und des Flughafens aufrecht zu erhalten. Noch schlimmer scheint es die Umgebung von Sotschi getroffen zu haben.

Die Einwohner des Dorfes Kepscha, an der Strecke hinauf ins alpine Zentrum Krasnaja Poljana gelegen, mussten evakuiert werden. Die Strasse sei teilweise mit bis zu zweieinhalb Meter hohen Wassermassen überflutet gewesen. Für die nächsten Tage sind weitere Niederschläge angekündigt. Die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi finden vom 7. bis 23. Februar statt.

bg / Quelle: Si

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58 Menschen nach Erdrutsch vermisst in Mexiko

Nach den schweren Unwettern kommt Mexiko nicht zur Ruhe. In einem Bergdorf in der besonders schlimm betroffenen Region um den Badeort Acapulco ereignete sich ein offenbar verheerender Erdrutsch. Mindestens 58 Menschen werden dort vermisst. Bereits zuvor hatten die Behörden mitgeteilt, dass die Zahl der Todesopfer auf 80 gestiegen sei.
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© afp
Zudem gewann "Manuel" an Stärke und wurde inzwischen zum Hurrikan hochgestuft. "Es sieht nicht gut aus, wenn man sich die Bilder ansieht, die uns vorliegen", sagte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong zur Lage in La Pintada. Zahlreiche Häuser seien unter Schlamm und Geröll verschüttet. Bereits 344 Menschen habe man evakuiert. Viele seien verletzt. Es drohten weitere Erdrutsche. Verschärft wird die Lage durch den wiedererstarkten Sturm "Manuel".

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Verheerendes Hochwasser im russischen Fernen Osten betrifft über 135.000 Menschen

Über 135 000 Menschen sind durch das extreme Hochwasser im russischen Fernen Osten zu Schaden gekommen, teilte Juri Trutnew, bevollmächtigter Vertreter des russischen Präsidenten im Föderationsbezirk Fernost, am 17.September mit. Die Flut habe 14 000 Häuser, 1 600 Kilometer Straßen, 174 Brücken und 825 soziale Objekte beschädigt, so Trutnew.
Flut, Überschwemmung, Russland
© RIA Novosti
Das verheerende Hochwasser entlang des Amur-Flusses hatte die Regionen Amur, Chabarowsk und Primorje sowie das Jüdische Autonome Gebiet heimgesucht. In den überfluteten Gebieten mussten insgesamt 32 000 Menschen in Sicherheit gebracht werden, so Trutnew. „In den fernöstlichen Notunterkünften befinden sich momentan rund 2 400 Personen, von denen 1 858 in „für Daueraufenthalt geeigneten beheizten Wohnräumen einquartiert sind“.

Bizarro Earth

Sturzfluten im Bundesstaat Colorado - heftigste seit 1919: Notstand ausgerufen

Erst die Brände, nun die Flut: Nach heftigen Regenfällen sind im US-Bundesstaat Colorado mindestens drei Menschen gestorben. Straßen, Dämme und Häuser wurden überschwemmt, ganze Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.
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© AP/ The Colorado Springs GazetteÜberschwemmungen in Colorado: Wasserlawine ins Rollen gebracht
San Francisco - Bei Überschwemmungen im US-Bundesstaat Colorado sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle lösten in den Bergen einen regelrechten Wassersturz aus. Häuser und Autos wurden von den Fluten mitgerissen, Dämme und Straßen überspült.

In der vergangenen Woche hatte es in der Region heftig geregnet; mancherorts fielen bis zu 20 Zentimeter Wasser. Besonders stark betroffen waren die Städte Colorado Springs, Denver, Fort Collins, Greeley, Aurora und Boulder. Viele Dörfer in den Bergen sind von der Außenwelt abgeschnitten. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, die Universität in Boulder wurde geschlossen.