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Bizarro Earth

Mehr als 70 Tote durch Unwetter in Spanien

Durch die schweren Unwetter in Spanien sind nach Angaben der Behörden mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen.
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Besonders schlimm war die Lage am Mittwoch in den beliebten Urlaubsregionen Andalusien, Murcia und Valencia. Sintflutartiger Regen mündete in einer Flutkatastrophe: Vielerorts wurden Straßen, Häuser und Felder überschwemmt sowie Autos und Bäume von den Wassermassen mitgerissen.

Allein in der Provinz Valencia starben nach Angaben der Behörden mindestens 72 Menschen. Weitere werden noch vermisst, es wird mit einem Anstieg der Opferzahl gerechnet. Rettungskräfte konnten aufgrund überschwemmter oder anderweitig blockierter Straßen nicht mit Fahrzeugen zu Einsatzorten vordringen. Aus anderen betroffenen Regionen fehlen offizielle Opferzahlen noch.

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Italien: So viel Regen wie in sechs Monaten

Heftige Unwetter haben Italien am Wochenende heimgesucht. Besonders betroffen sind Sardinien und Ligurien. Die Lage bleibt weiter angespannt.
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© 123RFSymbolbild
München - Das Wochenende brachte für weite Teile Italiens heftige Unwetter mit Starkregen, Überschwemmungen und Erdrutschen mit sich. Insbesondere die Urlaubsinsel Sardinien und die sichelförmige Region Ligurien im Nordwesten des Landes wurden schwer getroffen. Dabei war der Norden des Landes erst kürzlich von einem Unwetter heimgesucht worden.

"Außergewöhnliches Ereignis": Unwetter mit Starkregen fegen über Italien

In der Nacht vom Samstag (26. Oktober) auf Sonntag (27. Oktober) erreichte der anhaltende Starkregen seinen Höhepunkt. In der Gemeinde Vallermosa fielen innerhalb weniger Stunden bis zu 291 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Süden von Sardinien sei regelrecht von einer "Sturzflut heimgesucht" worden, schrieb Matteo Tidili, Meteorologe bei Raimeteo, in einem Instagram-Beitrag.


In dieser Nacht sei so viel Regen gefallen wie normalerweise in sechs Monaten. Die Unwetterlage sei "sicherlich nicht normal, sondern ein außergewöhnliches und extremes Ereignis", so Tidili. Allein in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens, wurden rund 160 Einsätze bei der Feuerwehr gemeldet, berichtete die italienische Zeitung Il Sole 24 Ore.

Cloud Precipitation

Thailand: Touristenstadt überflutet - Sorge um Elefanten

Im Norden Thailands haben heftige Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt. Besonders betroffen ist die bei Touristen beliebte Stadt Chiang Mai. Durch das Unwetter starben auch Elefanten, nach vermissten Tieren sucht nun die Luftwaffe.
Chiang Mai überschwemmung
© Pongmanat Tasiri/​SOPA Images via ZUMA Press Wire/​dpa
Die bei Touristen beliebte Stadt Chiang Mai im Norden Thailands ist von großflächigen Überschwemmungen heimgesucht worden. Die Behörden ordneten Evakuierungen an, nachdem der Fluss Ping nach heftigen saisonalen Regenfällen über die Ufer getreten war.

Der Pegelstand des Flusses, der mitten durch die Stadt fließt, sei auf 5,30 Meter gestiegen - der höchste Stand seit 50 Jahren, meldete die Bangkok Post. Das Wasser stand vielerorts einen Meter hoch in den Straßen.

Blue Planet

Schweres Gewitter: Sünzhausen trifft meterhohe Flutwelle

Eine Gewitterzelle hat sich in der Nacht zum Dienstag über dem westlichen Landkreis Freising entladen. Der Starkregen sorgte für viele vollgelaufene Keller und überflutete Straßen.

überschwemmung freising sünzhausen
© FeuerwehrKampf den Wassermassen: In vielen Orten, wie etwa in Kirchdorf (l.) und Kranzberg (r.), waren die Feuerwehren in der Nacht zum Dienstag im Dauereinsatz.
Landkreis Freising - Mit so einem heftigen Unwetter hatte am späten Montagabend wohl niemand gerechnet: Eine Gewitterfront mit Starkregen zog über den Landkreis und hat den Landkreis-Westen schwer getroffen. "Örtlich begrenzt hatten wir um die 70 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit", resümierte Kreisbrandinspektor Helmut Schmid aus Dietersheim, der Kreisbrandrat Manfred Danner vertrat. Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren kämpften gegen die Wassermassen, die sich ihren Weg durch unzählige Straßen und Felder in viele Keller bahnten. Rund 100 Einsätze verzeichnete Schmid.

Gewitterzelle über Freising: Meterhohe Flutwelle in Sünzhausen

"Heftig getroffen" hat es laut Einsatzleiter den Ort Sünzhausen: Eine "meterhohe Flutwelle" sei durch den Ort geschwappt und habe auf den Straßen alles mitgerissen, was nicht fest verankert war. Unzählige Keller und Straßen standen unter Wasser. Ein ähnliches Bild bot sich auch in Massenhausen, Giggenhausen, Fahrenzhausen und Kranzberg: Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um den Wassermassen Herr zu werden. Dabei hat es die Kameraden aus Giggenhausen selbst erwischt: "Das Feuerwehrhaus stand unter Wasser", sagte Schmid.

Bizarro Earth

Unwetter in Antalya: In 24 Stunden so viel Regen wie in drei Monaten

Heftige Regenfälle in der Türkei haben den Urlaubsort Antalya überflutet. Straßen und Geschäfte stehen unter Wasser, rund 1000 Menschen wurden evakuiert.
überschwemmung türkei
Bei schweren Unwettern ist im Süden der Türkei in nur zwölf Stunden stellenweise soviel Regen gefallen, wie normalerweise in drei Monaten. Im WetterRadar der vergangenen 24 Stunden sieht man gut, wie sich die Unwetterzone an der Küste formiert und nahezu ortsfest wird.

Besonders stark betroffen war der Bezirk Kepez mit der Touristenhochburg Antalya. Dort kam ein Mann ums Leben, der in einer überfluteten Unterführung steckengeblieben war.

Better Earth

Hochwasserlage in Deutschland bleibt weiterhin angespannt

Seit Tagen sind Einsatzkräfte pausenlos in den von Überflutungen betroffenen Gebieten unterwegs. Über den Jahreswechsel konnten sie mancherorts etwas durchatmen. Nun regnet es erneut - und viel.
hochwasser
© Sina Schuldt/dpaEin Bauernhof im Bremer Stadtteil Timmersloh steht unter Wasser.
In den Hochwassergebieten in Teilen Deutschlands hat Regen die Arbeit Tausender Einsatzkräfte erschwert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte Dauerregen bis in die Nacht zum Donnerstag hinein an. Groß ist die Sorge, dass sich die Lage in den Überschwemmungsgebieten verschärfen könnte. Viele Deiche sind aufgeweicht. Auch am Dienstag glichen Wiesen und Felder in mehreren Regionen Niedersachsens Seenlandschaften. In anderen Regionen Deutschlands gab es etwa an der Elbe Überschwemmungen.

Nach wie vor sind Niedersachsen, Teile Nordrhein-Westfalens, der Süden Sachsen-Anhalts und der Norden Thüringens besonders betroffen. Nach Angaben des Wetterdienstes ist bis zum Donnerstag mit teils hohen Regenmengen von Niedersachsen bis zum Schwarzwald sowie in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen zu rechnen. Innerhalb von 30 bis 60 Stunden erwarten die Meteorologen 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter, im Bergland bis zu 120 Liter.

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Das Beste aus dem Web: Slowenien: „Schlimmste Naturkatastrophe der letzten 30 Jahre“

Zwei Drittel Sloweniens sind von den schlimmsten Überschwemmungen und Erdrutschen seit mehr als drei Jahrzehnten betroffen. In Österreich drohen gefährliche Hangrutsche.
A massive clean-up operation is underway in Slovenia and Austria following the floods
© Gregor Ravnjak
In Slowenien sind die Katastrophenschützer nach den schlimmsten Überschwemmungen und Erdrutschen seit mehr als drei Jahrzehnten weiter mit der Rettung und Versorgung von Menschen beschäftigt.

Der slowenische Ministerpräsident Robert Golob sprach am Samstag von der "schlimmsten Naturkatastrophe" der letzten 30 Jahre in Slowenien, zwei Drittel das Landes seien betroffen.

Mehrere Orte waren wegen der Fluten und Geröllmassen von der Umgebung abgeschnitten. Sie wurden teils per Hubschrauber mit Trinkwasser und Lebensmitteln versorgt, teils versuchten Soldaten zu Fuß in diese Orte zu gelangen.

Mindestens vier Menschen dürften die Unwetter das Leben gekostet haben. Zwei der Todesopfer sind niederländische Bergsteiger, die möglicherweise tödliche Blitzschläge beim Wandern erlitten hatten. Fünf weitere Niederländer werden in Slowenien vermisst, hieß es aus dem Außenministerium in Den Haag.

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Nach langer Trockenheit: Schwere Unwetter in den Alpen

Starke Gewitter in den Alpen verursachten Freitag Überschwemmungen und Erdrutsche in Südtirol und im Aostatal. Am Samstag gab es weitere Unwetter, während sich heute die Gewitter weiter nach Süden ausdehnen, wo die große Hitze vorerst noch herrscht.

unwetter norditalien
© Twitter
Nach wochenlanger großer Hitze wurde der Norden Italiens in den vergangenen Stunden von starken Gewittern heimgesucht, die vor allem die Alpen trafen. In den kommenden Stunden werden neue Phänomene erwartet. In Trentino-Südtirol und im Aostatal gab es mehrere Behinderungen aufgrund von sehr heftigen und starken Regenfällen mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Am Freitag wurden etwa hundert Personen, darunter Touristen und Anwohner, aus Hotels und Häusern im Fassatal evakuiert, insbesondere in der Gegend von Vigo di Fassa, wo ein sehr heftiger Wolkenbruch in kurzer Zeit Erdrutsche und Schlammlawinen verursachte und einige Wasserläufe zum Überlaufen brachte.


Die Überschwemmungen der alpinen Wasserläufe kamen plötzlich und waren heftig, wie im folgenden Video zu sehen ist. Lokale Medien berichteten, dass die Regenfälle, die in sehr kurzer Zeit fielen, bis zu 100 mm Regen auf dem Boden hinterließen.

Blue Planet

Mindestens 21 Tote bei Überschwemmungen im Iran

In der Provinz Fars im Süden Irans sind mindestens 21 Menschen durch Überschwemmungen gestorben.

überschwemmung iran
© Iranian Red Crescent Society/​AP/​dpa
Der Gouverneur von Estahban, Jussef Karegar, sagte, der Pegel des Flusses Rudbal sei durch die Unwetter stark angestiegen. Dies habe zu den Überschwemmungen geführt. Besonders tragisch sei, dass viele Familien wegen der Sommerhitze kühlere Orte wie Flussufer und Seen aufgesucht hätten. An den Ufern der Gewässer seien viele Ausflügler von den Wassermassen erfasst worden. Für den Nachmittag rechnet der iranische Wetterdienst mit weiteren heftigen Regenfällen in der Provinz.

~ Zeit.de

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Schwere Überschwemmungen treffen Indien und Bangladesch

In Indien und Bangladesch ist nach schweren Unwettern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Tausende Ortschaften wurden überflutet, Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
unwetter südasien
Nach heftigen Niederschlägen und Gewittern in Indien und Bangladesch ist die Zahl der Opfer auf mehr als 60 gestiegen. Im nordöstlichen indischen Bundesstaat Assam kamen sechs Menschen bei Überschwemmungen und drei weitere bei Erdrutschen ums Leben, wie die Katastrophenschutzbehörden mitteilten. Große Gebiete des Staates stehen weiter unter Wasser. 5140 Dörfer sind überflutet, mehr als 100.000 Einwohner suchten Zuflucht in Notunterkünften.

Seit Beginn der Monsun-Saison Anfang des Monats starben in Assam bislang 71 Menschen, nachdem bereits im April 44 Menschen infolge heftiger Regenfälle ums Leben gekommen waren. Im östlichen indischen Bundesstaat Bihar wurden bei dem jüngsten Unwetter 17 Menschen durch Blitzschläge getötet, im Bundesstaat Meghalaya mindestens 16 durch Erdrutsche und Überschwemmungen.