OF THE
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In der Hauptstadt stürzten Teile eines Gebäudes durch die enorme Kraft des Windes auf geparkte Autos. Auf den Straßen lagen Scherben von zerbrochenen Scheiben. Von einem Kirchturm brach sogar ein Seiten-Türmchen ab. Auf der gesamten Insel waren mindestens 30.000 Haushalte ohne Strom, da auch Stromleitungen beschädigt wurden. Zahlreiche Palmen und weitere Bäume stürzten um, viele davon zwischen den Städten Felanitx und Porreres. Zudem sperrte die Polizei einige Straßen aufgrund von Sturmschäden.Die Windböen erreichten teilweise bis 130 km/h, in den Bergen sogar 144 km/h.
- Wetteronline.de
Der schwere Sturm «Iota» hat in Mittelamerika und Kolumbien mindestens 15 Menschen das Leben gekostet. Das geht aus ersten Zahlen der Behörden mehrerer Länder hervor. Mit mindestens zehn Todesopfern war die Zahl in Nicaragua am höchsten. Dort war «Iota» als Hurrikan der Kategorie vier - mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde nur knapp unter der Grenze eines Sturms der höchsten Stufe - am Montagabend (Ortszeit) auf Land getroffen. In der Folge zog er weiter über Honduras und schwächte sich dabei immer mehr ab. Am Mittwoch handelte es sich noch um ein Tiefdruckgebiet.Es ist zu befürchten, dass die Opferzahlen weiter steigen, weil viele Gebiete erst einmal unzugänglich waren. Erst vor zwei Wochen traf der Sturm "Eta" dieselbe Region, die immer noch mit den Nachfolgen zu kämpfen hat. Zusätzlich bricht "Iota" die Rekordanzahl der Stürme im Jahr, wo bereits auf das griechische Alphabet zurückgegriffen werden muss, weil die Namen nicht mehr ausreichten.
- bluewin.ch
«Iota» war der 30. Sturm in diesem Jahr, der stark genug war, um einen Namen zu bekommen - der bisherige Rekord lag bei 28 im Jahr. In der diesjährigen Saison haben sich so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 dafür vorgesehenen Namen längst aufgebraucht wurden. Die Meteorologen griffen deshalb erstmals seit 15 Jahren auf das griechische Alphabet zurück. Es gab auch ungewöhnlich viele starke Stürme zum Ende der Saison, die von Juni bis November dauert. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.
- bluewin.ch
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