Stürme
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Bizarro Earth

Sturm "Desmond" kappte den Strom für 60.000 britische Bürger

Ein heftiger Sturm hat in Großbritannien zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt. Wegen "Desmond" waren im Nordwesten Englands rund 60.000 Haushalte ohne Strom.
armee, soldaten
© AFP
Ein heftiger Sturm hat in Großbritannien zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt. Wegen "Desmond" seien im Nordwesten Englands rund 60.000 Haushalte ohne Strom, teilten die Behörden mit. In einigen Dörfern und Städten stehe das Wasser etwa mannshoch in den Straßen.
Der britische Premierminister David Cameron berief eine Sitzung des Krisenstabes der Regierung ein. "Die Armee wurde mobilisiert, um den Opfern des Sturms 'Desmond' und der Überschwemmungen zu Hilfe zu kommen", teilte er über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Der für den Nordwesten Englands zuständige Energieversorger Electricity North West warnte, dass der Strom in den betroffenen Haushalten wahrscheinlich "einige Tage" fehlen werde.

Carlisle (AFP)

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Bad Guys

Mächtigstes Unwetter seit 18 Jahren traf Paraguay

Das gestrige Unwetter in Asunción war, laut den Meteorologen, zweifellos das mächtigste in den letzten 18 Jahren. Innerhalb von 30 Minuten wurde eine ungewöhnlich hohe Niederschlagsmenge gemessen.
Unwetter
© Symbolbild
Julian Baez, ein Experte von der Direktion für Meteorologie, sagte, der Sturm sei einer der stärksten gewesen, den die Wetterbehörde aufgezeichnet hätte. Gegenüber dem Radiosender 780 AM fügte er weiter an, die Intensität solcher Winde sei schon üblich in Paraguay, “das Problem dabei ist nur, wenn so etwas in besiedelten Gebieten vorkommt“.

Die Meteorologiebehörde erklärte in einem Bericht, das Unwetter habe seinen Höhepunkt gegen 05:00 Uhr am Freitagmorgen erreicht, es wurden Windgeschwindigkeiten von 95 Meilen pro Stunde gemessen. Ein weiterer Aspekt war die erhebliche Niederschlagsmenge, in einer halben Stunde, von 05:00 Uhr bis 05:30 Uhr, waren es 60 mm, das heißt, 60 Liter auf einen Quadratmeter, zwar nicht unbedingt ungewöhnlich, jedoch aber die kurze Zeitspanne. Im Februar 2014 verzeichneten die Meteorologen eine Niederschlagsmenge in Höhe von 222 Millimetern Wasser, aber über einen längeren Zeitraum, zwischen 00:00 Uhr bis 09:00 Uhr, am Mittwoch, dem 26. Februar.

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Cloud Lightning

Tödlicher Sturm überrascht Uttar Pradesh, Indien und stürzt die Stadt in Dunkelheit

Lucknow dust storm
© FacebookDas erste mal seit Jahrzehnten, dass man an einem Donnerstag im Dezember die Hand vor den Augen nicht mehr sah.
Mehrere Teile Utta Pradeshs erlebten am Donnerstag Abend ein ziemlich verrücktes Naturschauspiel nachdem plötzlicher ein Sandsturm, gefolgt von schweren Regenfällen über die Region hereinbrach.

Blitzeinschläge töteten in der Region sieben Menschen. Während eine Frau und ihre kleine Schwester im Distrikt Auraiyya starb, kamen drei Menschen in Mathura ums leben, einer in Mainpuri und einer in Etah.

Lucknow und Kanpur wurden in Dunkelheit gehüllt, gefolgt von einem Sturm mit schweren Regenfällen. Allahabad, Agra und andere Teile des Landes waren ebenfalls betroffen, jedoch nicht so stark im Vergleich zu Lucknow und Kanpur.

Bizarro Earth

Sturm "Gorm" kappt 40.000 Menschen den Strom in Schweden

Nach dem Sturm "Gorm" sind in Schweden noch knapp 40.000 Menschen ohne Strom. Das Unwetter war am späten Sonntagabend über Dänemark und Schweden hinweggefegt. In manchen Gebieten - im dänischen Jütland und in Südschweden - wurden dabei auch Orkanböen gemessen.
blitz
Symbolbild
Kopenhagen/Malmö. Die Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö war vorübergehend geschlossen worden. Auch die anderen großen Brücken in Dänemark waren zwischenzeitlich für den Verkehr gesperrt.

In beiden Ländern wurden viele Zugverbindungen eingestellt. Zwischen Rostock und Gedser fuhren mehrere Fähren nicht. Ein Flugzeug, das von Stockholm aus gestartet war, musste laut Medienberichten umkehren.

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Bad Guys

Orkanböen ziehen über Norddeutschland - Fischmarkt in Hamburg unter Wasser

Orkanböen und Sturmflutwarnung: Ein Unwetter hat Norddeutschland erfasst. In Bremen mussten 1300 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht werden.
Bild
© dpaDer Fischmarkt an der Großen Elbstraße steht am Montag in Hamburg unter Wasser. Nach einer stürmischen Nacht im Norden ist der Fischmarkt im Stadtteil St.Pauli überflutet worden,...

Wegen teils heftiger Sturmböen und Starkregen mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Nacht zum Montag in einigen Gebieten Deutschlands gleich mehrfach ausrücken. Auslöser waren in den meisten Fälle umgeknickte Bäume, von Dächern gefallene Ziegelsteine oder umgewehte Straßenschilder, wie die Polizeidirektionen berichtet. Zu Schaden kam dabei aber niemand - das Chaos blieb aus. Besonders stürmisch war es an der Nord- und Ostseeküste.

In Bremen wurden wegen der schweren Unwetterwarnungen am Sonntag etwa 1300 Flüchtlinge aus allen Zeltstandorten innerhalb der Stadt in Sicherheit gebracht. Sie verbrachten die Nacht in Turnhallen. Wann die Migranten wieder in ihre Unterkunft zurückkehren können, hängt von der Wetterlage ab. Im Raum Oldenburg rückte die Feuerwehr wegen des Unwetters etwa 40 Mal in der Nacht aus. Auch im niedersächsischen Hannover verzeichneten die Beamten rund 50 Einsätze wegen teils schweren Stürmen.

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Tornado1

Tornado in Argentinien: Plötzlich flog den Faustballern aus Südtirol ein Zelt um die Ohren

Bozen - Die Faustballer des SSV Bozen hatten am vergangenen Donnerstag einen großen Schutzengel. Sie halten sich derzeit in Argentinien auf, um dort die Weltmeisterschaft zu bestreiten.

Tornado Argentinien November 2015
© ÖFBB - Stefan Gusenleitner
Ein durchziehender Tornado in der Stadt Villa General Belgrano hätte für die Bozner beinahe schlimme Folgen gehabt.

Sie hielten sich auf dem Austragungsgelände im großen Hauptzelt auf, um eine Besprechung abzuhalten.

Dann ging alles ganz schnell: „Innerhalb einer Minute flog uns das halbe Zelt um die Ohren“, berichtet Angreifer Armin Runer gegenüber dem „Tagblatt“ Dolomiten.

Kommentar: Der argentinische Youtube-Channel carcaweb veröffentlichte auf youtube einen Zusammenschnitt von Amateuraufnahmen, die zeigen, wie der Tornado über das Land fegt:




Tornado2

Sturm "Heini" ließ einige Bäume umknicken

Sturmtief „Heini“ hat in der Nacht auf Mittwoch, 18. November, auch die Feuerwehren im Landkreis Oldenburg gefordert. „Kreisweit mussten die Kameraden immer wieder umgeknickte Bäume von den Straßen räumen“, berichtete der Sprecher der Kreisfeuerwehr Christian Bahrs am Mittwochvormittag.
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© Archivfoto: Thorsten Konkel
Ganderkesee/Landkreis Oldenburg. Die Wetterdienste hatten bereits am Dienstagmorgen auf schwere Sturmböen mit bis zu Windstärke 11 in der Nacht hingewiesen. Letztendlich fiel der Sturm in der Region jedoch weniger verheerend aus, als befürchtet.

Erster Einsatz kurz nach 5 Uhr

In der Gemeinde Ganderkesee gab es den ersten Sturmeinsatz um 5.10 Uhr auf der Bahnhofstraße in Schierbrok. Dem Sturmtief hatte ein Baum nicht standgehalten und blockierte die Fahrbahn sowie den Radweg.

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Tornado1

Außergewöhnlich starker Zyklon "Chapala" zerstörte auf der jemenitischen Inselgruppe Sokotra 30 Häuser

Ein heftiger Wirbelsturm hat die jemenitische Inselgruppe Sokotra vor der Küste der Arabischen Halbinsel erfasst und mindestens 30 Häuser zerstört. Hunderte Familien wurden fern der Küste in Regierungsgebäuden und Schulen vor dem Zyklon Chapala in Sicherheit gebracht.

So sieht
© Scott KellySo sieht "Chapala" von der Internationalen Raumstation ISS aus
Das berichteten Sicherheitskreise am Montag. Heftiger Regen und eine Flut hätten die Insel unter Wasser gesetzt. Einige Menschen seien verletzt worden, Tote gebe es bisher nicht.

Sokotra liegt im Indischen Ozean rund 350 Kilometer vor der Küste Jemens. Die Inselgruppe steht wegen ihrer einzigartigen Fauna und Flora auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.

Der World Meteorological Organization zufolge kann der Zyklon Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Stundenkilometern erreichen. Zwischenzeitlich wurde er als Sturm der zweithöchsten Kategorie vier gewertet. Mittlerweile schwächt sich Chapala auf seinem Weg zum Festland weiter ab.

Der Zyklon soll in der Nacht auf Dienstag die Küste des Jemens und des Omans als Sturm der Kategorie eins erreichen und auch dort heftigen Regen mitbringen. Die betroffenen Regionen sind jedoch nur spärlich bewohnt.

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Cloud Grey

Schwerster je registrierter Hurrikan weltweit: Supersturm "Patricia" trifft auf Mexiko

Mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 300 Kilometer pro Stunde ist der Wirbelsturm „Patricia“ auf das mexikanische Festland getroffen. Doch an Land verlor der schwerste Hurrikan der Geschichte an Kraft, die Behörden stuften ihn herab.
Bild
© Reuters
Der schwere Hurrikan „Patricia“ hat heftigen Regen und bis zu vier Meter hohe Wellen an die mexikanische Pazifikküste gebracht. In der Hafenstadt Manzanillo im Bundesstaat Colima stürzten am Freitagabend Bäume und Werbetafeln um. Der Regen peitschte durch die menschenleeren Straßen, im Hafen schlugen meterhohe Wellen ein und überspülen die Kaimauern.

Schwere Schäden richtet der Supersturm zunächst aber nicht an. Etwa 300 Bäume seien in Manzanillo umgestürzt, sagt Gouverneur Mario Anguiano Moreno am Freitagabend. Es gebe Erdrutsche, Überschwemmungen und blockierte Straßen, sagte Verkehrsminister Gerardo Ruiz Esparza.

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Windsock

Thailand: 2 Wasserhosen vor Ko Samuis Küste

Wasserhose in den Bergen über dem Flugplatz von Koh Samui. Oktober 2015
© Charly Notter Aufnahme von einem Privathaus in den Bergen über dem Flugplatz von Koh Samui. FARANG Leser Charly Notter schoss um 8 Uhr diese sensationellen Fotos.
Ein seltenes Naturspektakel hat ein Schweizer FARANG-Leser heute in den frühen Morgenstunden im Norden Koh Samuis fotografiert. Eine ‚Wasserhose‘ - ein tornadoartiges Phänomen - tauchte vor Plai Laem auf, als Zugabe eines Unwetters, das zwischen 8 Uhr und 10.30 über die Insel hinwegzog.

KOH SAMUI: Charly Notter aus Plai Laem bei Chong Mong schoss das sehenswerte Bild von seinem Haus in den Bergen, das nördlich des Flughafens liegt. „Eine kleinere Wasserhose war kurz zuvor bereits im Meer kollabiert“, schilderte der Schweizer Resident sein Erlebnis. Danach sei der zweite, grössere Tornado aufgetaucht.

In Amerika werden solche Tornados - die es als Wind- und Wasserhosen gibt - auch Twister genannt. Dort richten sie jedes Jahr verheerende Schäden an. Auch auf Koh Samui und der Nachbarinsel Koh Phangan sind Wasserhosen in der Vergangenheit wiederholt gesichtet und fotografiert worden. In der Regel brechen diese auch Grosstromben genannten Wirbelstürme jedoch beim Landaufprall in sich zusammen und bleiben vergleichsweise harmlos.

Das Unwetter an diesem Morgen brachte erheblichen Niederschlag nach Koh Samui. Bereits seit Wochen hat eine Südwest-Strömung für mehr Regenfälle gesorgt als in den Vergleichsmonaten der Vorjahre. Während es auf Phuket und in Pattaya sowie Bangkok durch Unwetter Hochwasser und Überschwemmungen ganzer Stadtgebiete gab, blieb die Insel Koh Samui im Herbst allerdings von extremer Schlechtwetterlage verschont. Am Nachmittag schien bereits wieder die Sonne und die Urlauber konnten an den Strand zurückkehren.

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