Stürme
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Bizarro Earth

Heftiger Wirbelsturm wütet auf den Philippinen - Tausende Menschen evakuiert

Taifun "Koppu" trifft auf Insel Luzon auf Land

Wirbelsturm Philippinen
© Jay Directo
Im Norden der Philippinen hat ein heftiger Wirbelsturm gewütet. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Vorhersagen zufolge dürfte der Sturm bis zu drei Tage lang wüten.

Taifun "Koppu" traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 Stundenkilometern auf der Hauptinsel Luzon auf Land, wie die Wetterbehörde des Landes mitteilte. Demnach traf er zunächst die Küstenstadt Casiguran rund 215 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Manila.

Bad Guys

Überschwemmungen und Schlammlawinen treffen Kalifornien

Heftige Unwetter mit sintflutartigem Regen und Hagel haben im US-Bundesstaat Kalifornien Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst.
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© SN/AP
Wichtige Verbindungsstraßen nördlich von Los Angeles hätten seit Donnerstag gesperrt werden müssen, berichtete der Sender "ABC News" am Freitag. Ob es Tote oder Verletzte gegeben habe, sei unklar, hieß es zunächst.

Mehrere Menschen seien vom Dach ihrer Autos gerettet worden. Viele Fahrzeuge auf der Interstate 5, die die wichtigsten Metropolen Kaliforniens verbindet, seien in den Schlamm-Massen stecken geblieben.

Kommentar: Nach der heftigen Dürre und den großflächigen Waldbränden in Kalifornien, erleben nun andere Teile diese schweren Überschwemmungen.




Bizarro Earth

Starkregen in Italien verursachte mehrere Schlammlawinen - Es wird mit weiterem Regen gerechnet

Überflutete Häuser, umgestürzte Bäume, gefährliche Schlammlawinen: In Teilen Italiens haben heftige Unwetter gewütet, drei Menschen starben. Auch in Venedig gab es Hochwasser.
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© DPA/ Italian Fire Fighters Press Office
Verschiedene Teile Italiens sind von heftigen Unwettern heimgesucht worden: Mindestens drei Menschen starben infolge von Überschwemmungen. In der Region Latium in der Mitte des Landes kam ein Mann ums Leben, als sein Auto von einer Schlammlawine mitgerissen wurde. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.

In den Abruzzen wurde eine Frau von einem Erdrutsch mitgerissen und starb unter einer Mauer, die die Schlammlawine zum Einsturz gebracht hatte.

Die Stadt Benevento in Kampanien war besonders betroffen. Autos versanken fast vollständig in den Wassermassen. Nach Angaben von Ansa starb eine Frau, die in ihrem Haus von den Fluten überrascht wurde.

Kommentar: Die Wetterprognosen vor wenigen Tagen scheinen damit zu stimmen:


Umbrella

USA: Zwei Schlechtwetter mit stärkstem Regen seit 1000 Jahren treffen auf die Ostküste - South Carolina versinkt in einer Jahrtausendflut

Zeitgleich treffen zwei Schlechtwetter-Gebiete auf die US-Ostküste und überschwemmen weite Teile des Landes. Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat South Carolina. Dort spricht man von der "Jahrtausendflut". Umgehend wird der Notstand ausgerufen.

Diese Häuser in North Wildwood in New Jersey stürzten angesichts der Wassermassen zusammen Oktober 2015
© apDiese Häuser in North Wildwood in New Jersey stürzten angesichts der Wassermassen zusammen
In den Überschwemmungsgebieten im US-Bundesstaat South Carolina sind seit Freitag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei Menschen wurden von den Wassermassen überrascht und konnten sich nicht mehr aus ihren Fahrzeugen retten, berichtete die lokale Zeitung "The State" unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Viele Schulen und Hochschulen sowie Ämter sind geschlossen.

Gerade noch befahrbar ist diese Straße in Atlantic City Oktober 2015
© apGerade noch befahrbar ist diese Straße in Atlantic City
In dem Bundesstaat an der Ostküste herrscht nach Rekord-Regenmengen der Notstand: Straßen und Häuser sind überflutet, Autobahnen und Brücken gesperrt. Polizei und Feuerwehr gelang es, Dutzende Menschen zu retten. Die Nationalgarde setzte Rettungshubschrauber ein, um Menschen von Dächern zu holen.

In South Carolinas Hauptstadt Columbia wurde eine Ausgangssperre verhängt. Gouverneurin Nikki Haley riet den Menschen, die Wassermassen zu meiden und ihre Häuser nicht zu verlassen. Sie sprach vom schlimmsten Regen seit 1000 Jahren. In der Gegend um Columbia fiel nach Angaben des Nationalen Wetterdiensts seit dem Wochenende mehr Niederschlag als insgesamt in den vorangegangenen drei Monaten.

Kommentar:


Windsock

Mindestens 4 Todesopfer und 200.000 Evakuierte in Südchina: Taifun Mujigae richtet schwere Verwüstungen an

Bei einem schweren Taifun in Südchina sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 16 Fischer werden noch vermisst, berichteten staatliche chinesische Medien am Montag.

Taifun Mujigae Südchina
© LaPresse
Demnach hatte der Taifun namens „Mujigae“ die Küste der Provinz Guangdong im Süden des Landes am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr mit starkem Regen und Windgeschwindigkeiten von bis 180 Kilometer pro Stunde getroffen.

Rund 200.000 Menschen waren evakuiert worden. Das nationale Wetteramt rechnet damit, dass der Sturm am Montag weiter Richtung Westen zieht und dabei an Stärke verliert.

Kommentar:






Cloud Precipitation

Hurrikan "Joaquin" brachte Rekordregenfälle in die USA - Notstand ausgerufen

Rekordregenfälle, schwere Überschwemmungen, Stromausfälle: Ein Hurrikan und ein Tiefdruckgebiet setzen die Ostküste der USA unter Wasser.
us flagge kaputt
© dpa/Larry W. Smith/Illustration
Charleston (dpa) - Von South Carolina bis Delaware wurden Flutwarnungen ausgegeben, 27 Millionen Menschen könnten betroffen sein. Vor allem in South Carolina führten heftige Regenfälle - dem Sender CNN zufolge mehr als 30 Zentimeter binnen zwei Tagen - bereits am Wochenende zu großen Problemen. US-Präsident Barack Obama erklärte den Staat zum Notstandsgebiet.

So waren in der Stadt Charleston zahlreiche Straßen überflutet, manche Fahrzeuge standen fast bis zum Dach im Wasser. Die Innenstadt war teilweise durch die Überschwemmungen abgeschnitten, in einem Bezirk mussten bis Sonntagmorgen fast 150 Menschen aus ihren im Wasser steckengebliebenen Fahrzeugen gerettet werden. 30 000 Menschen in South Carolina waren ohne Stromversorgung.

Und dem Nationalen Wetterdienst zufolge könnte es noch schlimmer werden. Es wurde erwartet, dass es bis Montagabend (Ortszeit) weiterregnet, wenn auch vielleicht mit allmählich nachlassender Stärke.

Kommentar:



Cloud Lightning

Schwere Unwetter treffen Südfrankreich: Mindestens 13 Tote

Bei schweren Unwettern in Südfrankreich sind mindestens 13 Menschen gestorben. Notunterkünfte wurden eingerichtet, 35.000 Haushalte waren ohne Strom. Hunderte Reisende sitzen an den Flughäfen fest.
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© Imago/PanoramiC

Bei Überschwemmungen sind an der französischen Côte d'Azur mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Allein fünf Menschen starben nach Angaben der Behörden in der Nacht zum Sonntag in Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes offenbar beim Versuch, ihre Autos vor den Fluten in Sicherheit zu bringen.

Drei Menschen kamen nach Angaben der Feuerwehr ums Leben, als eine Hochwasserwelle ein Altenheim in Biot nahe Antibes überschwemmte.

Umgestürzte Bäume und Schlammlawinen

In einer überfluteten Straße in Cannes ertrank eine Frau, drei Menschen starben in einem Auto in Golfe-Juan, ein Mensch kam auf einem Campingplatz in Antibes ums Leben. Umgestürzte Bäume und Schlammlawinen behinderten den Zugang zu den betroffenen Gebieten, so dass die Opferzahl noch steigen könnte. Notunterkünfte wurden eingerichtet. Rund 35.000 Haushalte waren ohne Strom.

Kommentar: Die Wetterereignisse werden immer extremer. Laut Wikidedia ist der durchschnittliche Niederschlag für Cannes im Oktober 121,2 mm und in Nizza 108 mm. Ein Millimeter ist gleich einem Liter pro Quadratmeter. Der Oktober ist dort durchschnittlich der regenreichste Monat im Jahr ist. Es sind also mehr als die durchschnittliche monatlich Regenmenge in allerkürzester Zeit gefallen. Und der Oktober hat erst begonnen.




Lemon

Riesensturm nähert sich der USA als "Antwort" auf ISIS und internen Anschlägen

Der Hurrikan Joaquín bedroht die Bahamas und die Ostküste der USA. Wo genau der Sturm auf die Küste trifft, können Experten noch nicht sagen. Vorsorglich wurden bereits sämtliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
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© dpa
Der Hurrikan Joaquín bedroht die Bahamas und die Ostküste der USA. Der US-Bundesstaat New Jersey hat wegen des anrückenden Hurrikans "Joaquin" den Notstand ausgerufen. Gouverneur Chris Christie kündigte an, falls nötig werde er auch Evakuierungen anordnen. "Die Wetterberichte sind nicht ermutigend", sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber.

Das National Hurrican Center (NHC) stufte den Sturm kurze Zeit später auf die vierte von fünf Stufen herauf. Den Angaben zufolge könnte "Joaquin" Anfang kommender Woche die Region um New York erreichen. Die NYSE Group erklärte, die US-Börsen seien vorbereitet und erwarteten keine Unterbrechung des Aktienhandels.

Kommentar: Es wird auch darüber berichtet, dass ein Frachter in Seenot geraten ist und er momentan als verschollen gilt.


Blue Planet

Höchste Taifun-Warnung: Taifun "Dijuan" fordert mindestens zwei Todesopfer in Taiwan

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© dpa
Bei einem schweren Taifun in Taiwan sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 Menschen wurden verletzt, teilten die Behörden des Landes mit.

Taipeh - "Dujuan" hatte die Insel am Montag mit Windböen von bis zu 180 Kilometern pro Stunde und starkem Regen getroffen. 1,8 Millionen Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Am Dienstagmorgen (Ortszeit) erreichte der Taifun auch die Küste Chinas, wo Behörden zuvor für mehrere Provinzen die höchste Taifun-Warnung ausgegeben hatten.

(dpa)

Kommentar:

  • Thailand: Wieder Schäden auf Phuket durch Hochwasser und Erdrutsche





Cloud Precipitation

Türkei: Nach 3 Stunden Starkregen - Wassermassen in Bodrum rissen Autos mit und setzten Strassen bis zu 3 Meter unter Wasser

Über Stunden andauernde, starke Regenfällen haben am Dienstagabend die türkische Touristenstadt Bodrum überschwemmt. In der Provinz Mugla standen unzählige Autos unter Wasser. Mindestens acht Personen wurden bei den Unwettern verletzt.

Fluten Türkei Bodrum September 2015
© DHASturzfluten durch Starkregen hinterlassen Durcheinander und Autowracks
Gegen 21 Uhr Ortszeit setzte am Dienstagabend ein gut dreistündiger heftiger Regenguss ein. Dabei wurde der Hotspot an der türkischen Ägäis, die Urlaubshochburg Bodrum, überschwemmt. In Sturzbächen rauschte das Wasser von den umliegenden Bergen. Die Wassermassen rissen auch zahlreiche Autos mit.

Entlang der Üçkuyular Avenue, Atatürk Avenue, Dere Straße, Hamam Straße und der Cevat Sahit Straße soll das Wasser über zwei Meter hoch gestanden haben. Einige Fahrzeuge sollen mehrere hundert Meter Richtung Azmakbaşı Brücke mitgeschleift worden sein, berichtet das Nachrichtenportal BGN News. Einige Motorräder seien sogar ins Meer gespült worden. Die Stärke des Hochwassers sei derart so groß gewesen, dass einige Bürgersteige und der Asphalt auseinander gerissen und aufgebrochen wurden.

Kommentar: Der Pegel ist durch diesen Starkregen binnen kürzester Zeit angeschwollen. Anscheinend hat Mutter Natur zu den Geschehnissen im Nahen Osten etwas zu sagen.