Der Coronawahnsinn brachte in kürzester Zeit viele negative Veränderungen für Deutschland und den Rest der Welt. In derselben Zeit verhielten sich viele Mainstreammedien wie immer und folgten blind der Orwell'schen Propaganda unserer Regierung. Überraschend hingegen war Markus Lanz, als er einen kritischen Wissenschaftler interviewte und ihn auch zu Wort kommen ließ. Noch überraschender ist es, dass sich auf einmal die Bild-Zeitung kritisch über das Virus äußert und ebenfalls - Gott lobe - die Bundesregierung kritisiert.

angela merkel
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Die Kanzlerin bezichtigt jeden Zweifler der "Öffnungsdiskussionsorgie", raunt davon, manche würden zu forsch handeln, ohne zu sagen, was sie genau meint. Der CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus macht sich in heiterer und hochrangiger Weinrunde über den Abweichler Armin Laschet lustig und alle lachen.

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Ich möchte mir nicht ausmalen, wie wir in drei, vier Jahren auf diese Wochen und Monate zurückblicken werden, wenn das Durchschnittsalter der Toten über der durchschnittlichen Lebenserwartung liegen sollte, Millionen Arbeitslose auf der Straße sitzen, der Mittelstand, der Hartz IV finanziert, vernichtet ist. Wenn viele Restaurants für immer geschlossen haben, aber die Suppenküchen geöffnet sind. Auch daran sollte die Bundeskanzlerin denken, wenn sie ihre nächste Regierungserklärung hält.

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Dass sich der Chefredakteur der Bild persönlich zu Wort meldet, basiert entweder auf einer Angst davor, was noch kommen kann, weil die Wirtschaft am Zusammenbrechen ist, oder es ist eine bewusste Schadenskontrollmaßnahme.